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ap · 8587 · 1262940

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Offline Masterboy

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    ja das stimmt. Auf die Mengen und Flächen betrachtet sin wir ein Furz. Glaube da geht es eher um die Vorbildrolle. Wobei ich mich dann wiederrum frage ob die Ländern die Mengen und Flächenmässig etwas reissen würden UNS als Vorbild sehen!? ...
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      Aber das kann nicht die Entschuldigung dafür sein gar nichts zu tun.
      Wenn mich meine Kinder mal fragen warum wir das sehenden Auges zugelassen haben, will ich wenigstens sagen können dass ich es versucht habe.
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      Offline JasonXtreme

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        Das meine ich auch nicht, Alex. Gar nichts tun funktioniert nicht. Ich frage mich halt oft für was, wenn man sieht was auf der Welt so los ist und passiert dahingehend. Ob UNS als Land manche Politiker als Vorbild sehen ok, mag sein, nur ihre Länder und deren Bevölkerung halt nicht. Von daher funktionieren halt LEIDER auch solche Stammtischparolen wie "hier Dieselaffäre mit Fahrverboten und die Karren werden ins euop. Ausland verkauft" zum Teil durchaus :/
        Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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        Offline skfreak

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          Was mich viel mehr nervt sind diese Annahmen, dass DEUTSCHLAND da groß was tun kann, denn wir sind ein Schiss auf der Landkarte, ebenso was die Bevölkerungsanzahl und -dichte angeht.

          Ich verstehe, was du sagen willst. Aber einer muss den Anfang machen. Beim Atomausstieg zum Beispiel fand ich den Ansatz gut - auch wenn uns das null schützt wenn die Dinger in Belgien und Frankreich in die Luft fliegen.


          Online Ash

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            So, ich habe mir nun noch ein paar Klima-Dokus angesehen. Ich war zwar schon nach der ersten Doku überzeugt aber naja, kucke ja eh gerne Dokus. Gut, der Mensch trägt einen großen Teil bei bei dem Klimawandel, das ist unumstößlich, wie weit kann man schwer sagen. Siehste Havoc, eine Diskussion ist nicht sinnlos, sie muss aber sachlich getätigt werden, in diesem Fall über Eigenregie durch das Sehen einiger Dokus/Reportagen darüber. Aber mit solchen selbstgefälligen Texten wie im Spiegel erreicht man garnichts. Und das ist medial die Norm bei heutigen Diskussionen mit allen Themen und das suckt mich auch an. Ich denke, dass ich vor ein paar Jahren umgeschwenkt bin ist die Tatsache, dass die E-Mobil Lobby kein minderes Interesse hat die eigenen Produkte an den Markt zu bringen, komme was wolle und ich bleibe auch dabei, dass die Technik längst nicht ausgereift ist.
            Und ich akzeptiere nunmal keine wirtschaftspolitischen Schnellschüsse. Deutschland verschläft seit Jahrzehnten den Blick in die Zukunft und gerade die Forschung & Entwicklung sollte in meinen Augen den größten Teil des Haushalts einnehmen. Aber nachdem die E-Mobilität nun seit gut HUNDERT Jahren existiert (Empfehlung: "Who killed the electric car [2006]") und der Bereich Wasserstoff-, E-, Wasserteilchen-Mobilität und und und hier kaum finanzielle Unterstützung auf politischer Ebene fand will man binnen kürzester Zeit alles darauf umschwenken, ernsthaft? Das ist der selbe oder ähnliche Schnellschuss wie das vorzeitige Ende deutscher AKWs nach Japan zu pushen. Ich bin absolut gegen Atomenergie aber das war reiner Populismus nach Fukushima.
            « Letzte Änderung: 02. April 2019, 05:19:02 von Ash »



            Offline JasonXtreme

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              Die E-Mobilität lässt sich doch so wie es sein MÜSSTE nichtmal umsetzen ;) wo kriegen sie den Strom denn her, wenn jetzt wirklich 70 % E-Autos rumfahren würden? Und das wird in zehn Jahren nicht anders aussehen
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                Was heißt Schnellschuss. Wir müssen das Thema "alternative Antriebstechniken" angehen und zwar jetzt schon parallel so gut es geht.
                Das Zeitalter des Autos in seiner jetzigen Form ist genau genommen schon vorbei.
                Wenn man in Zukunft noch mitspielen möchte muss man jetzt anfangen die Industrie umzustellen.
                Daher sollten Politiker die immer mit dem Verlust der Arbeitsplätze argumentieren, vielleicht mal überlegen was für alternative Jobs und Tätigkeiten gefördert werden können.
                Denn egal wie sehr man die Arbeitsplätze schützen und der Autoindustrie den Popo pudert, in den nächsten 30 Jahren ist Schluss mit immer und überall (Verbrenner) Auto fahren.
                Das kann man blöd finden, wird aber Realität werden. Da darf man sich keinen Illusionen hingeben.
                Bis dahin sollte man eine Lösung gefunden haben.
                Denn die Autoindustrie schmeißt die dann nicht mehr benötigten Leute eiskalt raus.
                Ganz egal wie lange sie in ihrem alten Geschäftsmodell unterstützt worden ist.

