Das Horrorvergnügen läßt spürbar nach...

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Online Elena Marcos

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    Pierre - dem ist nix mehr hinzuzufügen.

    Ich schaue oft eigentlich alte Horror-Sachen. Schon mal entdeckt man unter den Neuerscheinungen Perlen - aber viel Zeug wie Hostel usw. ist halt Mist. Ich liebe Horror immer noch nach wie vor - stelle aber fest, daß die Klassiker oft mehr Atmosphäre haben und mit viel Liebe gemacht sind. Etwas, daß modernen Filmen oft abgeht...

    Aber das Horrorgenre gehört zu den langlebigsten schlechthin und da wir bestimmt wieder mal ein Hoch kommen... ach ja - nach Inside hab ich das Gefühl, daß die Franzosen wieder etwas im Kommen sind...

    "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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      Also ich würd mal sagen dass der Begriff seit TEXAS CHAINSAW MASSACRE in den 70ern einen Begriff darstellt!?

      Jepp - der Inbegriff des Terrorfilms!

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        Horrorlaune hört bei mir nie auf ... ein guter Horrorschinken (aber auch ein schlechter) hebt oft bei mir die Laune ... im Gegensatz zu Komödien, Dramen etc. - Ich stelle bei den Hörbüchern gerade fest - das die tierisch langweilig sein können ... ich sollte da wieder mehr auf Horrorhörspiele umsteigen ...

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          Ketzer: Ich hatte den Bloody P. schon auf ner Börse in der Hand. Will den aber auf deutsch.

          Und noch was zu asiatischen Filmen: ICH MAG KEINE ASIATSICHEN FILME!!! AUCH KEINE IM HORROR BEREICH! ICH MAG KEINE ASIATSICHEN FILME!!! NEIN, MAG ICH NICHT!


          Was mag der Evil nicht?  :) 

          So - ein Pech - bringt sich so schnell um echtes Horrorvergnügen ... hier kann man leider nicht mehr helfen ...

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            Vor wenigen Tagen hab ich auch mal den Bloody Valentine geschaut (1981). Da hat mir das 3 D Remake um Lichjahre besser gefallen. Den ersten fand ich absolut schwach!

            Ich glaub, Evil, Du bist zu sehr von den Medien beeinflusst ... irgendwann weißt du die Klassiker zu schätzen. Die Atmo, welche die Originale hatten, kann man heute fast nicht mehr kreieren. Wenn nun ein Evil Dead Remake kommt (kommen würde) - würde es jede Menge Leute geben, die dasselbe übers Original sagen (der erste ist schwach ..) - aber die Zeit/Umstände und eben den "Kult"-Charakter kann man nicht kopieren. Das muss für einen persönlich etwas bedeuten ...

            Und "Bloody Valentine" war lange Zeit eine (urbane) Legende. Dass mit dem Remake das Original (die lange verschollenen nun aufgetauchten Unrated Szenen) entmystifiziert wurde, ist bedauerlich - aber für mich persönlich nicht von belang. Das Original war ein ernster und unheimlicher Slasher, der für Dich heute nicht mehr wirkt ... leider...

            Aber was soll's - der "Horror Film" ist ja an sich nicht tot zu kriegen ... daher - hoch die Tassen!

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              Ich bin mittlerweile auch an einem Punkt, wo ich sehe - der Platz reicht nicht. Ich mag zwar die Sonereditionen, besonders die Mediabooks von den ganzen alten Krachern. Aber ich achte da nicht auf Limitierung. Dennoch merke ich, dass mein Film- und Horrorvergnügen mehr in der Vergangenheit liegt. Neue Filme können mich da nicht mehr so reizen - außer sie sind richtig gut (so wie ich das empfinde) und dann ist mir das Genre meist egal. Aber die ganzen Special Edition Sachen fand ich immer etwas absurd (Helme bei 300 oder Glasschädel bei Indy) - oft Staubfänger.

