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ap · 679 · 1257124

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    YouTube-Hasspredigt sorgt für SkandalPastor will Schwule hinter elektrischen Zaun verbannen
    Mittwoch, 23.05.2012, 08:34
    ...
    YouTube-Hasspredigt sorgt für Skandal: Pastor will Schwule hinter elektrischen Zaun verbannen - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/panorama/welt/youtube-hasspredigt-sorgt-fuer-skandal-pastor-will-schwule-hinter-elektrischen-zaun-verbannen_aid_756907.html

    Ein Pastor hat in Amerika über Nacht fragwürdige Berühmtheit erlangt: Vor seiner Gemeinde verkündete er, dass Homosexuelle hinter einen elektrischen Zaun verbannt werden sollten. Die Hasspredigt landete auf YouTube und löste einen landesweiten Skandal aus.
    „Die Bibel ist dagegen, Gott ist dagegen, ich bin dagegen und wenn ihr vernünftige Leute seid, seid ihr auch dagegen“, redete sich Pastor Charles L. Worley am Sonntag vor seiner Gemeinde in North Carolina in Rage. Anlass war Barack Obamas Bekenntnis zu gleichgeschlechtlichen Ehen. Der US-Präsident hatte sich dafür ausgesprochen, dass Schwule und Lesben in Amerika heiraten dürfen.

    „Ich habe einen Weg gefunden, wie wir all die Lesben und Schwulen loswerden können, aber es würde nicht durch den Kongress gehen“, erklärt Worley während des Gottesdienstes. Sein perfider Plan: „Baut einen großen, riesigen Zaun – 100 oder 150 Meilen lang – steckt alle Lesben da rein und fliegt gelegentlich drüber, um etwas Essen fallen zu lassen. Macht dasselbe mit den Schwulen. Und setzt die Zäune unter Strom, so dass sie da nicht raus können. Und wisst ihr was, in ein paar Jahren werden sie alle aussterben, weil sie sich nicht vermehren können.“ Von seinem Publikum sind immer wieder zustimmende Rufe zu hören. Und der Pastor setzt noch einen drauf: „Jemand hat mich gefragt, wen ich wählen werde. Ich sage euch was, ich werde nicht für einen Baby-Mörder und Homo-Liebhaber stimmen.“ Er meint Obama und versichert seiner Gemeinde noch einmal, dass er jedes Wort so meint, wie er es eben gesagt hat.

    Blogs, Zeitungen und TV-Sender berichteten landesweit über das Video
    Die Messe wurde am Montag bei YouTube hochgeladen und seit dem über 412 000 Mal geklickt. Innerhalb von nur 24 Stunden hat das Video für einen landesweiten Skandal gesorgt. Der Inhalt wurde über Blogs, Zeitungen und TV-Sendern im ganzen Land verbreitet und sorgte für heftige Reaktionen, berichtet die „Los Angeles Times“ in ihrer Onlineausgabe. Bei der „New York Daily News“ und der „Huffingten Post“ soll der Artikel zu den bestgeklickten des Tages gehört haben.

    Die Website der Kirche ist unterdessen zusammengebrochen, die Telefone sind völlig überlastet, berichtet die „L.A. Times“ weiter. Aufgebrachte Gegner haben via Facebook zu einer Protestaktion vor dem Gotteshaus aufgerufen. Sogar bei Twitter wird der Pastor gnadenlos beschimpft. Unter dem YouTube-Video wurde dem vorgebeugt, indem die Kommentarfunktion abgeschaltet wurde.


    Quelle UND Video: http://www.focus.de/panorama/welt/youtube-hasspredigt-sorgt-fuer-skandal-pastor-will-schwule-hinter-elektrischen-zaun-verbannen_aid_756907.html






    Der Multikulti-Traum zerbricht

    Die bunte Multikulti-Welt im Szenequartier St. Georg hat Risse bekommen. Schwule fühlen sich von Muslimen bedroht. Es finden Angriffe und Pöbeleien von Muslimen gegen Schwule statt. Ahmet Yazici: "Homosexualität ist Sünde im Islam".

    Schwule und Muslime sind sich nicht mehr grün. Zuletzt gab es immer wieder Berichte über Angriffe und Pöbeleien von Muslimen gegen Schwule. Ahmet Yazici, stellvertretender Vorsitzender der islamischen Gemeinden in Norddeutschland, wehrt sich gegen die pauschale Verurteilung der Muslime in dem Viertel. "Homosexualität ist eine Sünde im Islam, aber das wäre niemals ein legitimer Grund, Gewalt anzuwenden", sagt der 42-Jährige. In dem Viertel hinter dem Hauptbahnhof gibt es 13 Moscheen und Gebetsräume. Zugleich ist es das Zentrum der Hamburger Homo-Szene.

    In ehemals schwulen Läden sind heute anatolische Teestuben

    Früher hätte man sich szenetypisch gekleidet, sagt ein schwuler Gastronom, der anonym bleiben will. "Heute zieht man eine Jogginghose drüber." Und wenn einem händchenhaltenden Homo-Paar nachts mehrere Jugendliche begegnen, wechselt man besser die Straßenseite. "Die goldenen Zeiten sind für Schwule mit dem starken Zuzug von Migranten vorbei", sagt der 49-Jährige. In ehemals schwulen Läden seien heute anatolische Teestuben, türkische Bäckereien oder Moscheen. In Anspielung auf das angespannte Verhältnis fragt ein Schwuler im Szenemagazin "Hinnerk": "Wäre St.Georg schöner ohne Döner?"

    Der GAL-Politiker Farid Müller beobachtet die Entwicklung mit Sorge. Vor einiger Zeit haben sich bei dem bekennenden Schwulen sechs Männer unabhängig voneinander gemeldet, die überfallen worden seien. Zur Polizei hätten sie sich nicht getraut. Die Gründe: Hemmungen, das Schwulsein vor den Polizisten zuzugeben, und Angst vor Racheaktionen.

    Viele Pöbeleien und Einschüchterungen

    Der seit 1978 im Viertel lebende Gastronom bestätigt diese Angst, Überfälle anzuzeigen. Es gebe viele Pöbeleien und Einschüchterungen. Bei Autos mit dem Regenbogenaufkleber – dem Symbol der Schwulen und Lesben – seien Scheiben eingeschlagen oder Antennen abgebrochen worden. Im Dezember 2006 wurde das Schild einer Beratungsstelle für Homosexuelle mit dem Spruch "Tod den Schwulen" übermalt.

    Ahmet Yazici von der Centrums Moschee sind dagegen keine Übergriffe bekannt. "Dass es ein paar Halbstarke gibt, die dummes Zeug reden und sich aufspielen, das gibt es überall", meint Yazici. Toleranz werde von den Muslimen aktiv gelebt. "Wir stellen uns dem Thema Homosexualität, obwohl es in den meisten Gemeinden ein Tabu ist."
    dpa
    © Axel Springer AG 2012. Alle Rechte vorbehalte

    http://www.welt.de//regionales/hamburg/article958185/Der-Multikulti-Traum-zerbricht.html





    irgendwie mag die keiner und jeder schlägt auf sie ein.... was muß das für ein Scheißgefühl sein, überwiegend gehasst und abgelehnt zu werden!  :roll: Noch nichteinmal die Buddhisten mögen sie, und ich hielt den Buddhismus bisher für eine überwiegend tolerante Religion!

    Schwule im Buddhismus: Dalais delay
    http://gaywest.wordpress.com/2008/04/29/schwule-im-buddhismus-dalais-dela/
    « Letzte Änderung: 20. Juli 2012, 02:55:35 von ap »


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      Was ich nicht verstehe, dass sich so viele Leute daran stören.  :roll:

      Ich hab für Intoleranz generell kein Verständnis...





      toppic: Religion die Zweite:


      Wie Frauen aus der Öffentlichkeit verbannt werden

      In Israel fordern Ultraorthodoxe eine strikte Geschlechtertrennung, selbst im Kindergarten. Frauen auf Werbeplakaten sieht man längst nicht mehr. Die Regierung gibt klein bei. Von Michael Borgstede

      Frau S. fährt heute Bus, und sie ist aufgeregt. Ihre letzte Busreise, vor etwa einem Jahr, endete in Tränen. Frau S., die ihren Namen lieber nicht nennen möchte, ist keine ultraorthodoxe Jüdin, aber eine fromme Frau ist sie schon.