                Dieses Beharren ist genauso befremdlich, wie das sofortige Hals über Kopf herbeiführen wollen einer E - Revolution.



                Btw. Ich mag Benzin verbrennen Wagen, schaue jede Woche die neue Grand Tour Folge (ehemals Top Gear) und kann mich für Technik emotional begeistern.
                Aber ich weiß auch, dass dies in den nächsten Jahrzehnten zu einem Nischenmarkt werden wird.
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                    • Show only replies by JasonXtreme
                  Die Optionen liegen seit vielen Jahren auf dem Tisch, und in den Schubladen der Autobauer - solange es noch Öl zu fördern gibt, wird sich das nicht maßgeblich ändern - das ist meine Meinung. Und die E-Mobilität wird NICHT die Lösung sein, allenfalls ein kleiner Teil davon. Schau mer mal wie es weitergeht. Ich würde ja ein E-Auto kaufen, wenn es a) erschwinglich wäre und b) den Platz, Komfort und die Reichweite hergibt die ich brauche. Ist aber ja leider nicht gegeben in allen Punkten.
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                    Nur leider ist unser Öl endlich und es gibt notwendige Kunststoffe  und auch Medikamente die wir bisher ausschließlich durch Erdöl gewinnen können. Da gibt es bisher keine Alternativen.
                    Allein deswegen sollten wir die Reserven die wir haben vielleicht nicht zur Fortbewegung verbrennen.

                    Bzw. Darauf hin arbeiten den Wechsel zu ermöglichen.

                    Aber da das Erdöl momentan viel zu billig ist, ist gerade kein direkter Zwang zum Wechsel vorhanden.
                    « Letzte Änderung: 02. April 2019, 09:20:34 von Havoc »
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                      Mir ist das klar, Alex ;) ich redete jetzt nur mal aus Sicht der Autohersteller - so wie es seit ewigen zeiten eben ist. Die Alternativtechniken wie Wasserstoff etc. liegen ja bereits seit knapp oder über 40 Jahren in deren Händen.

                      Was denkst Du denn wo wir hingehen wenn der Verbrenner weggeht?
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                        Elektro und Wasserstoff sind die Alternativen die zumindest schon in der Praxis einwandfrei funktionieren.

                        Natürlich muss die Infrastruktur noch nachgerüstet werden, aber die Konzepte funktionieren schon.

                        Außerdem wird in vielen Berufsbilder Online/Remote Arbeit deutlich zunehmen. Man muss nicht jeden Tag durch Pendeln die Straßen verstopfen.
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                          und was ist mit den ganzen Akkus die in 10-15 Jahren kaputt gehen? Höre immer dass wir hier neue Probleme schaffen für dessen Auswirkungen noch keine Lösungen da sind.

                          Teilweise sollen die Akkus ja in anderen Einsatzzwecken noch weiterverwendet werden können, als kurzzeitspeicher, aber auch das ist irgendwann erschöpft und dann?

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                          Offline JasonXtreme

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                            Ach die Akkus, die kommen ja auch noch hinzu - die können unter den heutigen Aufwendungen für Rohstoffe etc. in den Mengen ebenso nicht produziert werden ;)
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                              Deshalb müssen die auch recycled werden. Kupfer, Nickel, Aluminum kann alles wieder gewonnen werden. Und wird es auch schon.

                              Nur gehen weltweit viel zu wenig Akkus wieder zurück. Selbst bei normalen Batterien die in Deutschland ja jeder Händler der welche verkauft wieder zurück nehmen muss haben wir noch keine 50% Rücklaufquote.
                              Sprich der Rest fault irgendwo rum oder wurde im Müll entsorgt. Auch hier muss man deutlich besser werden. Vor allem weil die Rohstoffe zum Großteil wieder verwendet werden können.

                              Das wird aber erst passieren wenn die Dinger nicht überall subventioniert und billig rausgehauen werden. Oder man mit Pfand wie bei Autobatterien arbeitet.
                              Das Zeug ist zu wertvoll und zu giftig um es wegzuwerfen.
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                                Deshalb müssen die auch recycled werden. Kupfer, Nickel, Aluminum kann alles wieder gewonnen werden. Und wird es auch schon.

