FACTOTUM

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Offline ap

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    F A C T O T U M

    "Matt Dillon brilliert hier in der starkenb Bukowski-Verfilmung "Factotum".

    "Chinaski, sie sind gefeuert!", Mit Gelassenheit nimmt Schriftsteller und Trinker Henry "Hank" Chinaski seine Rauswurf entgegen. Der selbst verschuldete Verlust seiner Gelegenheitsjobs ist fester Bestandteil seines Lebens, wie der Alkohol, Frauen und vor Allem das Schreiben. Wenn Chinaski mit Hingabe und mehreren Drinks seine Kurzgeschichten verfasst, dann kommt er auf seinem Weg nach unten dem konsequent verfolgten Lebensziel immer näher. "Selbstwenn ich ganz unten bin, beginnen die Wörter zu brodeln", sagt er. Er muß schreiben, ohne in die Falle gesellschaftlicher und materieller Annehmlichkeiten zu tappen.
    Kino-Rebell Matt Dillon spielt Charles Bukowskis Alter Ego Chinaski in der wunderbaren Literaturverfilmung "Factotum", die nach Barbet Schroeders "Barfly" erst die zweite Adaption eines Bukowski-Stoffes ist. Als Vorlage diente dem norwegischen Regiesseur Bent Hamer Bukowskis gleichnahmiger zweiter Roman und mehrere Kurzgeschichten. Matt Dillon, in diesem Jahr bereits in "LA Crash" und "Herbie Full Loaded" im Kino zu sehen, ist mit Chinaski eine der stärksten Rollen seiner Karriere gelungen.
    Chinaski ist das, was man allgemein einen Verlierer und Außenseiter nennt. Er lebt in billigen Absteigen und hält sich mit immer armseliger werdenden Gelegenheitsjobs über Wasser, die er oft schon nach Stunden wieder verliert. Es treibt ihn in Bars, wo er bei harten Drinks seinen Gedanken nachhängt und seine Lebensepisoden in literarisches Gut verwandelt. Unermüdlich schickt er seine Kurzgeschichten an Verleger, veröffentlicht wird keines seiner Werke.
    Als er die ebenfalls hingebungsvolle Trinkerin Jan (Lili Taylor) kennen lehrnt, stellt sich eine vorübergehende Lebensstabilität ein, die sich in gemeinsamen Leidenschaften manifestiert. Über Pferdewetten kommt Chinaski sogar zu unerwartetem Geldsegen, doch die Beziehung zerbricht. In eine rBar lehrnt er Laura (Marisa Tomei) kennen, die sich von einem exzentrischen Millionär aushalten läßt, bei dem auch Chinaski vorübergehend Unterschlupf findet.
    Amüsant, unsentimental und schnörkellos erzählt Regiesseur Bent Hamer die Lebensepisoden des trinkenden Literaten Henry Chinaski, den Matt Dillon unspektakulär und gerade deswegen so hervorragend darstellt. Die literarischenErgüsse aus dem Off und das rauhe Musikthema von Dadaphone unterstreichen die lakonische Stimmung des Films, die jedoch nie deprimierend wird."




    die OFDB: http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=74431


    da ich von Bukowski schonnen paar recht geile Sachen gelesen hab, werd ich mir den Titel Mal merken, der läuft wohl bald im Kino hier an, schätz ich, will ich sehen!  8)


    Offline ap

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      aber das ist ja bereits/erst die zweite Bukowski-Verfilmung:

      Zitat von: "ap"

      die nach Barbet Schroeders "Barfly" erst die zweite Adaption eines Bukowski-Stoffes ist.


      http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=10072

      in BARFLY von 1987 wird Chinaski von Mickey Rourke verkörpert, sehr passend...  ;)

      hat den mal jemand gesehen ??


      Online Thomas Covenant

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        Natürlich, war eine von Rourkes geilsten Rollen.
        Die Schlägereien im Hinterhof :-P und wenn er so die Kühlschränke seiner Nachbarn plündert-wie der Jason :-P .


        Offline ap

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          Booah, hier nochn alter Thread aus den tiefsten Tiefen des Forums...  ;)

          Aber der Film lief letztens in der Nacht um 2 auf ARTE, bin beim Klogehen drüber gestolpert, gott segne meine Blase sonst hätte ich den Film wohl nie zu sehen bekommen  :!:

          Und ich hätte ihn auch nicht umbedingt sehen müssen, war eigenltich eher langweilig. Ich war eigenltich in der optimalen Stimmung für diesen Film: total stoned.  8)
          Leider hat das den Film aber auch nicht besser gemacht, er war einfach... belanglos und nur mäßig interessant. Schade.
          Chinaski hab ich mir auch immer anders vorgestellt, so wie ich ihn mir aus Bukowskis Büchern vorstell war der in Film viel zu hübsch und zu wenig zerknautscht und versoffen. Vermutlich hat den Mickey Rourke viel cooler dargestellt !

          Naja, ok, hab ich gesehen, kann ich von meiner Liste streichen... 6,5/10


          Offline JasonXtreme

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            Natürlich, war eine von Rourkes geilsten Rollen.
            Die Schlägereien im Hinterhof :-P und wenn er so die Kühlschränke seiner Nachbarn plündert-wie der Jason :-P .

            Das hab ich ja garnich gesehen :D Du Sack!

            Barfly is gut - und Dillon/Bukowski? Wird vorgemerkt
            Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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