für mich leider nichts, außer einem optischen Blender.
Technisch ist das für das Entstehungsjahr herausragend und war in 3D
im Kino bestimmt klasse anzusehen.
Ausnahme: das digitale Ego von Jeff Bridges, das einen sofort an "veraltete"
PC-/Konsolenspiele denken lässt. Auf Boxleitner in Nahaufnahme hat man
da gottseidank verzichtet.
Leider werden der Urgeschichte keinerlei neuen Aspekte zugefügt, der Hauptdarsteller
bleibt absolut blass (Hayden Christensen-Syndrom) und auch Bridges wirkt nicht übermässig motiviert.
Tja und Wilde ist als Eyecandy gedacht.
Ja, die alte Story hatte auch kaum was zu bieten, dafür hatte die 80er Verfilmung halt den schönen naiv-dümmlichen
80er Vibe.
Filme spiegeln ja auch immer den Zeitgeist und die Gesellschaft wieder - hier also Oberflächlichkeit und Fassade.
Nun gut, ist also so und muss mir ja nicht gefallen.