                                das klingt aber hier z.B. anders: https://www.sueddeutsche.de/auto/elektroautos-batterien-recycling-1.4218519

                                https://www.deutschlandfunk.de/lithium-ionen-akkus-das-schwierige-recycling-von.676.de.html?dram:article_id=433028


                                Die Akkus für Elektroautos sind nicht so entwickelt, dass Ihre Komponenten wiederverwertbar sind, und schon gar nicht daraufhin optimiert.
                                « Letzte Änderung: 02. April 2019, 13:36:27 von Masterboy »
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                                  Ja gut, was bringt aber alles Recycling, wenn zur Herstellung der Dinger schon abartig viel Rohstoffe benötigt werden, die aktuell schon unter Umständen abgebaut werden die nicht haltbar sind - das hat mit dem recyclen ja schonmal nix zu tun. Und um sie billig/mit Pfand rauszuhauen muss ich viel produzieren, und da reden wir noch nichtmal vom CO2 Ausstoß der Herstellung...
                                  Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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                                    In den Links steht nur dass es schwerer ist Lithium-Ionen als NiCad Akkus zu recyceln, was auch stimmt. Aber es ist nicht unmöglich. Jedoch wandern aktuell zuviel davon durch dunkle Kanäle irgendwo hin, oder werden weggeworfen.
                                    Das ist der Punkt wo das Umdenken beginnen muss. Wir müssen wertschätzen was da drin steckt und es nicht wie wegwerfartikel behandeln.
                                    Und das wird auch passieren. Bei allem wo sich Geld mit verdienen lässt, kommt jemand der die Dienstleistung anbieten wird.


                                    Und um sie billig/mit Pfand rauszuhauen muss ich viel produzieren, und da reden wir noch nichtmal vom CO2 Ausstoß der Herstellung...

                                    Erdöl in Benzin "verwandeln" erzeugt ebenso einen nicht unerheblichen CO2 Ausstoß, wenn man schon so anfängt zu rechnen.
                                    Und CO2 ist kein Abfallprodukt, auch das kann man weiterverwenden. Zum Beispiel für synthetische Kraftstoffe.

                                    Unsere Einstellung zu all dem muss sich ändern. Wir dürfen sowas nicht mehr als Abfall ansehen.

                                    Und ja, das wird teuer und/oder mit Komforteinbußen verbunden sein.
                                    Aber die Alternative einer noch weiteren Erderwärmung und den daraus resultierenden Folgen wie extreme Hitze, Ernte Ausfälle und  Millionen von Flüchtlingen wird um einen nicht zu beziffernden Betrag teurer, bzw. im Zusammenbruch enden.


                                    Nichts zu tun weil das Einbußen bedeutet ist jedenfalls die schlechteste Option. Die zwei schlechteste ist das Warten auf eine Wundererfindung die alle Probleme löst.

                                    Also bleibt uns logisch gedacht aktuell nur die schlechte Lösung den Ausstoß in die Umwelt zu reduzieren, mit allen Nachteilen die daraus entstehen.
                                    « Letzte Änderung: 02. April 2019, 14:01:36 von Havoc »
                                    “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                    Offline JasonXtreme

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                                      Ist ja alles richtig, aber nur Gegenrechnen reicht dann ja auch nicht ;) a) hat Schadstoffausstoß, b) auch, ist aber hinten raus sauberer. Wäre hinsichtlich Zukunft auch eine nicht funktionierende Lösung
                                      Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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                                      Offline Freddy

                                      • aka Chris
                                          • Show only replies by Freddy
                                        Ash, kurze Frage: Was müsste denn passieren, damit du glauben würdest, dass der Klimawandel in dieser Form vom Menschen gemacht ist?
                                        Von wem möchtest du das denn gerne lesen oder hören? Wie könnte man dich überzeugen?
                                        Gar nicht.
                                        Es gibt über 7,5 Milliarden Menschen auf dieser Welt, und nicht alle haben die gleichen Meinungen und Ansichten. Auch wenn das "Die heutige Zeit" (anders kann ich die Vielzahl der Faktoren nicht als Begriff zusammenfassen) gerne anders hätte. Und auch das sollte man respektieren und akzeptieren, denn Toleranz ist eine Schwingtür.

                                        Ich wollte damals schon fast mehr dazu schreiben, aber ich denke es reicht, wenn man sich jetzt die aktuelleren Posts von Ash durchliest, Nemesis. ;)

                                        Havoc, ich bin ganz deiner Meinung. Und das, obwohl ich direkt betroffen bin. Ich arbeite ja in der Automobil Branche, und hoffe entsprechend, dass die deutschen Hersteller den richtigen Weg einschlagen.
                                        Aber das muss einfach eine Art der E-Mobilität sein. Vielleicht auch eine gesunde Mischung aus Diesel (wenn der Abgas-Skandal jetzt mal ein Ende nimmt) und verschiedenen Elektro-Speichertypen. Das BEV bzw. der E-Antrieb/E-Motor steht ja außer Frage.
                                        Mich wundert auch, dass man Moment wenig von Wasserstoff hört und eben alles auf die sogenannten Hochvoltspeicher umstellen will. Die Kritikpunkte hier sind ja vorhanden und wurden zum Großteil bereits genannt.
                                        Vor Allem der CO2 Ausstoß bei der Herstellung der Batterien, wobei man aber hier auch, wie schon von Havoc gesagt, die Komplette Herstellungs- und Förderkette vom Öl zum fertigen Benzin/Diesel in der Tankstelle betrachten sollte.
                                        Folgend die erste Tabelle bzw. den ersten Artikel dazu, den ich im Netz finden konnte. Sehr interessant.

