Versicherungsexperten

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Offline Masterboy

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    Da für Leute mit Bürojobs solche Absicherungen aus genannten Gründen kaum Sinn machen rate ich lieber zu einer biometrischen Absicherung. Das beinhaltet 95% aller typischen Krankheiten und schwere Verletzungen. Man bekommt dann z.b. grössere Einmalzahlungen.
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    Offline Masterboy

    • aka Gregor
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      Totaler Mumpitz

      Und wieso genau!?

      @ Greg
      Wieso sollte das für Bürojobs denn keinen Sinn machen!? Weil einem da kein Bagger über die Füße fahren kann? Ich kenne genug Beispiele in denen Leute früh waren sowas zu haben ;)

      Natürlich gibt's immer auch ein Gegenbeispiel. Aber bei Versicherungen ist das immer eine Abwägungssache unter Einbeziehung der Wahrscheinlichkeit. Und die Wahrscheinlichkeit dass ich z.B. meinen Job nicht mehr ausführen kann durch z.B. Verlust eines Arms, Auge, Fuss etc ist nicht gegeben. Das akzeptieren die Versicherungen maximal als Teilunfähig. Viel eher trifft mich da ein Burnout oder eine schwere Krankheit. Wer von Euch kennt keinen Menschen der nicht an mindestens einer Krankheit wie Schlaganfall, Herzinfarkt, MS, Krebs, etc erkrankt ist?
      Wenn Dir heute ein Bagger über den Fuss fährt musst Du erstmal einen laaaaangen Prozess mit der Verischerung führen bis Du an Geld kommst (wenn überhaupt) denn Du bist in der Bringschuld Deine Arbeitsunfähigkeit nachzuweisen.

      Wie gesagt es gibt keine perfekte Absicherung, man muss das persönlich für sich abwägen. Aber imo waren die Argumente da für mich eindeutig.

      Als Beispiel was wir z.B. gemacht haben:

      Ich weiß das wird jetzt makaber, ist ja nur ein Beispiel.
      Meine Frau und ich sind gemeinsam in einer Versicherung (Dualkonzept). Wenn einer von uns eine dieser Krankheiten oder physischen Schäden erleidet gibt's 100.000€. Erleidet man dann eine zweite Krankheit gibt's wieder 100.000€ oder der Partner wird krank -> 100.000€. Stirbt ein Partner -> 100.000€
      Das Ganze muss nicht durch eine Versicherung geprüft werden sondern die Diagnose des Hausarztes reicht hierfür um die Ansprüche geltend zu machen.
      Das macht man mit einer Laufzeit bis zur Rente, dann gibt's ja keine "BU" mehr. Als Nachteil könnte man jetzt sagen, das Geld ist danach futscht wenn man keine Ansprüche hatte, aber dafür sind die Leistungen und auch die Wahrscheinlichkeiten höher. Für die Rente sichert man sich ja gesondert ab. Die Beiträge sind auch nur Beispiele, je nach eigenen Anforderungen anpassbar.
      Falls das jemanden im Detail interessiert: https://www.zurich-irland.de/products/serious_illness.jsp

      Das ist halt alles ein Teil eines Konzepts dass man sich erarbeiten sollte oder (wie Markus so schön sagte) ausarbeiten und vor allem im Detail erklären LASSEN sollte.
      Meine Erfahrung ist, dass ich trotz guter Vorbereitung einfach zu wenig wusste um das alles selbst so zusammenzupuzzeln dass es für einen annähernd optimal ist.
      Mittlerweile fühle ich mich richtig richtig gut beraten und optimal versichert, das hat zwar einige Monate gedauert aber da haben sich Leute richtig Mühe gegeben das auszuarbeiten.   
      « Letzte Änderung: 25. Oktober 2016, 09:32:44 von Masterboy »
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