      Niemals würde sie am Sabbat einen Lichtschalter betätigen oder mit dem Auto fahren, sie hält sich an die jüdischen Speisevorschriften, trägt nie aufreizende Kleidungsstücke und bemüht sich auch sonst um einen gottgefälligen Lebenswandel. Aber was der Busfahrer da vor einem Jahr von ihr verlangte, ging ihr dann doch zu weit.

      "Er sagte, Frauen müssten hinten einsteigen und hinten sitzen", erzählt sie, und ihre Wut ist keineswegs verflogen. Die Geschlechtertrennung solle verhindern, dass den Männern beim Anblick einer Frau unanständige Gedanken kämen, erklärt sie und fügt schelmisch hinzu: "Wenn die das nötig haben…"

      Von einem Mann als "Hure" beschimpft

      An jenem Tag, da sei jedoch hinten im Bus kein Sitzplatz mehr frei gewesen. "Ich hätte stehen müssen, und ich war müde", sagt Frau S. Da sei sie kurzerhand an den wenigen orthodoxen Männern vorbeigegangen und habe sich in eine noch leere Reihe im vorderen Teil des Busses gesetzt. "Sofort drehte sich ein junger Mann zu mir um, beschimpfte mich als 'Hure' und fragte, ob ich denn nicht wisse, was sich gehöre."

      Einige Passagiere stimmten mit ein, andere schwiegen, niemand eilte ihr zu Hilfe, nicht einmal der Busfahrer. "Heulend bin ich bei der nächsten Haltestelle ausgestiegen", sagt sie.

      Ein Jahr später bleibt alles ruhig. Frau S. steigt wieder durch die Vordertür ein, zahlt und setzt sich sichtlich nervös in den vorderen Teil des Busses. Einige Mitfahrer gucken schief. Aber neben Frau S. prangt heute ein Schild mit der beruhigenden Aufschrift: "Aufgrund des Urteils 47607 des Obersten Gerichtshofes darf jeder in diesem Bus sitzen, wo er möchte."

      Schilder für eine "freiwillige Geschlechtertrennung"

      Die obersten Richter haben die Orthodoxen, die beiden mächtigen Busunternehmen und sogar das Verkehrsministerium in die Schranken gewiesen: Öffentliche Busse dürften in Israel nicht zwangsweise nach Geschlechtern getrennt werden, entschied das Gericht. Das war eigentlich ein klares Urteil, Verkehrsminister Israel Katz wollte es trotzdem anders verstehen.

      In den Bussen sollten Schilder angebracht werden, die eine "freiwillige Geschlechtertrennung" fördern sollten. Die Richter wiesen den Vorschlag zurück. Aber er ist typisch für die Tendenz der israelischen Regierung, vor den Forderungen der Orthodoxen zu kapitulieren.

      Landesweit stellen die Charedim, die Gottesfürchtigen, gerade einmal zwölf Prozent der Bevölkerung. Aber ihr Anteil wächst, etwa 30 Prozent der jüdischen Neugeborenen haben heute ultraorthodoxe Eltern. Dass viele Charedim nicht arbeiten, von Sozialhilfe und Kindergeld leben und zudem auch nicht den eigentlich obligatorischen Armeedienst leisten, damit haben sich die säkularen Israelis zähneknirschend abgefunden.

      Und weil seit Jahrzehnten kaum eine Koalitionsbildung ohne Beteiligung der orthodoxen Parteien geglückt ist, wird sich daran wohl auch nichts ändern. Doch den Ultraorthodoxen geht es nicht darum, den Status quo beizubehalten, sie versuchen mit großer Hartnäckigkeit und beachtlichem Erfolg, ihren gesellschaftlichen Einfluss auszuweiten.

      Keine Frauen auf den Werbeplakaten

      Am deutlichsten spürt man das wohl in Jerusalem. Wer in der Heiligen Stadt ein am Sabbat geöffnetes Restaurant finden möchte, muss sich schon gut auskennen oder lange suchen. Kinos, die auch nur mit einem Schekel von der Stadtverwaltung gefördert werden, dürfen am Wochenende keine Filme zeigen. Und wer aufmerksam durch die Straßen geht, wird feststellen, dass es auf den Werbeplakaten keine Frauen gibt.

      Hier sind es Männer, die auf den Werbeflächen Lebensmittel verkaufen, die mit ihren Kindern – nein, natürlich nur mit ihren Söhnen – spazieren gehen, und die glücklich ein Päckchen Waschmittel nach Hause tragen.

      Mit Gleichberechtigung hat das nichts zu tun, im Gegenteil. Der Anblick von Frauen ist für die Orthodoxen eben tabu. Die nationale Organspendeorganisation dachte jüngst, wenn es um einen guten Zweck gehe, dürfe man zumindest kleine Mädchen abbilden – und wurde eines Besseren belehrt. Die Plakate wurden zerstört, bis die Mädchen verschwanden. Nach lautem Protest will die Organisation nun einen weiteren Versuch wagen. Selbst die Stadtverwaltung macht bei der Selbstzensur mit: Die neue Straßenbahn wird auf ihren Postern nur von Männern und Jungen benutzt, bestenfalls ist mal ein Frauenschuh zu sehen.

      Ärger um Werbeplakate habe es in Jerusalem schon immer gegeben, sagt Zeev Abramson. Der Chef der Werbeagentur Poster Media in Tel Aviv ist schon lange im Geschäft. Früher, also vor etwa 15 Jahren, habe man sich um angeblich unzüchtig gekleidete Frauen gestritten.

      Die Orthodoxen hätten bei ihm angerufen, sich über einen tiefen Ausschnitt beschwert oder einen kurzen Rock. Ein Plakat zur Saisoneröffnung des Nationaltheaters Habima wurde zum Problem, weil ein Schauspieler einer Kollegin mit zwei Fingern an der Schulter berührte.

      Berührung zwischen Frauen und Männern tabu

      Die Orthodoxen schwärzten die beiden Finger auf allen Plakaten in der Stadt – und hatten einen Sieg errungen. Jede Berührung zwischen Frauen und Männern auf Werbeplakaten ist seitdem tabu. "Es wurde mit jedem Jahr schlimmer", sagt Abramson. Irgendwann wurde er von einflussreichen Orthodoxen persönlich bedroht, er zog vor Gericht und gewann.

      Doch der Prozess der Selbstzensur war nicht aufzuhalten. "Niemand traut sich heute in Jerusalem mehr, überhaupt Frauen auf Werbeplakaten abzubilden, selbst wenn sie züchtig gekleidet sind", klagt er.

      In den Wohngebieten der Orthodoxen gelten längst ganz eigene Regeln. Die Straßen werden am Sabbat von der Stadtverwaltung gesperrt, Schilder am Eingang des Viertels Mea Schearim informieren über eine detaillierte Kleiderordnung: "Wir bitten Sie aus vollem Herzen: Bitte betreten Sie unser Viertel nicht in unzüchtiger Kleidung. Züchtige Kleidung besteht aus einer geschlossenen Bluse, langen Ärmeln, einem Rock – keine Hose."

      Die wenigen Eisdielen haben hier getrennte Eingänge für Frauen und Männer, in den Supermärkten zahlen die Geschlechter an verschiedenen Kassen – solange das freiwillig geschieht, mischt der Staat sich nicht ein.

      Jedes Jahr neue Fortschritte?