                                        https://www.adac.de/der-adac/motorwelt/reportagen-berichte/auto-innovation/studie-oekobilanz-pkw-antriebe-2018/

                                        Hier noch der aktuelle, deutsche Strommix. Benötigt man, damit man ein Gefühl für die Beiden Elektro-Balken bekommt.

                                        https://www.umweltbundesamt.de/bild/strommix-in-deutschland

                                        Wobei ich hier beim CO2 Ausstoß bei der Herstellung der BEVs davon ausgehe, dass noch enormes Potential der Einsparung schlummert.
                                        Auch beim deutschen Strommix. Der ADAC müsste hier ja mit den 30% beim Mix rechnen. Habe den ARtikel aber nicht ganz gelesen muss ich zugeben.
                                        Hier muss sich die kommende Jahre dann natürlich auch was tun. Aber hierfür muss investiert werden. Daher verstehe ich den Mehrpreis der BEVs und wäre bereit auch hier zu unterstützen, sobald die Reichweite noch etwas steigt.

                                        Und sind wir mal ehrlich: Wer hätte denn grundsätzlich etwas gegen 100% Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und möglichst sauberer Luft?
                                        Irgendwann ist eh Schluss mit dem Öl. Lieber noch einen Vorrat behalten, wie Havoc schon schrieb. Wer weiß für was es in Zukunft gebraucht werden kann.

                                        Habe mir vor kurzem die Klima-Doku von Al Gore, den ehemaligen Vizepräsidenten der USA, der schon seit längerer Zeit gegen den Klimawandel kämpft, angesehen - recht empfehlenswert.

                                        Edit:
                                        Eines noch zum Diagramm mit dem Vergleich der Technologien.
                                        Von der Tatsache, dass sich ein Elektrifiziertes Automobil bezogen auf CO2 Ausstoß aktuell erst nach ca. 100.000 km im Vergleich zum Benziner/Diesel anfängt sich zu rentieren, darf man sich nicht täuschen lassen.
                                        Das hört sich erstmal viel an. Ist es aber eigentlich nicht. Wenn wir auf lange Sicht bedenken, dass die meisten PKW aktuell eine Laufleistung von mindestens 200.000 - 500.000 km haben. (Hier ist ein Vergleich aktueller Neuwagen angebracht)
                                        Zudem wird sich die Grenze von 100.000km nicht mehr weiter nach oben verschieben, im Gegenteil, denn die Otto-Motor und Diesel-Technologien sind bald bis Anschlag optimiert. Die E-Technologien nicht.
                                        Und so ist hier die kommenden Jahre / Jahrzehnte eine Grenze von deutlich unter 80.000km IMO durchaus realistisch und der einzig gangbare und vernünftige Weg.

                                        So. Und jetzt sehe ich mir zum Abschluss noch die erste Al Gore Doku an. Habe letztens die Zweite gesehen. :D
                                        « Letzte Änderung: 02. April 2019, 21:35:59 von Freddy »
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                                        / / /  Mads Mikkelsen  //  Ryan Gosling  //  John Turtorro  //  Elle Fanning  / / /  NICOLAS WINDING REFN


                                        Online Ash

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                                          Also die CO2-Bilanz eines Elektroautos ist ein Desaster und das gibt auch Tesla-Chef Musk zu. Und ja natürlich wird der Verbrennungsmotor irgendwann ausdienen aber nicht von heute auf morgen und genau darin sehe ich den politischen Schnellchuss. Oder was sollen die ganze Dieselverbote in den Innenstädten so plötzlich sein? Den Diesel sauberer zu machen ist für die dt. Autoindustrie garkein Problem (siehe YT-Clip/hoffe es ist der Richtige, YT-Clips sind hier auf Arbeit gesperrt) aber schärfere Vorlagen gab es doch bis dato garnicht. Jetzt nachdem man (natürlich nur in D.) die Feinstaubmesssung an den "besten" Orten durchführt, wo die Nadel immer ins Rote geht ist das Geschrei künstlich hoch und alle reden nur noch vom schlechten Diesel & Benziner und dem tollen E-Auto.


