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Der Angestellte Asakura, (Shinichi Tsutsumi) dessen Eltern Selbstmord begangen, als er noch im Kindesalter war.
Seitdem ist er bei seiner Tante aufgewachsen. Als Erwachsener wird er immer wieder von Kopfschmerzen geplagt.
Eines Tages sitzt er wie immer in seinem Auto und beobachtet eine hübsche, aber auch leicht tollpatschige Bankmitarbeiterin,
die gerade in die Mittagspause gehen will.
Genau in dem Moment als er losfahren will, wird seine Autotür aufgerissen und drei maskierte Bankräuber steigen ein.
Der Fahrer des Fluchtwagens hat sich mit dem erbeuteten Geld aus dem Staub gemacht.
Obwohl die Gangster ihn mit Waffengewalt drohen, lässt er sich durch nichts aus der Ruhe bringen und hält sich strikt an
die Verkehrsregeln.Was wir dann zu sehen kriegen, ist eine Verfolgungsjagd mit wahnsinnigen 40 km/h.
Es kommt wie es kommen musste - der Fahrer ist mitsamt der Beute verschwunden. Um ihre weiteren Pläne zu besprechen,
gehen sie in ein Restaurant, wo sie prompt von einem anderen Gangster erpresst werden.
Durch einen Fehler von Asakura nehmen die schicksalhaften Dinge ihren Lauf.
Was mich aber als störte/verwirrte sind zwei Dinge die irgendwie nicht zur Handlung des Filmes gehörten:

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Aber das nur am Rande.

Neben Postman Blues erst der zweite Film von Sabu, den ich gesehen habe.
Ähnlich wie bei Postman Blues bekommt man auch hier  wieder einen „Allerwelts-Helden“ zu sehen, wie er normaler nicht sein könnte.
Auch die Idee das die Handlung an nur einem Tag/Nacht spielt, fand ich klasse.
Die Schwerpunkte der Story liegen darin, inwieweit man durch die Handlungen und Taten die man begeht,
sein eigenes Schicksal verändern kann.
Unterm Strich ein ruhiger Film, mit einer Prise Philosophie. Dürfte allerdings auch wieder nur einer Handvoll Leute hier gefallen.




Auch mal bitte nach "Asia-Reviews" verschieben, thx.