      Als die Bewohner von Mea Schearim allerdings während des Laubhüttenfestes im Oktober eine zwei Meter hohe Wand zur Trennung der Geschlechter auf den Straßen aufbauten und private Sicherheitsleute Frauen und Männer auf die jeweilige Seite der Trennwand wiesen, wurde es Rachel Asarie zu bunt. Die 33-jährige Stadtratsabgeordnete zog vor das Oberste Gericht – und gewann.

      Dort Beinisch, die Vorsitzende Richterin, forderte die Polizei auf, die Trennwand umgehend zu entfernen. Und wieder waren es die Anwälte des Staates, die die unselige Trennwand verteidigten. Die Situation sei "nicht ideal", gaben sie zu. Eine Lösung müsse aber ein "gradueller Prozess" sein. Außerdem mache man doch jedes Jahr Fortschritte.

      Richterin Beinisch wollte nichts davon hören: "Es begann mit Bussen, ging mit Supermärkten weiter und ist jetzt in den Straßen angekommen", entgegnete sie. Das Phänomen verschwinde nicht einfach von selbst, "ganz im Gegenteil".

      Die Geschichte war damit nicht erledigt. Die Stadtratsabgeordnete Asaria wurde prompt vom Bürgermeister aus der Regierungskoalition verbannt. Das habe natürlich nichts mit dem Zwischenfall zu tun, hieß es. In Wahrheit wollte der säkulare Bürgermeister bei den Orthodoxen wohl etwas Wiedergutmachung leisten.

      Privilegien dank eines folgenschweren Irrtums

      Beobachter fragen sich oft, warum sich eine moderne Gesellschaft wie die israelische von einer orthodoxen Minderheit in Geiselhaft nehmen lässt. Der Grund dafür ist nicht nur die überproportionale politische Macht der Orthodoxen als Zünglein an der Wage. Tatsächlich ist ein konsequenter Säkularismus für viele Israelis ein rotes Tuch, weil sie um die jüdische Identität ihres Staates fürchten.

      Die hat zwar für jeden eine andere Bedeutung, doch auch überwiegend säkulare Israelis sind bereit, einen Preis für die Portion Judentum zu zahlen. Zudem ist die israelische Bevölkerung gar nicht so säkular, wie es auf der Strandpromenade von Tel Aviv den Anschein hat. Die Orthodoxen sind eine Minderheit, aber gemeinsam mit den nationalreligiösen Juden und religiösen Traditionalisten stellen sie die Bevölkerungsmehrheit.

      Einige Privilegien der Religiösen sind fast so alt wie der Staat und gehen noch auf den ersten Regierungschef David Ben Gurion zurück. Der hatte damit gerechnet, dass die Orthodoxen eine schnell aussterbende Minderheit seien – ein folgenschwerer Irrtum.

      "Die religiöse Bildung ist uns wichtig"

      So leistet Israel sich heute beispielsweise einen säkularen und einen religiösen Bildungszweig. Davon unabhängig haben die Ultraorthodoxen ihre eigenen privaten Schulen – die von der Regierung ebenfalls großzügig gefördert werden. Dort lernt man vor allem Thora und Religion, aber sehr wenig Naturwissenschaften, Sprachen oder gar Geschichte.

      Der staatlich-religiöse Zweig sollte der Kompromiss sein. "Doch genau das ändert sich nun", sagt Talia Barsak. "Wir waren immer so etwas wie die Brücke zwischen den Säkularen und den Orthodoxen." Barsak ist Mitte dreißig, ihr junges Gesicht ist hübsch geschminkt. Sie trägt einen Rock, der gerade züchtig ihre Knie bedeckt, ihre rosafarbene Bluse ist eng geschnitten, ihr Kopftuch wirkt wie ein modisches Accessoire und scheint seiner verhüllenden Aufgabe eher so nebenbei nachzukommen.

      Zwei ihrer vier Kinder besuchen den religiösen Bildungszweig in Holon, einem Vorort von Tel Aviv. "Die religiöse Bildung ist uns wichtig, aber jüdische Taliban möchte ich nicht heranziehen."

      Die Untätigkeit des Bildungsministeriums

      In dem Kindergarten ihrer Tochter dürften die dreijährigen Mädchen nun schon nicht mehr singen. "Der Gedanke, dass etwas Unzüchtiges daran sein könnte, ist doch vollkommen krank", sagt Barsak aufgebracht.

      Anderswo müssten Mädchen und Jungen in den Pausen getrennt spielen und Väter dürften zur Jahresabschlussfeier nicht mehr kommen. Am meisten ärgert sie sich über die Untätigkeit des Bildungsministeriums. "Es kann doch nicht sein, dass ich Fundamentalistin sein muss oder nicht mehr religiös sein kann in diesem Land", sagt sie.

      Diese Tendenz zur Radikalisierung innerhalb der religiösen Gemeinschaft hat es nun auch in eine Organisation geschafft, die sich das ganz und gar nicht leisten kann: die Armee. Der Armeechef müsse eine Entwicklung verhindern, "die die Sicherheit des israelischen Staates und die fundamentalen Werte der israelischen Gesellschaft als Ganzes" gefährde, schrieben 19 Generalmajore der Reserve jüngst in einem Brief an Stabschef Benni Gantz.

      Denn auch bei der Armee, wo man sich in Fragen der Religion bisher immer um den kleinsten gemeinsamen Nenner bemüht hatte, soll plötzlich überall die radikalste orthodoxe Interpretation gelten. Im September verließen neun männliche Kadetten eine Feier, bei der Soldatinnen sangen. Vier wurden schließlich von einem Offizierskurs ausgeschlossen, weil sie eine Entschuldigung verweigerten. Prompt verlangte der Oberrabbiner von Samarien – einem Teil des Westjordanlandes – von religiösen Soldaten, sie sollten lieber ihr Leben opfern, als singenden Frauen zuzuhören.

      Ein schleichender Prozess

      Nur einen Monat später mussten 100 Soldatinnen auf Aufforderung der Armeerabbiner die Feier zum Ende des Simchat-Thora-Feiertags verlassen und in einem räumlich abgetrennten Gebiet allein feiern. Liat Cohen war eine der Soldatinnen und erinnert sich: "Zwischen uns und den Jungs waren große Tische aufgebaut, wir haben ja nicht gemeinsam getanzt, sondern getrennt", sagt sie. Und das ist seit ehedem nicht nur in der Armee, sondern selbst in vielen orthodoxen Gemeinschaften genug der Züchtigkeit gewesen.

      Als die Soldatinnen sich dann darüber beschwerten, von der Musik und der Feststimmung abgeschnitten zu sein, ließen ihre Vorgesetzen die Mädchen in Bussen zurück in die Kaserne bringen: "Alle Offiziere haben nur mit den Schultern gezuckt", erzählt Liat.

      Es ist ein schleichender Prozess. Das Essen bei der israelischen Armee war zwar immer schon koscher, aber fast unmerklich haben die Orthodoxen nun ihre besonders strengen Maßstäbe durchgesetzt.

      Mit Zugeständnissen ist kaum zu rechnen

      Plötzlich sollen Frauen keine Männer mehr ausbilden dürfen – obwohl das bisher in vielen Bereichen bis hin zum Panzerfahren ganz hervorragend funktioniert hat, und erstmals teilt die Armeeführung jedem im Norden des Landes stationierten Bataillon einen eigenen Rabbiner zu, um "religiöse Werte" zu fördern – nicht gerade eine klassische militärische Aufgabe.