                                          Der normale Ablauf wäre doch (eigentlich schon vor zwanzig Jahren) gewesen die Vorgaben der Schadstoffbelastung stückweise zu erhöhen, damit die Industrie eine Anlaufzeit hat diese auch für Neuwagen umzusetzen und dies passiert auch, vielleicht nicht stark genug, kann ich nicht einschätzen, beim Diesel zumindest recht schwach wenn selbst die USA strengere Dieselvorlagen haben als wir aber das ist doch die Schuld der Politik, nicht der Automobilindustrie. Gleichzeitig subventioniert man nachhaltige Technologien, wie hier beispielsweise den Diesel. Wo hat man das in den letzten Jahrzehnten bei Wasserstoff/E/Lufthybrid/etc. gemacht? Es gibt weder ein einheitliches Anschlußsystem bei E-Fahrzeugen, noch ein Effektives. "Ladestationen" sind ja doch nicht die Zukunft. Wenn überhaupt, dann ist es der austauschbare Akku. Politisch (und das hätte schon Anfang in den 2000ern stattfinden müssen)hat sich die EU da nie um eine Vereinheitlichung gekümmert von daher ja, das ist für mich ein klarer Schnellschuss! Natürlich ist der Verbrennungsmotor morgen nicht gleich weg von der Straße aber diese Verteufelung, die Bestrafung der Dieselfahrer (und demnächst ganz sicher auch der Benziner) ist doch völlig frei von Verstand und das von Leuten die mit S-Klasse und Co. durch die Gegend gondeln. Wir sind es, die finanziell dafür aufkommen werden und wir spüren es beispielsweise an den höchsten Strompreisen in ganz Europa (Rang 2) schon heute und das obwohl wir unseren Strom teils ins Ausland verschenken durch die Überproduktion in den Windkraftparks.

                                          https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/strompreis-warum-er-so-hoch-ist-wie-noch-nie-60983684.bild.html

                                          Und mal so ganz nebenbei verweise ich auf Blockheizkraftwerke für Häuser. Wie kann es sein, dass das System des BHKW deutlich effizienter und ökologischer ist als dass ein Haus sich den Strom vom regionalen Stromanbieter holt? Ein BHKW ist nämlich im Grunde nicht mehr als ein KFZ-Motor, der durchgehend läuft. Ein Automobil wiederum soll ökologischer sein, wenn es sich den Strom vom regionalen Netzanbieter zieht und nicht mit eigenem Motor läuft? Ihr versteht was ich meine, oder? Ich glaube, dass die Rechnung nur dann aufgeht, wenn ein Land wirklich komplett auf Kohlekraftwerkte und AKWs verzichten kann. Ansonsten glaube ich es so wie die meisten Kritiker, dass es völlig egal ist, ob nun der Dreck vom Auto stammt (Verbrennungsmotor) oder von da wo der Strom produziert wird (E-Auto).



                                          Offline Freddy

                                          • aka Chris
                                              • Show only replies by Freddy
                                            Zur CO2 Bilanz von E-Autos: Warum ist es ein Disaster? Habe ich das im vorherigen Post nicht richtig erklären können?
                                            Es ist doch jetzt schon fakt, dass die Bilanz eines E-Autos mit dem aktuellen Strom-Mix nach ca. 100.000 km besser ausfällt als die eines vergleichbaren Benziners/Diesels.

                                            Beim Diesel Skandal bin ich bei dir. Der hat begonnen dadurch, dass falsche Werte "verkauft" wurden. Und das ist auch schon alles.
                                            Der Diesel ist sauberer als ein Benziner in Bezug auf CO2. Die NOX Grenzwerte sind übertrieben und werden an falschen stellen gemessen.
                                            Hier schießt sich Deutschland mit dieser Anti-Diesel Politik selbst ins Knie. Aber auch hier ist man wieder auf dem richtigen Wege und es wird Klarheit geschaffen.

                                            Subvention von Elektromobilen. Dies passiert doch momentan. Auch wenn die E-Autos aktuell noch teuerer sind als vergleichbare Benziner/Diesel. Aber das ist eben auch die Wirtschaft.
                                            Angebot und Nachfrage. Auch Bio Produkte sind teurer. Auch hier bin ich beispielsweise ein Unterstützer und nehme einen Aufpreis in Kauf.

                                            Überproduktion in den Windkraftparks. Hier muss sich in der Politik einfach was tun. Es kann nicht sein, dass es ewig dauert bis eine Stromtrasse vom Norden nach Süden Deutschlands gelegt wird.
                                            Vor allem kann man sich hier nicht, wie aktuell geschehen, alle paar Jahre anders entscheiden. Aber es liegt ja nicht nur an Wind. Es muss einen Mix aus allen erneuerbaren Energien geben. Und das tut es. Und es wird immer mehr.