              Was mir aber auffällt ist - dass ich immer weniger auf Bonusmaterial schaue. Früher musste man am besten 2 Bonusdics dabei haben. Heute tue ich mich schon mit einem AK schwer, wenn er langweilig ist. Bei den Klassiker finde ich das noch sehr interessant - aber wenn beim aktuellen Hollywoodblockbuster die Schauspieler zwei Stunden erzählen, wie lieb sie sich haben, finde ich das nur öde. (oder dem King bei Bubba-Ho-Tep beim Popcorn kauen zuhört...). Das ist verschwendete Lebenszeit - man kann sich nicht alles anhören und ansehen und muss schon da aussortieren.

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                World War Z - war der Beweis: Zombies are Mainstream

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                  Das Horrorvergnügen lässt bei mir im Moment eher auf dem Hörspielsektor nach. Zur Zeit gebe ich dem einen oder anderen grade eine Chance. Zum Beispiel die neuen "Gespenster-Krimis" - ich hab zwar nur Folge 1 und 2 durch, aber im Vergleich zu den Vorgängern von Audio Lübbe, fehlt es etwas an Spannung und Atmosphäre. Sprecher und Sounds sind perfekt - keine Frage, aber was machte die Hörspiele früher besser? - Ganz einfach, die Inszenierung war stimmiger. Seltsame Geräusche in der Nacht, flüsternde Stimmen und Schrei haben mir mehr Schauer über den Rücken gejagt, als nun Action, Explosionen und Kampfgeschrei (ja - wie eben auch gerne bei den neuen Sinclairs eingesetzt).

                  Absolute Abkehr erreichen die R&B - Produktionen. Es ist tatsächlich bei den neuen Brents so, dass viel mehr auf Dialog und Action gesetzt wird. Manchmal fehlt sogar eine vernünftige Beschreibung des Erzählers. Doch den Bock haben die Jungs mit "Faith" geschossen - denn ab der Folge 20 bis 22 wird es echt unerträglich. Die Serie ist eine abstruse Seifenoper in der die ganze Zeit rumgeflennt wird, viel gefickt (die Sprache ist auch so) und sämtliche Horror/Fantasy/ und was weis ich für Elemente abstrus gemischt werden. Da bringen auch die professionellen Sprecher nicht mehr. Was am Anfang wie Buffy fürs Hörspiel daherkam, wird immer unerträglicher und - klassisch gesagt - so doof, das es wehtut. Die Figuren benehmen sich oft so bescheuert, dass man die Figuren (oder die Autoren) verprügeln möchte. Auch hier auch alles unter Superhelden / Engel Teufel Apokalypsen Schmarrn Action Explosionen Soundkulissen unter - das die gehörten Dinger schon wieder vertickt hab (ich hab bisher noch die signierten ersten drei Folgen behalten). Deshalb vergeht mir im Moment echt das Hörspiel-Horror-Vergnügen ... weil es bei mir zum Horror wird.

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                    Faith fand ich wirklich extrem geil zu Beginn! Aber in der Tat baut die Serie leider im Verlauf ab und verliert sich in Sub-Plots und Plottwists. Schade.

                    Mir ging dann auch das ewige Geflenne, Geschreie und Gesterbe auf den Senkel und diese ganze Lovestory-Schmonzette usw. ... bah - furchtbar.

                    Dann eben lieber Europa-Kassetten... das stimmte die Atmosphäre noch.

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                      Das mit der Übersättigung kann ich nachvollziehen - allerdings gibt es doch immer wieder kleine Lichtblicke. Ein tolles Mediabook, das wirklich mal Infos im Booklet bereithält oder eine Soundtrack CD an Bord hat - oder einfach nur ein seltener, gesuchter Film ist.
                      Oder auch - die neue Twin Peaks Box (leichte Gänsehaut...) - da spielt aber auch viel Nostalgie rein.

                      Das Auflegen einer Platte versetzt mich auch im Moment in Stimmung - das kommen auch nostalgische Gefühle auf und ... der Sound stimmt.


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                        Ja - das kann ich so echt nachvollziehen. Wir hatten damals eine richtig geile Zeit. Da standen in der Videothek Filme wie "Bad Force" (war das der deutsche Titel von Boarding House?) - mit einem geil gemalten Cover ... und drinnen war ein Direct To Video Schlonz, der dann auch noch gekürzt war. Es war ärgerlich dafür Geld ausgegeben zu haben...