      Armeeführung und Regierung tun sich schwer, im Umgang mit den orthodoxen Vorstößen ihre roten Linien zu definieren. Lieber sucht man den Kompromiss. Doch mit Zugeständnissen der anderen Seite ist kaum zu rechnen. Wer Gott auf seiner Seite hat, kann sich Intoleranz gegenüber Andersdenkenden leisten.
      © Axel Springer AG 2012. Alle Rechte vorbehalten



       :arrow: http://www.welt.de/politik/ausland/article13786527/Wie-Frauen-aus-der-Oeffentlichkeit-verbannt-werden.html






      Meiner persönlichen Meinung nach, und ich kann es gar nicht oft genug verkünden, ist JEDE Religion grundsätzlich abzulehnen, AUS !!!!  :!:

      Dazu ein recht cooler Text, den ich kürzlich gefunden habe, und ich stimme diesem 100%ig zu:


      "Sie sagen, dass in einem dunklen Zimmer ein Drache wohnt, weil sie ihn atmen hören. Darauf meinst du, dass es wahrscheinlicher ist, dass der Wind durch ein offenes Fenster bläst und diese Geräusche verursacht. Ihre Antwort: "Nein, den Drachen gibt es wirklich, das steht in einem Buch!". Du schlägst vor, das Licht im Zimmer einzuschalten, was sie aber nicht wollen, da ja schon fest steht, dass ein Drache im dunklen Zimmer wohnt, außerdem gibt es ja ein Buch darüber. Als du das Licht einschaltest, um den Raum zu erhellen, ist kein Drache zu sehen, aber ein offenes Fenster... Die Erklärung der Drachengläubigen: Dadurch dass du das Licht eingeschalten hast, ist der Drache durch das Fenster geflohen... und so funktioniert die Rechtfertigung von Religionen!"


      Stammen tut diese Aussage aus einem Interview, welches ein onlinemagazin mit einer Black-Metal-Band namens "Dechristianisierung Europas" geführt hat! Wenn die Band musikalisch besser währe, währe sie schon allein wegen Ihrem Namen ein Pflichtkauf !!  ;)



      Offline ap

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        und hier wieder was aus dem schier unendlichen Fundus menschlicher Bösartigkeit und Wahnsinn...:






        08.06.12
        30 Jahre Haft
        Großneffe von Serienkiller tötet Mitschüler mit Axt

        Sein Großonkel Ivan ermordete in den 1990ern mindestens sieben Rucksacktouristen, zwei Jahrzehnte später beging der 17-jährige Australier selbst einen bestialischen Mord. Ein Mittäter filmte die Tat.

        Für den brutalen Mord an einem Mitschüler ist der Großneffe eines australischen Serienkillers zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Matthew Milat habe "allein für sein persönliches Vergnügen" einen Freund "auf unvorstellbare, grausame und brutale Art" umgebracht, sagte Richterin Jane Mathews vom Obersten Gericht in New South Wales am Freitag.

        Milat hatte sich schuldig bekannt, im November 2010 den gleichaltrigen David Auchterlonie an seinem 17. Geburtstag in einem Wald mit einer Axt getötet zu haben. Den Mord filmte ein ebenfalls verurteilter Mitschüler mit dem Handy.

        Mittäter zu 22 Jahren Gefängnis verurteilt

        Der 19-jährige Cohen Klein, der sich auch schuldig bekannte, wurde zu 22 Jahren Gefängnis verurteilt. Milat, Klein, das Opfer und ein vierter, nicht angeklagter Junge waren im November 2010 in den Belanglo-Wald im Süden von New South Wales gefahren.

        Dort hatte Milat seinem Mitschüler eine Axt in den Oberkörper gerammt und ihm dann zehn Minuten lang gedroht, er werde ihm den Kopf abschlagen. Das Flehen des Schwerverletzten und den tödlichen Axthieb filmte Klein mit dem Mobiltelefon.

        Großonkel Ivan ermordete Rucksacktouristen

        Psychiater berichteten vor Gericht von Gedichten, die Milat nach seiner Tat verfasst und seiner Mutter geschickt hatte. Darin habe er den Mord verherrlicht und Genuss beim Töten zum Ausdruck gebracht. Das Gericht stellte fest, Milat habe sich mit dem Verbrechen gebrüstet und in Anspielung auf seinen Großonkel gesagt: "Das ist, was die Milats tun."

        In demselben Wald, in dem Matthew Milat seine Tat beging, waren die verscharrten Opfer seines Großonkels Ivan gefunden worden. Dieser hatte in den 90er Jahren sieben Rucksacktouristen ermordet, darunter drei Deutsche.

        Er wurde 1996 zu siebenfach lebenslanger Haft verurteilt und sitzt seither in Einzelhaft. Die Ermittler vermuten, dass er bis zu 30 weitere Morde verübt haben könnte.
        AFP/ma


        http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article106444770/Grossneffe-von-Serienkiller-toetet-Mitschueler-mit-Axt.html






        Da stellt sich schon irgendwie die Frage, inwieweit derartiger Wahnsinn vererbbar ist und in der Familie liegt................ ?
        « Letzte Änderung: 20. Juli 2012, 07:59:15 von ap »


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          Nochmal kurz zurück zum Thema Religion, bzw. auch über die weit verbreitete Dummheit in den USA !




          Aberglaube 05.06.2012 · Nr. 13492
          US-Bevölkerung fest im Griff des Kreationismus

          PRINCETON. (hpd) In den USA ist in den vergangenen drei Jahrzehnten die Verbreitung kreationistischer Vorstellungen fast unverändert hoch geblieben. Das hat eine neue Umfrage des amerikanischen Meinungsforschungsinstitutes Gallup gezeigt. Den Daten nach sind in den USA weiterhin obskure Schöpfungsmythen klar vorherrschend.


          Für die repräsentative Umfrage wurden insgesamt 1012 volljährige Personen aus dem ganzen Land befragt. Es ist die elfte Erhebung dieser Art, die seit 1982 von Gallup durchgeführt wird. Und sie zeichnet erneut ein erschreckendes Bild.

          Ein Gott hat die Menschen in ihrer gegenwärtigen Form innerhalb der letzten 10.000 Jahre geschaffen: Von dieser Auffassung seien bis heute sogar 25 Prozent derjenigen Menschen überzeugt, die eine wissenschaftliche Ausbildung absolviert haben, so die Gallup-Umfrage.

          Die Auffassung, nach der sich die Evolution ohne Einwirkung von Göttern vollzogen habe, teilten nur wenig mehr Angehörige dieser Gruppe: 29 Prozent gaben hier an, diesen Standpunkt zu vertreten. Eine Mehrheit von 42 Prozent erklärte, von einer göttlich gelenkten Evolution auszugehen. Somit vertraten sogar unter den Postgraduierten über zwei Drittel der Befragten kreationistisch geprägte Vorstellungen. Zwischen Personen mit College- und Highschool-Abschluss gab es hier kaum Unterschiede, der Anteil von Anhängern der Schöpfungsmythen war deutlich größer.

          Die Umfrage zeigte erneut, dass die Häufigkeit religiöser Praxis und der Glaube an Schöpfungslehren auch in den USA Hand in Hand gehen. Wer regelmäßig Kirchen oder vergleichbare Tempel besucht, teilt der Gallup-Erhebung nach besonders oft einen Glauben an eine durch übernatürliche Wesen gelenkte Entstehungsgeschichte der menschlichen Spezies.

          Nur drei Prozent unter den wöchentlichen Kirchengängern in den Staaten gaben an, eine wissenschaftliche Perspektive auf die Evolution zu besitzen. Insgesamt meinten 78 Prozent der Befragten, kreationistische Vorstellungen über die Entwicklungsgeschichte des Lebens zu besitzen.

          Zum Vergleich: Eine repräsentative Erhebung der Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland von 2005 ergab, dass hierzulande 61 Prozent der Menschen mit der wissenschaftlichen Auffassung übereinstimmen, dass sich das Leben auf der Erde ohne Einwirken eines höheren Wesens auf der Basis evolutionärer Prozesse weiter entwickelt habe. Der Glaube an den Junge-Erde-Kreationismus wurde nur von einer kleinen Gruppe geteilt. 13 Prozent meinten, dass ein Gott das Leben nach biblischem Vorbild geschaffen hat.