                                            Ladestationen. Warum sollen diese nicht die Zukunft sein. Es werde ja aktuell Schnell-Ladestationen entwickelt, welche wohl <5 Minuten zum Laden von >80% einer aktuellen Batterie benöten. Und daheim kann das Ding ruhig >30 Minuten an der Dose ziehen.
                                            Wenn hier noch auf weitere Technologien wie dem Wasserstoff gesetzt wird, dann wird der Ablauf des Tankens ja ähnlich sein wie bisher. Das Problem ist also nur die Finanzierung und der Ausbau.
                                            Aber auch das läuft schon. Das hat auch viel mit der Polotik im eigenen Lande zu tun. Und nur weil andere nicht damit starten heißt das nicht, dass man seine Augen vor Konsequenzen verschließen sollte.

                                            Ein Haus, dass sich den Strom vom regionalen Anbieter holt soll nicht so ökologisch sein wie eine andere Art der Energieversorgung. Stimmt nicht. Egal welche Versorgung man betrachtet.
                                            Denn du kannst selbst den Anteil (bis zu einer Grenze?!) an erneuerbarer Energie bestimmen und musst nicht den regionalen Mix nehmen. Auch hier eben gegen einen Aufpreis.
                                            Aber ich denke, dass man hier ab dem Mittelstand schon fast in der Pflicht ist zu unterstützen. Ich verlange nicht, dass die untere soziale Schicht hier unterstützt.
                                            Wie denn auch wenn viele so schon an der Armutsgrenze leben. Aber das ist ein anderes Thema.

                                            Dass diese Umstellung nicht einfach wird ist klar. Aber es geht voran. Und besser jetzt ein paar kleinere Einbußen in kauf nehmen, dafür aber einen funktionierenden Planeten an die Nachkommen übergeben.
                                            Ich habe keine Kinder. Aber wer ein oder mehrere Kinder hat, den sehe ich ganz klar in dieser Pflicht. Alles andere ist verantwortungslos. Denn auch Nahrung und Wasservorräte hängen damit zusammen.
                                            Und die Population wird die kommenden Jahre extrem wachsen. Wir schaffen es, dass innerhalb von 100 Jahren die Population der Erde von 2 Milliarden auf über 9 Milliarden Menschen anwächst... Das passt alles nicht zusammen!
                                            « Letzte Änderung: 02. April 2019, 23:51:23 von Freddy »
                                            Meine Filme-Sammlung


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                                            Online Ash

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                                              Zur CO2 Bilanz von E-Autos: Warum ist es ein Disaster? Habe ich das im vorherigen Post nicht richtig erklären können?
                                              Es ist doch jetzt schon fakt, dass die Bilanz eines E-Autos mit dem aktuellen Strom-Mix nach ca. 100.000 km besser ausfällt als die eines vergleichbaren Benziners/Diesels.

                                              Stimmt meines Wissens nicht. Ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor könne acht Jahre gefahren werden, bevor es die Umwelt so stark belastet habe wie der Bau eines Akkus für E-Autos. Und dann ist der Akku auch erst produziert und wurde noch nicht einmal geladen. Die Frage hier wäre eventuell, ob die skandinavische Studie diesbezüglich den Bau des Verbrennungsmotors mitberücksichtigt. Die Frage ist dann aber auch, ob es nicht zu sehr zu einer Milchmädchenrechnung wird und ganz ehrlich, wenn der Positivunterschied am Ende bei 10 Prozent liegt kann man es auch lassen.

                                              Zitat
                                              Subvention von Elektromobilen. Dies passiert doch momentan. Auch wenn die E-Autos aktuell noch teuerer sind als vergleichbare Benziner/Diesel. Aber das ist eben auch die Wirtschaft.
                                              Angebot und Nachfrage. Auch Bio Produkte sind teurer. Auch hier bin ich beispielsweise ein Unterstützer und nehme einen Aufpreis in Kauf.

                                              Jaja, es passiert, JETZT! Jetzt nimmt man Geld in die Hand aber das hätte man doch schon vor zwanzig Jahren machen sollen aber jetzt soll alles auf einmal passieren und klar, bis 2030 sollen es nur noch E-Autos in Deutschland geben. Das E-Auto gibt es seit knapp hundert Jahren, also fast so lange wie den Verbrennungsmotor und von einem E-Auto was ökonomisch und ökologisch mobil ist träumt man auch nicht erst seit gestern. Im Eiltempo zum E-Auto ist Bockmist, da bleibe ich bei!

                                              Zitat
                                              Überproduktion in den Windkraftparks. Hier muss sich in der Politik einfach was tun. Es kann nicht sein, dass es ewig dauert bis eine Stromtrasse vom Norden nach Süden Deutschlands gelegt wird.
                                              Vor allem kann man sich hier nicht, wie aktuell geschehen, alle paar Jahre anders entscheiden. Aber es liegt ja nicht nur an Wind. Es muss einen Mix aus allen erneuerbaren Energien geben. Und das tut es. Und es wird immer mehr.

