Arrow In The Head:
„originell, mutig und hypnotisierend; ein außergewöhnlicher Film“Deadline:
„herausragend – ein Killer-Comeback für Corey Feldman und in einer Liga mit BRICK oder DONNIE DARKO“The Film Asylum:
„ein gutes Drehbuch, gute Schauspieler und eine superbe Inszenierung in Echtzeit – 8 von 10 Punkten“ Imdb.com:
"Rosemarie's Baby" meets "The Shining" meets "The Royal Tennenbaums"Aintitcoolnews:
"A new cult masterpiece of comedy and horror!"Baltimore, 1988. Norman Forrester kann seine Nervosität kaum verbergen, als er eines Abends zur Geburtstagsparty des zukünftigen Schwiegervaters eingeladen wird. Die Feier findet in einem alten, fast verlassenen Hotel statt, das schon bald für weitere Nervosität sorgt. Norman begegnet einer Reihe höchst seltsamer Personen, seine Freundin verhält sich überraschend feindselig und schließlich taucht ein panischer Kellner auf. Der Grund für dessen Aufregung ist eine großangelegte Verschwörung, die an diesem Abend in dem Hotel stattfinden soll. Eine satanische Sekte möchte mit einem Menschenopfer einen Dämon wiedererwecken…und so das Ende der Welt herbeiführen! (Inhaltsangabe: atomik-films.de)
Corey Feldman ist wieder da....und wie!
"The Birthday" vom spanischen Regie-Debutanten Eugenio Mira ist wahrlich eine kleine Perle.
Bereits 2004 gedreht beglückt uns ATOMIK Films mit der deutschen DVD, die seid dem 22.Januar zu leihen ist.
Völlig unwissend, was mich genau erwartet, wanderte die schräge Geburtstags-Feier also in meinen DVD-Player....
und zog mich von Minute zu Minute mehr in ihren Bann.
Corey Feldman ist einfach nur grossartig als Norman Forrester. Das oben stehende Zitat "Killer-Comeback" ist nicht übertrieben. Ich habe Feldman immer gern gesehen und freue mich daher umso mehr, das er in diesem kleinen Juwel eine Spitzen-Performance abliefert. Norman ist etwas trottelig, schüchtern, mit wenig Selbstbewußtsein ausgestattet ... aber doch liebenswert und eine Identifikations-Figur für den Zuschauer. Man fiebert mit, leidet mit ihm.
Regisseur Mira schafft eine wunderbare, morbide, skurille, teils surreale Atmosphäre. Einfach nur HUT AB.
Der wunderbare Score, die tolle Location und die bis in die Nebenrollen überzeugenden weiteren Darsteller tun ihr übriges.
Bis zum Grande Finale (das mich einfach umgepustet hat) schlittert Norman in dem alten Hotel von einer in die nächste Katastrophe ... und entwickelt sich dabei vom kleinen Nobody zur einzigen Hoffnung.
Wow...ich bin immernoch begeistert. Ich empfehle jedem den Gang in die Leihe. Ich kann schwer einschätzen, ob der Film rundum Anklang finden wird - ich bezweifle es ehrlich gesagt. Aber eine Chance hat er verdient. Weitab von ausgelutschten Slashern, abgenudelten Remakes und einfallslosen Endlos-Fortsetzungen ist "The Birthday", ich kann mich nur wiederholen, ein kleines morbides Juwel.
Und zu guter Letzt: eine kleine Bitte.
BITTE seht euch den Trailer des Films nicht an. Dieser verrät einfach viel zu viel, zeigt sogar Szenen des Finales.
Das sollte man einfach ganz und gar unvoreingenommen geniessen, so wie ich es getan habe.
8/10