          In den Vereinigten Staaten sind kreationistische Ansichten zwar am stärksten unter den Anhängern der republikanischen Partei verbreitet. Ganze 58 Prozent der Befragten erklärten, an eine Schöpfungsgeschichte nach Lesart bibeltreuer Fundamentalisten zu glauben. Nur fünf Prozent meinten, eine wissenschaftliche Auffassung von der Evolution zu haben. Aber auch unter ungebundenen Wählern und Anhängern der demokratischen Partei teilten lediglich ein knappes Fünftel diese Perspektive auf die Entstehung des Lebens.

          Insgesamt zeigte sich, dass kreationistische Ansichten mit einem niedrigen Bildungsgrad, konservativen Einstellungen und religiösen Überzeugungen deutlich korrelieren. Die Umfrageergebnisse sind insofern auch interessant, da neueren Erhebungen nach rund ein Drittel der US-Bevölkerung ohne Bindung an eine der traditionellen Konfessionen ist. Der Abschied von den traditionellen Religionen führt nicht stets unmittelbar zu einem veränderten Blick auf die Evolution.

          Der Blick auf die Entwicklung der unterschiedlichen Auffassungen macht außerdem deutlich, dass die wissenschaftliche Evolutionstheorie sich trotz eines erheblichen Wandels der US-amerikanischen Gesellschaft und vieler neuer Erkenntnisse kaum weiter durchgesetzt hat.

          Während im Jahr 1982 von der Menschheitsentwicklung ohne Einflussnahme durch übernatürliche Wesen neun Prozent überzeugt waren, ist dieser Wert in 30 Jahren nur um rund 6 Prozent gewachsen. Der Glaube an die Erschaffung der Welt vor einigen Tausend Jahren blieb unverändert hoch. Es sind ernüchternde Ergebnisse für diejenigen, die sich bisher in der Hoffnung auf ein größeres Verständnis für die Evolutionstheorie in der US-Bevölkerung eingesetzt haben.

          Auch ein zweiter Blick legt nahe, dass der Einfluss konfessioneller Thinktanks zur Popularisierung des Glaubens an ein „Intelligent Design“ ebenfalls keine großen Erfolge verzeichnen konnte. Die Gruppe, welche sich von einer göttlich gelenkten Evolution überzeugt zeigte, ist nicht gewachsen. Vielleicht halten sich die Popularisierungen von Wissenschaft und Schöpfungsmythen auch nur die Waage.

          Über die Ursachen lässt sich spekulieren. Klar ist allerdings, dass der Einfluss von Priestern, Politikern und Verantwortungsträgern in den Medien eine maßgebliche Rolle beim anspruchsvollen Versuch spielt, wissenschaftlich plausible Auffassungen von der Evolution verständlich zu machen.

          Zwar prägen protestantische Glaubensrichtungen eine Mehrheit der Bevölkerung, aber auch von Seiten des Katholizismus, des Islam oder Religionen abseits der traditionellen Konfessionen, wie Freimauern, ist hier wenig Verbesserungspotential zu erwarten. Ob großer Baumeister, Tauhid oder Heiliger Geist – die fundamentalen Behauptungen stehen im starken Widerspruch zu den Fakten.

          Wissenschaftliche Auffassungen über die Evolution werden deshalb immer wieder von prominenten Priestern angegriffen, ohne großen Protest unter Wissenschaftlern auszulösen. Der deutsche Papst Benedikt XVI., welcher eine auch in den USA einflussreiche Strömung vertritt, betonte in einer weithin wahrgenommenen Rede Anfang 2011 zum sogenannten Dreikönigstag gegenüber den Gläubigen, dass ein göttlicher Geist mit unerschöpflicher Kreativität hinter der Entstehung des Universums – und damit auch der Entstehung der Menschheit – stünde. Also nicht nur in den USA, sogar mitten in Europa hat das Verständnis für die Evolutionstheorie starke Gegner.

          Es ergibt sich da nur am Rande, dass der gebürtige Bayer Benedikt XVI. interessante Einblicke in den Glauben an die eigene Persönlichkeit offenbarte. Denn als angeblich höchster irdischer Stellvertreter dieses Schöpfers eines mindestens 80 Milliarden Lichtjahre durchmessenden Universums ist wohl das Selbstbild des weniger als zwei Meter großen Theologen proportional zu den Erkenntnissen der Astronomie und Kosmologie gewachsen. Imamen und vielen anderen Predigern geht es in dieser Sache nicht viel anders, weshalb zur aktuellen Gallup-Umfrage nur noch zu sagen bleibt: Das Fliegende Spaghettimonster komme.

          Arik Platzek




          http://hpd.de/node/13492


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            und noch mehr denkwürdiges:




            03.06.12 · 20:30 Uhr
            North Carolina verbietet dem Klimawandel, den Meeresspiegel exponentiell ansteigen zu lassen

            Kategorie: Politik·Umwelt  ·  Kommentare: 25

            North Carolina ist gerade "on a roll", wie es im englischen so schön heißt. "On a roll", möglichst viele Gesetze zu verabschieden, die neue Maßstäbe in rechtsdrehender religiotischer Dummheit schaffen. Nicht nur wird da in der Woche, in der sich erstmals ein US-Präsident für die Ehe unter homosexuell identifizierenden Partnern und partnerinnen ausspricht, ein eben dies per Gesetz in North Carolina verboten. Gestärkt durch die erfolgreiche Unterdrückung grundlegender Menschenrechte wird sich größeren Gegnern zugewandt: Den Gesetzen der Natur.

            In einer neuen Gesetzesvorlage wird jetzt vorgeschrieben, den Anstieg des Meeresspiegel linear zu berechnen. Es ist nämlich sehr unangenehm, dass die NC Coastal Commission einen Meter Anstieg in den nächsten 100 Jahren vorhersagt.
            Unangenehm, weil man ja dann etwas dagegen tun müsste, unangenehm weil der Klimawandel, der den Anstieg verursacht nur eine liberale Agenda ist um die Rechte freier Amerikaner einzuschränken.

            Und so greift man zum Gesetzesweg, Replacement House Bill 819 (Eine Gesetzesvorlage ist ein "bill" bis es verabschiedet und unterzeichnet ist, dann wird es zum "law"). Da findet sich der folgende, bemerkenswerte Abschnitt:

            (e) The Division of Coastal Management shall be the only State agency authorized to develop rates of sea-level rise and shall do so only at the request of the Commission. These rates shall only be determined using historical data, and these data shall be limited to the time period following the year 1900. Rates of sea-level rise may be extrapolated linearly to estimate future rates of rise but shall not include scenarios of accelerated rates of sea-level rise.

            Den Anstieg des Meeresspiegels berechnen darf also nur noch eine Behörde des Landes. Und diese darf nur lineare Funktionen verwenden. Warum? Wenn man statt exponentiellem Anstieg einen linearen Anstieg vorschreibt, kommen nur noch 40 cm Anstieg heraus.

            Indiana hat 1897 ein Gesetz verabschiedet, das Pi=3 setzte. Ziemlich berühmte Geschichte, aber ehrlich gesagt nicht annähernd so dumm wie diese Vorlage.


            http://www.scienceblogs.de/diaxs-rake/2012/06/north-carolina-verbietet-dem-klimawandel-den-meeresspiegel-exponentiell-ansteigen-zu-lassen.php


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              Ich hab mir die weiteren Artikel schon nicht mehr angeschaut, weil mir bei den ersten beiden schon die Hutschnur hochgeht...
              Du hast nicht wirklich was verpasst, du würdest dich nur noch mehr ärgern... Die Artikel da von heute Morgen sind wieder mal ein Beispiel für die grundsätzliche Dummheit der Menschheit, wenn es nicht so traurig wäre....