                                              Ja eben es wird mehr aber um 40 Mio Autos und 3-5 Mio LKWs zu versorgen, ich glaube da sind wir noch etwas von entfernt.

                                              Zitat
                                              Ladestationen. Warum sollen diese nicht die Zukunft sein. Es werde ja aktuell Schnell-Ladestationen entwickelt, welche wohl <5 Minuten zum Laden von >80% einer aktuellen Batterie benöten. Und daheim kann das Ding ruhig >30 Minuten an der Dose ziehen.
                                              Wenn hier noch auf weitere Technologien wie dem Wasserstoff gesetzt wird, dann wird der Ablauf des Tankens ja ähnlich sein wie bisher. Das Problem ist also nur die Finanzierung und der Ausbau.
                                              Aber auch das läuft schon. Das hat auch viel mit der Polotik im eigenen Lande zu tun. Und nur weil andere nicht damit starten heißt das nicht, dass man seine Augen vor Konsequenzen verschließen sollte.

                                              Den letzten Punkt bestreitet ich garnicht aber um das Thema Wasserstoffmobilität ist es doch recht still, wäre mir neu, wenn man da strukturell irgendwas plant. "Schnell-Ladestationen", wir reden hier doch jetzt von martkreifen Produkten und die Schnelllader sind es definitiv nicht! Ja, es gibt mittlerweile Schnellladeakkus aber marktreif sind sie weder in der Mobilelektronik noch sonst wo zu finden und wenn ich mich richtig erinnere gibt es ein Problem mit der Beständigkeit. Schnellladeakkus wird es vermutlich mal geben und die Handyindustrie macht da wohl auch gute Fortschritte, ja, aber der austauschbare Akku an der "Tankstelle" war in meinen Augen schon vor 20 Jahren die beste Idee um das E-Mobil wieder schnell auf die Straße zu bringen. Tja, man ist einen anderen Weg gegangen...

                                              Zitat
                                              Ein Haus, dass sich den Strom vom regionalen Anbieter holt soll nicht so ökologisch sein wie eine andere Art der Energieversorgung. Stimmt nicht. Egal welche Versorgung man betrachtet.
                                              Denn du kannst selbst den Anteil (bis zu einer Grenze?!) an erneuerbarer Energie bestimmen und musst nicht den regionalen Mix nehmen. Auch hier eben gegen einen Aufpreis.
                                              Aber ich denke, dass man hier ab dem Mittelstand schon fast in der Pflicht ist zu unterstützen. Ich verlange nicht, dass die untere soziale Schicht hier unterstützt.
                                              Wie denn auch wenn viele so schon an der Armutsgrenze leben. Aber das ist ein anderes Thema.

                                              Das habe ich ja geschrieben, dass die Voraussetzung wäre, wenn der Strom einzig aus erneuerbaren Energien käme. Aber ICH soll in der Pflicht stehen noch mal draufzuzahlen? Nein!  Wir Deutschen haben im Median das niedrigste Durchschnittsvermögen in ganz Europa,  noch weit hinter den Griechen, Italienern oder Slowenen. Und dennoch... Wir zahlen jetzt schon bis zu fünf mal mehr für Strom wie die anderen und jetzt sollen wir nochmal draufzahlen? Ich glaube die Deutschen zahlen alle schon für diese Ökopolitik, egal ob sie das AKW gebucht haben oder das Windrad.

                                              Zitat
                                              Dass diese Umstellung nicht einfach wird ist klar. Aber es geht voran. Und besser jetzt ein paar kleinere Einbußen in kauf nehmen, dafür aber einen funktionierenden Planeten an die Nachkommen übergeben.
                                              Ich habe keine Kinder. Aber wer ein oder mehrere Kinder hat, den sehe ich ganz klar in dieser Pflicht. Alles andere ist verantwortungslos. Denn auch Nahrung und Wasservorräte hängen damit zusammen.
                                              Und die Population wird die kommenden Jahre extrem wachsen. Wir schaffen es, dass innerhalb von 100 Jahren die Population der Erde von 2 Milliarden auf über 9 Milliarden Menschen anwächst... Das passt alles nicht zusammen!