                        und heute sehne ich mich geradezu nach so einem Schrott - besonders, wenn man so manchen mordernen Horror-Film gesehen hat. Deshalb bin ich immer wieder gespannt, auf so manche Billig-DVDs (ich hoffe immer auf geheime Perlen, werde aber doch oft enttäuscht) - dennoch ist das Feeling ähnlich. Interessantes Cover, guter Text... und dann...

                        Egal - das Stöbern in den VHS Regalen machte schon viel aus. Und von den JPV und Gore Classic Bootlegs mag ich gar nicht reden. Aber dann konnte man die Filme mal uncut genießen (... Legendär war das auf dem Leatherface Tape ja auch der WP aufgespielt war... man bekam einen Eindruck, wie hart der Film urspünglich hätte werden sollen).

                        Aber auch heute mag ich das Horrorvegrnügen und entdecke immer wieder Neues aus der alten Zeit, was man verpasst hat. Gerade bei den Italienern hab ich noch einen Menge nachzuholen - was weit über Argento und Fulci hinausgeht... Dann fühle ich mich wieder etwas jünger, so wie damals... ach ja....

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                          Zuletzt hatte ich ja Army of the Dead eine Chance geben. Leider vergebens.-)

                          hab ihn noch nicht gesehen, aber ich vermute das ist einfach stupider, moderner Rotz. Da würde ich lieber zu Klassikern greifen wenns denn schon eine Komödie/Funsplatter sein soll.

                          Ansonsten bleibt Horror für mich auch heute noch ein geliebtes Genre abseits der scheiß realen Probleme, einfach mal Spaß am "Grauen" zu haben ohne dass dabei jemand wirklich zu Schaden kommt.

                          Du vermutest richtig. Aber Rotz ist noch zu blumig ausgedrückt...

                          Ich liebe Horror nach wie vor. Gestern hab ich in einem Podcast gehört, dass die Jugend "Nighmare on Elmstreet" zwar als gelungen bewerten, aber als Trashig und richtig 80er abstempeln.
                          Ich gehe das nicht mit - ich finde dass die 80er unheimlich gut funktionieren und oftmals sogar recht zeitlos sind. Im Gegensatz zu manchen heutigen Horrorfilmen.
                          Was mich manchmal so reizt, sind eher die unbekannteren Sachen. Videothekenfilme, die man aufgrund des Covers mitgenommen hat, oder auch DVDs, wo man sich denkt: der könnte was sein.
                          Natürlich wird man oftmals auch enttäuscht, aber der Reiz des Genres ist immer noch gegeben...

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                            Für was denn noch... ist der Ruf erst uriniert, lebt sich gänzlich ungeniert

                            Wenn man sich einen Teil der Menschheit anschaut... also, da braucht man sich selbst nicht zu schämen.

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                              Ich hab unzählige gesehen - hunderte - tausende? Keine Ahnung. Als Jugendlicher hat man alles genommen um Extremerfahrungen auszutesten - Kannibalen, Zombies, Splatter und diese merkwürdigen Dokus (Faces of Death). Kein Ekel konnte groß genug sein.

                              Heute setzte ich im alter mehr auf Atmophäre und tolle (FARBIGE) Bilder - alte Filme in Technicolor, die einem die Netzhaut wegbrutzel und nicht das moderne, monochrome Ami-Kino, das oftmals dann auch noch langweilig daherkommt. Egal.

                              Geschadet - keine Ahnung. Damals auf der Schule hat man mich für einen Nerd gahalten, vielleicht auch krank oder gestört, weil ich mir Horror Filme anschaue.

                              Heute würde ich sagen - ich weiß, was Gewalt anrichtet und ich weiß auch genau, das da nichts schönes oder glorifizierendes bei ist. Ich lehne im Alltag Gewalt ab und hab auch ein gespaltenes bzw. ablehnendes Verhältnis gegenüber Waffen. Selbst vor Schreckschussspitolen habe ich einen Heidenrespekt - und eine Waffe in der Hand verleiht mir kein Machtgefühl, sondern macht mir "Angst"... als ein Gefühl wirklicher "Angst".

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                                Unser Müller dampft auch immer mehr ein... schade. Würzburg ist aber so weit weg...

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