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                Das ist zwar keine Klassische Nachricht oder Schlagzeile wie sie eigentlich hierher gehört, aber ich hab auf die schnelle keinen passenderen Thread gefunden.
                Man kann von der Aussge halten was man will und ihr zustimmen oder nicht, darum gehts mir gar nicht... Viel mehr ist interessant, von Wem diese Aussage anscheinend kommt! Lt. der Bild-URL ist die Quelle wohl 20min.ch, die ich für seriös halte.




                Zitat von: Der nigerianische Hauptkommissar, der letztes Jahr für ein paar Tage mit der Stadtpolizei St. Gallen durch die Innenstadt patrouillierte,
                Ich staune, wie viele Afrikaner hier in St. Gallen herumlungern.

                Ich verstehe nicht, wieso der Mann hier leben darf, ohne einem Beruf nachzugehen und auch nicht, wieso die Schweiz so viele dieser Leute ins Land lässt.

                [/quote]
                « Letzte Änderung: 22. Juli 2012, 01:57:51 von ap »


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                  Ich finds scheiße. Rücksicht auf die Opfer blabla hin oder her. Was kann Warner dafür, was kann GS dafür...

                  Ich finds auch lächerlich, den Opfern ist das sicher scheißegal!


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                    Zitat von: Ju-Hu
                    Es erfüllt mich mit Freude, welch vertrauenswürdiger Qualitätsjournalismus uns täglich im Zusammenhange mit der hochseriösen Berichterstattung zu Syrien in Wort und Bild aufgetischt wird:




                     :!: :!: :!:
                    « Letzte Änderung: 11. August 2012, 16:07:26 von ap »


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                       09.08.2012
                       
                      Russische Bunker-Sekte Gefangen unter der Erde

                      Von Annette Langer


                      Im russischen Kasan haben sich Dutzende religiöse Fanatiker jahrelang mit ihren Kindern in einem unterirdischen Verlies versteckt - angeblich aus Angst vor dem Weltuntergang. Dann drang die Polizei, die in der Region gegen Islamisten ermittelt, zum Bunker vor.

                      Über der Erde ein schäbiges Haus, darunter ein achtstöckiges abgeschottetes Kalifat voller vernachlässigter Kinder und verwirrter Erwachsener: In dem russischen Dorf Torfjanoj bei Kasan haben Sicherheitskräfte den Rückzugsort einer muslimischen Sekte ausgehoben. Allein 27 Minderjährige mussten jahrelang in dem unterirdischen Zellensystem ausharren - ohne natürliches Licht, ausreichende Luftzufuhr und ärztliche Versorgung. Das jüngste Kind war gerade mal ein Jahr und sieben Monate alt.

                      "Viele Kinder lebten seit ihrer Geburt unter der Erde und leiden unter chronischen Mangelerkrankungen", sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Die hygienischen Zustände seien desolat gewesen. Besonders verwundert habe die Ermittler die Haltung der Eltern zu den menschenunwürdigen Lebensumständen. "Sie sind der Meinung, ihre Kinder lebten unter normalen Bedingungen."

                      Vor dem weißen Steinhaus mit angeschlossenem Minarett weht noch immer eine grün-weiß-schwarze Flagge. Den Behörden zufolge ist das Privatgebäude nicht offiziell als Moschee oder Gebetshaus eingetragen. Dennoch tummelten sich in dem unterirdischen Ameisenhaufen viele Gläubige. "Derzeit leben in unserer Gemeinschaft 70 Menschen, das macht drei Personen auf einem Quadratmeter", berichtete ein Sektenmitglied in hellgrünem Gewand und Turban dem Nachrichtenportal lifenews-ru, "aber dies ist unser eigener Staat und wir bestimmen, wer wie lebt", fügte er hinzu.

                      "Wir", das sind die "Faisrachmanisten", die sich nach dem Vornamen ihres Anführers Sattarow so nennen, er soll Anhänger in ganz Tatarstan haben. Unter dem Vorwand, der Weltuntergang in Form eines gigantischen Erdbebens stünde kurz bevor, hatte sich die Gruppe ab 2000 von der Welt zurückgezogen und in ihrem Bunker versteckt. "Wir warten auf den Tag der Abrechnung und wenn er kommt, wird nur unser Gelände heil und unversehrt bleiben, weil wir frei vom Bösen sind", deklamierte der selbsternannte Prophet. Seine Jünger folgten ihm in den Untergrund.

                      Jetzt muss sich die ominöse Truppe wegen Kindesvernachlässigung und -misshandlung vor Gericht verantworten, die Anführer zudem wegen "Willkür", was mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft werden kann. Die Kinder wurden in Heimen und einem Krankenhaus untergebracht. Wie der Sender 5-tv.ru berichtet, sollen einige Väter versucht haben, sie über ein Fenster aus dem Krankenhaus zu entführen. Seitdem habe man Wachposten in der Klinik aufgestellt.

                      Der falsche Prophet

                      Bereits in den sechziger Jahren soll Sattarow, laut eigener Aussage Jahrgang 1929, die Sekte ins Leben gerufen haben. Er rief sich selbst zum Propheten aus, berichtete von Heilsbotschaften und ekstatischen Visionen. Nebenbei sammelte er von seinen Adepten Almosen ein und verbreitete seine Botschaft in Büchern.

                      1996 kaufte er das etwa 700 Quadratmeter große Gelände am Stadtrand von Kasan. Im Angesicht der das Haus stürmenden Staatsmacht hatten die Gläubigen am vergangenen Freitag noch versucht, Gasflaschen zu Nahkampfwaffen umzufunktionieren und sich zu wehren. Sie wurden jedoch schnell überrumpelt. Es seien weder Waffen noch Drogen in dem Komplex gefunden worden, sagte ein Polizeisprecher, dafür über tausend Bücher mit offenbar extremistischen Inhalten.

                      Erst vor wenigen Jahren hatte eine Weltuntergangssekte im russischen Pensa für Aufregung gesorgt. Dort hatten etwa 30 Fanatiker mit Kindern in einem unterirdischen Tunnelsystem vor sich hin vegetiert. Handelt es sich bei den "Faisrachmanisten" um einen vergleichbaren Haufen Verwirrter, die einem raffinierten Verführer erlegen sind? Oder muss man davon ausgehen, dass Sattarow ein gefährlicher Extremist ist?

                      "Die Lehren des Herrn Sattarow werden von traditionellen Muslimen zurückgewiesen", sagte der in Kasan ansässige Theologe Rais Suleimanow. "Dem Islam zufolge gibt es keinen anderen Propheten als Mohammed."

                      Suleimanow hatte im Juli einen Bericht veröffentlicht, in dem er über die militanten Islamisten in Tatarstan berichtet. Diese scheuten sich nicht, unverhüllt und bewaffnet in Propaganda-Videos für den wahhabitischen Untergrund zu werben. Im Jahr 2010 wurde in einem abgelegenen Dorf in Nurlatskij-Distrikt ein Trainingslager mit zahlreichen Waffen ausgehoben: "Es gibt den bewaffneten wahhabitischen Untergrund in Tatarstan, kein Zweifel."

                      "Alles auf Gewinn ausgerichtet"

                      "Diese Sekte ist nicht islamisch", sagte der Stellvertreter des örtlichen Muftis, Waliulla Jakupow, im Jahr 2007 dem Nachrichtendienst Regnum. "Wie bei allen totalitären Strömungen ist dort alles auf Gewinn ausgerichtet, den der Sektenführer einstreicht." Laut Jakupow war der Entschluss der "Faisrachmanisten", in den Untergrund zu gehen, nur der Schrei nach Aufmerksamkeit.

