Thema: Pontypool

[Max_Cherry]

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Ich hab das so verstanden: Das Virus wird durch bestimmte Schlüsselwörter übertragen und zwar in den Moment, wo das Wort verstanden wird. Das mit dem "Kopieren" hab ich nicht geschnallt. "Es kopiert sich weiter"(?).
Und warum soll nur die eine Sprache befallen sein. Wie ist das eigentlich entstanden, also das Virus?
Das passiert doch nicht einfach so...
Und der s/w-Clip am Ende, wo die beiden Figuren plötzlich in einer "neuen Welt" sind und sich verhalten, als wärs n Tarantino-Film. Hab ich nul geblickt.

[blaubaum]

Habe ihn auch gerade gesehen und fand ihn schon recht gut.

Also ich hab's so verstanden:

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Ja, bestimmte Wörter sind halt infiziert und übertragen das Virus. Wenn man das Virus hat, fängt man an Dinge zu wiederholen. Ich habe gerade keine Ahnung, ob die wiederholten Wörter die infizierten Wörter sind, hab's nicht gerallt. Jedenfalls kann man die Menschen heilen (Wahrscheinlich nur für den Moment) indem man den Wörtern, die sie immer wieder wiederholen, die Bedeutung nimmt.
Ich blick da ehrlich gesagt auch nicht so ganz durch. Und vor allem die Szene nach dem Abspann wirft für mich alles über den Haufen. Sämtliche Dinge, die man sich vllt. noch zusammen reimen und erklären kann, werden durch diese Szene wieder versaut und das nimmt einem den ganzen Spass am Film. Sinnlos und schade.

[Ketzer]

kommt demnächst auf arte

http://beyondhollywood.de/index.php/topic,16441.new.html#new

[Ketzer]

gestern gesehen und leider als Enttäuschung abgehakt.

Die Grundidee ist klasse - Kammerspiel ala Day of the Day Bunker gemischt mit Radio-Moderation ala The Fog gemischt mit der Idee die Woodoo am Ende aufgreift.

Der Anfang ist auch richtig gut, man fühlt sich beklemmt und diese Beklemmung wächst auch an. Nur leider verzettelt man sich dann in Banalitäten, kryptischen Erklärversuchen
und bringt mit Dr. Mendez eine unnötige Humorkomponente mit rein.

Absolut schade und das Ende???????

Mehr als würde ich nicht zücken, leider.

[nemesis]

Gerade gesehen. Gut gemachtes Kammerspiel mit ein paar innovativen Ansätzen. Hat mir gut gefallen und wäre auf dem FFF damals definitiv die bessere Wahl gewesen. Für die 2,97 bei ama sollte man da wirklich zugreifen.

[Max_Cherry]

Gerade gesehen. Gut gemachtes Kammerspiel mit ein paar innovativen Ansätzen. Hat mir gut gefallen und wäre auf dem FFF damals definitiv die bessere Wahl gewesen. Für die 2,97 bei ama sollte man da wirklich zugreifen.

Was sagts du zu dem eigenartigen Ende?

[nemesis]

Nichts.

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Entweder wurden sie komplett weggebombt...  3, 2, 1... oder es gibt eine neue Welt voller anderer Namen und Bedeutungen. Wer weiß das schon?

[Nation-on-Fire]

Hab den auch endlich mal gesehen und bin wie alle anderen sehr gespalten was das Ende angeht. So richtig kapiet habe ich das nicht tendiere aber sehr zu Pierres erster Idee

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von wegen alle weggebombt

Bis dahin hat mich der Film allerdings überzeugt und fand ihn sehr gut.

 

[Flightcrank]

Gestern gesehen. Ich schreibe noch etwas dazu. Fand ihn RICHTIG gut!

[Crash_Kid_One]

Hey, hier hab ich ja ein richtig euphorisches Review geschrieben

[Nation-on-Fire]

Warst mal ausnahmsweise nüchtern.....

[Crash_Kid_One]

 

[Flightcrank]

Gestern gesehen. Ich schreibe noch etwas dazu. Fand ihn RICHTIG gut!

Pontypool
Scheiße war der cool. Ich habs vorhin hier im Review gelesen und kann dem nur beipflichten. Die Storry kommt mir so vor wie eine kleine, creepy Kurzgeschichte vom guten alten Stephen King. Die wenigen Darsteller sind Klasse - ganz besonders Stephen McHattie - und der kammerspielartige Aufbau auf wirklich sehr begrenztem Raum, dazu die völlige Unwissenheit was eigentlich draußen abgeht. Es gab einige Stellen die haben für mich geradezu geknistert vor Atmo und die Sache mit den

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"Wörtern / Sprache" die einen infizieren und zu einer Art "Zombie" werden lassen

fand ich mal richtig cool. Dazu dann das Finale und der zugegeben recht abrupte aber passende Schluss. Seit langem mal wieder eine schöne kleine Horror Überraschung für mich. Gabs schon lange nicht mehr. Ach ja, es war jetzt im Nachhinein ein glasklarer Fehler beim FFF 2010 diesem Film nicht anzusehen und dafür dem eher durchschnittlichen Frozen den Vorzug zu geben.

Verstanden habe ich es übrigens so:

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Die Sprache hat sich irgendwie infiziert und einzelne Wörter lösen bei den Menschen eine Art "Endlosschleife" aus die sie dazu zwingen das Wort immer und immer wieder zu wiederholen weil sie es nicht mehr "fassen/verstehen" können und dann drehen sie durch und fallen andere Menschen an. Irgendwie sowas eben. Mit dem "erklären" des Wortes im Sinne von "dem Wort einfach einen anderen Namen bzw. eine andere Bedeutung zu geben" kann man die "Endlosschleife" stoppen. So hat es ja in der Radiostation am Ende auch funktioniert. Ich interpretiere das Ende so, dass die Radiostation weggesprengt wird. Am Ende gibt es ja einen Conwndown auf Französisch (diese Sprache ist ja nicht infiziert, daher wird sie am Ende auch verwendet) und kurz nachdem sich die beiden Hauptdarsteller küssen gehen die Lichter aus. Was man dann noch nach dem Abspann sieht ist mMn eine kleine "Spielerei" des Regisseurs und unnötig. Da würde ich nicht so viel reininterpretieren. Die beiden sind definitiv tot. Vielleicht spielt sich die Szene in einer "anderen Welt" (nach dem Tod) ab. Wie auch immer, ich denke mir da nicht viel bei.

[nemesis]

Neuauflage von Savoy...



 

[Crash_Kid_One]

"Fear of the living dead"

[Ketzer]

dann sollten die den anderen Film mit dem Alkohol

"Beer of the Dead" nennen

[Ed]

Pontypool
Was Snowpiercer geschafft hat (mit einem sehr konstruierten Setting nicht hanebuechen zu wirken), geht hier etwas in die Hose. Der Grund fuer die Epidemie ist einfach...sorry...daemlich.
Das ist um so mehr schade, da der Film eine tolle Atmo hat und das begrenzte Setting wirklich sehr stimmig ist. Zum Glueck so gut, dass man ueber die konstruierte Erklaerung relativ einfach hinwegsehen kann.

[nemesis]

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