                                              Du fährst einen M140i, oder? Bin mir nicht sicher ob man aus der Situation Andere in dem Bereich verurteilen sollte (meine ich jetzt aber nicht so böse wie es klingt). :kuss: Aber abgesehen von einem nicht unbedingt umweltfreundlichem Fahrzeug (wobei du mir da jetzt vermutlich widersprechen wirst aber wenn ich im Netz danach lesen ist der Verbrauch nicht wirklich niedrig.) vermute ich einfach mal, dass dich eine Strompreiserhöhungen finanziell kaum treffen würde, oder? Und bezüglich der Verantwortung (deutlich) mehr zu zahlen (als Andere) "um die Welt zu retten" oder wie auch immer, also wenn man mal schaut, was der Deutsche im Schnitt netto im Monat verdient, das sind knapp 1900 EUR (nicht viel im europ. Vergleich) bei einer Steuerlast die uns auf Rang 2 der Weltspitze katapultiert, wir bluten bei der derzeitigen Politik so schon verdammt gut aus aber klar, es geht noch mehr, sind die Deutschen ja selbst von überzeugt aber ich sehe es nicht so. Der Staat müsste einfach mal vernünftig haushalten anstatt immer alles auf den Bürger abzuwälzen. Bei der wahnsinns Steuerlast müsste es eigentlich Geld ohne Ende für solche Projekte geben aber da bin ich ja wieder bei der Gender-Toilette, es gibt halt Wichtigeres. Die Population an sich ist nochmal ein anderes Thema in meinen Augen (jaa, sie spielt mit rein klar) aber das wird der Westen alleine auch nicht lösen können.
                                              « Letzte Änderung: 03. April 2019, 02:49:27 von Ash »



                                              Online Ash

                                              • der Werbe-Bot
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                                                Und nur mal kurz weg vom Thema "Elektro unsere grüne Zukunft", das sind so Sachen die mich sauer machen und das ist ein Beispiel von Vielen und die Frau hat hatte noch Glück, Deutschland und seine schäbigen Renten in einem der reichsten Länder der Welt, wie man gerne behauptet aber wie ich oben schon angedeutet habe scheint sich diese Behauptung mehr auf die Staatseinnahmen zu Beziehen als auf den Wohlstand der Menschen:

                                                Vox-Doku Rentnerin (68) wandert aus − nicht weil sie es will, sondern weil sie muss

                                                https://www.mopo.de/news/promi-show/vox-doku-rentnerin--68--wandert-aus---nicht-weil-sie-es-will--sondern-weil-sie-muss-32312860

                                                Die Ideen dem entgegenzuwirken sind in der dt. Politik eher eine Verarschung am Volke. Rentenerhöhungen bringen dem Staat Millionen neue Steuereinnahmen. Die Rentner rutschen in schlechtere Steuerklassen und müssen bluten.
                                                Dabei könnte man es den Rentner so einfach machen, beispielsweise mit einer kompletten Steuerbefreiung für alle Rentner in allen Bereichen, freies Nutzung der ÖV und und und. Es gibt richtige Ideen aber von den falschen Parteien. Ich bin wirklich sowas von gespannt, wie es uns mal treffen wird später aber gerade dieses mit Füßen treten der Rentner lässt meine Abneigung gegen die dt. Politik ins Grenzenlose fallen. Neulich einen Bericht gesehen, dass die Niederländer im Schnitt die doppelte Rente haben wie Deutsche (100%, auch so ein Fall bei dem wir im EU Vergleich fast ganz unten sind), soziale Gerechtigkeit, ich frage mich wo. Die Arbeitenden werden geschröpft und den "Faulen" der Arsch gepudert. "Faul" ist fies aber betrachtet man mal wie gut man ohne Arbeit leben kann ist der Unterschied zu den Steuerzahlern doch viel zu gering. Wenn ich  daran denke wie der Sniper gelebt hat, ey! Wenn ich andauernd lese was alleine die Kipping von den Linken fordert... zur Entlastung der Steuerzahler hatte sie glaube ich noch nie eine Idee, ach ich rege mich schon wieder auf, Thema "Rente" ist ein ganz heikles Thema bei mir.

                                                « Letzte Änderung: 03. April 2019, 05:10:21 von Ash »



                                                Offline skfreak

                                                • Serienfreak
                                                • Moderator
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                                                  Die Rentner-Politik kapier ich schon seit Jahren nicht.... Hab neulich auch eine Doku über Rentner gesehen, die nach Bulgarien auswandern, weil Sie dort besser von Ihrer Rente leben können.


                                                  Offline JasonXtreme

                                                  • Let me be your Valentineee! YEAH!
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                                                    @ Freddy
                                                    Du kannst Dir aussuchen welchen Strom Du nutzt? Sicherlich, aber eben nur auf dem Papier, denn wo der wie produziert wird, das bestimmst Du nicht ;) und daran zu glauben nur weil ich Ökostrom zahle, auch welchen zu nutzen, das ist Träumerei. LEIDER glauben das aber wirklich viele. Ebenso die Errichtung der Trasse... alles was die hier errichten würde nicht den Bedarf an E-Autos abdecken, zudem wenn weiterhin Stromnutzer durch Haushalte dazukommen die nicht mehr mit Gas oder Öl heizen, sondern mittels Wärmepumpe, E-Heizung etc.... das Alles mag auf dem Papier nett klingen, ist aber so nicht durchführbar.
                                                    Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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