                      Am 19. Juli wurde der prominente Geistliche Jakupow mitten in Kasan auf offener Straße erschossen. Er hatte nicht nur die ominöse Sekte, sondern auch die zunehmende Radikalisierung der islamischen Gläubigen in Tatarstan scharf kritisiert. Sein Chef, der örtliche Mufti Ildus Faisow, wurde nur einen Tag später Opfer eines Anschlags: Eine Autobombe verletzte ihn schwer an den Beinen. Der Geistliche ist seit 2011 im Amt und hat sich seitdem Feinde gemacht, weil er mehrere ultrakonservative Glaubensbrüder entließ sowie religiöse Schriften aus Saudi-Arabien verbot. Die Polizei nahm fünf Tatverdächtige fest. Noch ist völlig unklar, ob die Attentate in Verbindung mit der Sekte stehen, auch wenn die Räumung des Bunkers im Zusammenhang mit den Ermittlungen stand.

                      Kasan, wo 2005 die größte Moschee Europas eröffnet wurde, gilt als Zentrum des Islam in Russland. Der Salafismus ist auf dem Vormarsch, Radikale aus dem Kaukasus, vor allem Tschetschenien, befeuern diese Entwicklung. Im vergangenen Jahr gab der Führer der tschetschenischen Extremisten, Doku Umarow, ein Dekret heraus, in dem er seine Glaubensbrüder dazu auffordert, verstärkt in der bevölkerungsreichen Wolga-Region aktiv zu werden. Der islamische Theologe Farid Salman geht laut BBC davon aus, dass es mindestens 3000 radikalisierte Gläubige in Tatarstan gibt.

                      Es gibt außerdem Hinweise darauf, dass die radikalen Muslime von der organisierten Kriminalität unterstützt werden. So sollen Schutzgelderpresser unter dem Vorwand, Almosen sammeln zu wollen, Geld für militante Dschihad-Kämpfer eintreiben. Auch würden nicht-islamische Kaufleute dazu gezwungen, eine "Ungläubigensteuer" zu berappen, berichtete der Theologe Rais Suleimanow.

                      Die 1,3-Millionen-Metropole ist berüchtigt für ihre brutalen Mafia-Gangs. Bereits in den siebziger Jahren formierten sich hier gefürchtete Jugendbanden, die sich später professionalisierten und bis nach St. Petersburg vordrangen. Damals sprach man vom "Kasaner Phänomen".

                      http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/faisrachmanisten-russische-bunker-sekte-in-kasan-a-849134.html



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                         15.08.2012
                         
                        Angriffspläne Israel geht von 30-Tage-Krieg gegen Iran aus

                        Die Pläne für einen israelischen Präventivschlag gegen Irans Atomanlagen werden immer konkreter. Ein Minister in Tel Aviv erläuterte nun die Konsequenzen, mit denen die Regierung rechne: ein Monat Krieg und 500 tote Israelis.

                        Tel Aviv - Die israelische Regierung befasst sich offenbar intensiv mit den möglichen Folgen eines Angriffs auf iranische Atomanlagen. Jetzt erläuterte Zivilschutz-Minister Matan Vilnai in einem Interview die bisherigen Erkenntnisse. Demnach würde eine entsprechende Attacke in einen einmonatigen Konflikt münden. "Die Analysen deuten auf einen Krieg an mehreren Fronten hin, der 30 Tage dauern würde", sagte er der Zeitung "Maariv".

                        Vilnainai teilt die Einschätzung von Verteidigungsminister Ehud Barak, wonach etwa 500 Israelis sterben dürften, wenn jeden Tag Hunderte Raketen auf die Städte des Landes niedergingen. "Es gibt keinen Anlass zur Hysterie", sagte Vilnainai. Der Zivilschutz sei so gut vorbereitet wie nie zuvor.

                        Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und Barak befürworten einem Zeitungsbericht vom Freitag zufolge einen Schlag gegen Iran noch vor der US-Präsidentenwahl im November. Allerdings fehle beiden Politikern dazu die entscheidende Unterstützung sowohl im Militär als auch im Sicherheitskabinett. Im Falle eines Angriffs drohen Vergeltungsangriffe mit Raketen aus Iran, von Islamisten in den Palästinensergebieten und von der pro-iranischen Hisbollah-Miliz im Libanon.

                        Es wird davon ausgegangen, dass die Palästinenser im Gaza-Streifen über 10.000 und die Hisbollah über 50.000 Raketen verfügen, die auch Tel Aviv erreichen könnten. Der israelische Raketenschild dürfte nur einen Teil davon abwehren.

                        Washington setzt auf Diplomatie

                        Die USA bemühen sich weiter, Israel von einem Angriff auf Iran abzuhalten. US-Verteidigungsminister Leon Panetta sagte, die israelische Regierung habe nach seinem Eindruck noch keine Entscheidung über einen Angriff getroffen. Es gebe "noch Raum zum Aushandeln" einer diplomatischen Lösung, zeigte er sich in Washington überzeugt. Der Pentagon-Chef unterstrich zugleich, Israel sei ein "unabhängiger Staat", der letztlich "sein nationales Interesse" verteidigen werde.

                        Die Bundesregierung setzt laut einem Sprecher des Auswärtigen Amts weiter auf eine diplomatische Lösung. Die deutsche Regierung beobachte die Situation im Nahen und Mittleren Osten sehr aufmerksam, beteilige sich aber nicht an Spekulationen. Die Spannungen, die sich aus den offenen Fragen um das Atomprogramm Irans ergäben, stellten eine Gefahr für die regionale wie auch die internationale Sicherheit dar. Die Bundesregierung sei gemeinsam mit ihren Partnern bemüht, zusammen mit Iran die Fragen zu klären und das Land dazu zu bringen, "die berechtigten Zweifel der internationalen Staatengemeinschaft zur Natur seines Atomprogramms auszuräumen". In den Gesprächen gehe es inzwischen um die "Substanz der Fragestellung", was ein Fortschritt sei.

                        Israel betrachtet das iranische Atomprogramm als derzeit größte Bedrohung seiner Existenz. Die Führung in Teheran bestreitet hingegen, dass sie unter dem Deckmantel einer zivilen Forschung Atomwaffen entwickeln lässt. Unklar bleibt, ob Israel tatsächlich einen Angriff plant oder Druck macht, damit sich Iran in den Atomgesprächen mit den fünf Uno-Vetomächten und Deutschland bewegt.

                        Die USA hatten erst Ende Juli ihre Sanktionen gegen Iran weiter verschärft, um den Ölhandel des Landes zu behindern. Zwei Banken aus dem Irak und China, die Geschäfte mit Iran abgewickelt hatten, dürfen seither nicht mehr in den USA operieren. US-Präsident Barack Obama gerät im Israel-Iran-Konflikt auch deshalb unter Druck, weil sein Gegenkandidat Mitt Romney angekündigt hat, im Falle seines Wahlsiegs im November einen israelischen Angriff auf Iran zu tolerieren.

                        ler/Reuters/AFP/dpa

                        http://www.spiegel.de/politik/ausland/angriffsplaene-israel-geht-von-30-tagen-krieg-gegen-iran-aus-a-850217.html





                        Ich bezweifle ernsthaft, das sich die Israelis damit wirklich einen Gefallen täten !!! Vermutlich aber ist die Veröffentlichung dieser Pläne selbst auch ein Teil des Gesamtkalküls, vielleicht ist das ja nur ein Bluff..? Bedenklich ist das aber auf jeden Fall schon!


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                          Wer im Netz religiöse Websites ansurft, gefährdet seinen Rechner wesentlich stärker als der gewöhnliche Internet-Porno-Konsument. Laut einer Studie der US-Computersicherheitsfirma Symantec, lauern Computerviren dreimal häufiger auf Glaubens- als auf Sexseiten.

