The Last Guardian wird der inoffizielle Nachfolger des Playstation 2-Geheimtipps Shadow of the Colossus. Bisher halten sich die Entwickler in Sachen Informationsflut allerdings zurück. Dennoch gibt es nun neue Details - das französische Spielemagazin PSM3 hatte die Möglichkeit den Titel anzuspielen. Entsprechend sind nun einige neue Details, unter anderem zu Technik und Spielprinzip, veröffentlicht worden. So hat sich Team Ico für technischen Rat an sämtliche internen Sony-Studios gewandt. Außerdem heißt es, die Federn von Torico, Schmetterlinge, Staub und Partikel sollen in Echtzeit berechnet werden, wobei viele der Animationen von Hand angefertigt wurden. Wie bereits bekannt, soll die Beziehung zwischen Torico und dem kleinen Jungen eine maßgebliche Rolle spielen, während sie die Festung erforschen und Rätsel lösen. So wird sich die KI von Torico maßgeblich an die Stimmung und Reaktionen der Umgebung orientieren. Auch zur Musik äußerten sich die Entwickler. Das im Trailer verwendete Lied wird wohl nicht im endgültigen Soundtrack des Spiels enthalten sein. Es handelte sich dabei nur um ein Test-Stück.
The Last Guardian soll dem Playstation 2-Klassiker Ico ähneln. Allerdings soll es im Playstation 3-Titel weniger Kämpfe geben als in Ico. Die Wachen in der Festung kann übrigens nur Torico ausschalten. Der kleine Junge ist dazu nicht in der Lage, weshalb er vorsichtig vorgehen muss und sich zurückhalten sollte. Insbesondere wenn er alleine unterwegs ist, sollte er sich vor den Wachen in Acht nehmen. Diese sind übrigens nur Schatten. Sie können verschwinden, wenn ihre Rüstung leuchtet. In Sachen Rätseln versuchen die Entwickler einen ausgewogenen Schwierigkeitsgrad zu erreichen. So sollen die Knobelaufgaben zwar fordernd ausfallen, aber nicht zu schwer werden. Deshalb führen die Entwickler von Team Ico auch immer wieder Beta-Tests mit den Puzzeln durch. Fumito Ueada, Lead Designer von The Last Guardian, sieht seine Arbeit übrigens nicht als Kunst an. So könnte er mit dem "Concept Art" noch sehr viel weitergehen. Allerdings würde das Spiel dann keinen Spaß mehr machen und kommerziell wäre es wohl nicht mehr lebensfähig. Deshalb ist es seine Aufgabe einen Mittelweg zu finden. Wer der Namensgebende Last Guardian ist, wollte Ueada nicht verraten. Die Spieler sollten dies selbst herausfinden. Außerdem meinte Ueada, dass er The Last Guardian gerne pünktlich fertigstellen, aber nichts überstürzen möchte. Zumindest in Japan ist The Last Guardian noch für Ende 2011 geplant. Die Informationen zu The Last Guardian stammen von gamersmint.com in Berufung auf die französische Zeitschrift PSM3. (videogameszone.de)