Das Bootshaus v. McGinley

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Offline Necronomicon

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    Alma verbringt ihren Urlaub auf dem Land, sie will ausspannen, abschalten, vergessen. Doch was als märchenhafter Sommer beginnt, entwickelt sich zu einem beklemmenden Albtraum. Eines Nachts wird Alma an das Bootshaus am nahe gelegenen See gelockt - ein unheimlicher Ort, an dem vergangenes Jahr eine junge Frau tot aufgefunden wurde. Alma will fliehen, doch die Tür zum Bootshaus ist verriegelt. Und da taucht sie aus dem dunklen Wasser auf: die Leiche der Verstorbenen. Bleich und hohläugig kommt sie auf Alma zu und drückt ihr einen kalten Kuss auf die Lippen. Als Alma aus ihrer Ohnmacht erwacht, spürt sie eine Veränderung. Etwas hat von ihr Besitz ergriffen. Der Geist der Verstorbenen, der nach Rache verlangt. Und als Werkzeug dazu dient sie. Alma...


    Fängt alles mit ein wenig CoA-Elementen an und steigert sich in eine Psycho-Brain-Tour  :lol:

    Alma fährt also mit ihrer Mutter aufs Land und macht Urlaub auf einem Bauernhof. Beide wollen sie ein schreckliches Ereignis verdrängen.
    Schnell findet sie Anschluss und schnell verliebt sie sich auch in Peter, dem Sohn der Besitzer des Bauernhofes. Nach und nach lernt sie noch andere Jungs kennen, die aber anscheinend nicht ganz koscher sind.

    Beim Baden am See wird sie vor dem Bootshaus gewarnt, hier kam auf unterklärlicher Weise ein Mädchen ums Leben. Und wie das so ist, natürlich weckt dies erst die Versuchung, sich näher mit diesem Ort zu beschäftigen.

    Was also als harmloser Sommerausflug anfängt, schlägt schnell um in eine durch viele Visionen und Träume geplagte Story.

    Alma merkt, daß etwas nicht stimmt mit ihr. Stimmen geistern durch ihren Kopf und auch ihre Träume werden nach und nach immer intensiver.
    Peter ist bald abgeschrieben und sie freundet sich mit anderen Jungs an, einen von ihnen kennt sie obwohl sie noch nie an diesem Ort war.

    Das ganze Buch ist mit seinen 210 Seiten nicht unbedingt als Koloss zu bezeichnen aber viel länger hätte es auch nicht sein müssen ;)
    Was mir nicht so gefiel ist, daß es zum Ende hin fast nur noch aus Visionen und Tagträumen besteht, das aber alles aus gutem Grund.

    Alma betätigt sich als Hobbydetektivin und will den Tod des Mädchens aufklären, doch irgendwann muß sie erschreckendes feststellen... naja  :)

    Für zwischendurch echt zu empfehlen aber einige Charaktere werden viel zu kurz besprochen.
    « Letzte Änderung: 18. Januar 2010, 10:32:47 von Necronomicon »


    Offline JasonXtreme

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      Klingt doch nicht verkehrt! Bei so kurzen Dinger bleiben die Charaktäre ja meißt etwas blass - wenn die spannende Story sowas ausgleichen kann, ist es manchmal auch zu verschmerzen
      Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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      Offline Necronomicon

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        Also spannend ist es schon durchgehend, allerdings gab es eine Person, auf die hätte man mehr eingehen müssen ;)

        So für zwischendurch aber echt nicht übel das Ganze obwohl es sogar in D spielt.