                          http://www.symantec.com/content/de/de/about/downloads/press/ISTR17_MAIN_FINAL.pdf


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                              Eigentlich hatte ich damit gerechnet, das diese unsinnige Schikane wieder rückgängig gemacht wird, aber das Gegenteil ist der Fall, Bayern nimt sich (wieder mal) an Regenburg ein Vorbild und macht das nach.... Das ist durchaus ein Rückschritt und nicht zeitgemäß. Bayern hat hier wieder mal seine Rückständigkeit gegenüber dem modernen (und zumindest in diesem Fall auch sinnvollen) Zeitgeist bewiesen, der ungebildete Bauer triumphiert über den aufgeklärten Menschen des 21 Jahrhunderts, das ewig gestrige Land gegen vergleichsweise fortschrittliche Metropolen, Konservatismus gegen Vernunft......
                              (Bitte berücksichtigt die Ironie in meiner Ausdrucksweise ;), rein inhaltlich meine ich es aber selbstverständlich wirklich so)

                              Zumindest aber habe ich jetzt in diesem Artikel zum ALLERERSTEN MAL mitbekommen, was das überhaupt brigen soll, bzw. zu welchem Sinn und Zweck das überhaupt so eingeführt wurde: Angeblich haben wir "in unserer Gesellschaft" ein Alkoholproblem !! :!:
                              Aha! Das ist mir So dann doch neu...

                              1. Ist "in unserer Gesellschaft" schon ein schwammiger Begriff,
                              und 2. Wenn überhaupt kann ich mir nur vorstellen, das mit diesem "Alkoholproblem" das sogenante Komasaufen von Jugendlichen gemeint ist, das es zugegebenermaßen zu meiner Zeit so nicht gab.
                              Aber die meisten Jugendlichen, wegen denen dieser Begriff definiert wurde, sollten aufgrund Ihres Alters schon von Haus auf nicht die Möglichkeit haben, an entsprechende Alkoholika ran zu kommen. Das sollte nämlich schon das Jugenschutzgesetz verhindern, wenn es besser kontrolliert und durchgesetzt würde!
                              Außerdem ist dieses Komasaufen doch auf bestimmte Brennpunkte limitiert, hauptsächlich wohl auf (Groß)Städte. Und selbet da überwiegend an Orten, die prädesteniert dafür sind, von Alkis und einer gewissen sozialen Unterschicht genutzt zu werden, oder die auch speziell von Jugendlichenb frequentiert werden. Am Beispiel Regenbsurg sind das neben der Bahnhofsgegend auch Einkaufszentren und Parks (Volksfeste und Bierzelte sind ja von dieser Regelung nicht betroffen und zählen daher nicht). Das dann so allgemein und übergreifend durch zu setzen, auch da wo diese Regelung überflüssig ist weil es das Problem dort gar nicht gibt, ist unverhältnismäßig. Mal ganz davon abgesehen das wir auch hier wieder mal bei der Frage sind, warum ich mich als erwachsener, volljähriger und mündiger Bürger von Regelungen einschränken lassen muß, die eigentlich speziell für Jugendliche gedacht sind! Jugenschutz macht selbstverständlich durchaus Sinn, sollte aber auch Nur Jugendliche betreffen...!

                              Ich bin zwar von dieser Regelung nicht betroffen, weil auf meine Tanke anscheinend eben diese Gaststättenregelung zutrifft (oder vielleicht kennen die mich nach 11 Jahren nächtlicher und wochenendlicher Besuche einfach schon;)), aber das macht es nicht besser, bzw. ist es einfach nur Glück für mich, das ich diese Tanke zufällig in meiner Nähe habe.

                              Mal ganz davon abgesehen das es lt. einem Tankstellenagestellten, mit dem ich mich immer wieder mal gerne unterhalte, auch schon vorgekommen ist, das offensichtlich Betrunkene, die zu Fuß da waren, nichts bekommen haben und wieder weg geschickt wurden, kurze Zeit später mit dem Auto vorfuhren, in die Tanke torkelten und dort dann tatsächlich ihren Nachschub bekamen, und die sich dann wieder hinters Steuer setzten!!!! :!:
                              Trunkenheitsfahrten sind zwar selbstverständlich gar keine gute Idee, aber das Trunkenheitsfahrten nicht ungewöhnlich sind und Betrunkene auf Ideen kommen, die sich nüchtern nicht mehr als so gut erweisen, ist klar. Und sofern genanntes Beispiel keine Ausnahme ist, worauf ich mich nicht verlassen würde, halte ich es zumindest für nicht völlig abwegig, das die ein oder andere unvernünftige Trunkenheitsfahrt dadurch überhaupt erst provoziert wird.

                              « Letzte Änderung: 05. September 2012, 18:09:34 von ap »


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                                Bei solchen Nachrichten frage ich mich doch immer wieder, Wo, und v.A. Wann wir leben ?


                                Freispruch im Vergewaltigungs-Prozess "Mädchen hat sich nicht genug gewehrt"

                                (Anmerkung ap: Die Betonung liegt hierbei auf "NICHT GENUG" !)

                                Die ganze Nachricht:


                                Freispruch im Vergewaltigungs-Prozess"Mädchen hat sich nicht genug gewehrt"
                                Von Kaspar Kamp am 11. September 2012 07:05

                                MARL. Dieses Urteil ist eine Überraschung, die Begründung ein Schock: Vor dem Landgericht Essen wurde am Montag ein Mann (31) aus Marl vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen – weil sein Opfer (15) sich nicht genügend gewehrt hat.

                                „Wenn man etwas nicht will, muss man das deutlicher machen. Er wusste ja nicht, dass sie das gar nicht wollte“, sagte die Richterin. Auch die Staatsanwältin hatte auf Freispruch plädiert, nachdem sie zuvor noch die Anklage mit ungeheuerlichen Details vorgelesen hatte.

                                Der 31-Jährige soll im Juli 2009 in seiner Wohnung in der Heinrich-Heine-Straße nach einem durchzechten Abend ein damals 15-jähriges Mädchen zum Sex gezwungen haben. Um dabei seine Ruhe zu haben, schickte er vorher seine Lebensgefährtin und eine Freundin aus der Wohnung. Die Frauen, die dem alkohol- und drogenabhängigen Mann offenbar hörig waren, verließen die Wohnung ohne Widerspruch. Was dann geschah, ist unbestritten: Es kam zum Sex zwischen dem kräftigen Mann und dem Mädchen. Die Schülerin soll gesagt haben „Nein, ich will das nicht“, doch er habe einfach weitergemacht.

                                Während der Angeklagte zu den Vorwürfen schwieg, sagte das Mädchen gestern, es habe alles über sich ergehen lassen. Immerhin gilt der Mann als äußerst gewaltbereit. Er sitzt derzeit eine Haftstrafe von über drei Jahren ab, weil er unter anderem eine Bekannte im Streit verprügelt hatte.

                                Doch dem Gericht reichten die Angaben des Mädchens nicht. „Es war nicht in einer schutzlosen Lage. Es hätte weglaufen oder Hilfe rufen können, aber es hat alles über sich ergehen lassen. Das reicht nicht, um jemanden zu bestrafen“, betonte die Richterin.

                                Der Anwalt des Mädchens, Dirk Brockpähler aus Castrop-Rauxel, sagte nach dem Urteil: „Man kann jeder Frau nur einen Rat geben: Im Zweifel musst du kratzen.“





                                 :arrow: http://www.hertener-allgemeine.de/lokales/marl/Maedchen-hat-sich-nicht-genug-gewehrt;art996,833782


                                Wenn irgendsoein sexistischer Proll Aussagen tut wie das Frauen selber schuld wären wenn sie vergewaltigt würden, weil.... warumauchimmer, dann lacht jedermann zurecht und wundert sich, wie im 21 Jh. tatsächlich noch jemand solch mittelalterlichem Denken anhängen kann.
                                Es wäre ja schon schlimm genug, wenn hier Ein einzelner Richter ein nicht nachzuvollziehende sUrteil gefällt hätte, das die Staatsanwaltschaft das aber auch noch von Anfang an unterstützt, indem sie Freispruch fordert..... Darüber kann ich echt nur staunen.
                                Hätte der das Mädchen etwa erst krankenhausreif schlagen müssen, das es zu einer Verurteilung geführt hätte ??

                                Allerdings würde mich da auchmal die Aussaage des Opfers interessieren. Ich mein, wenn sie deutlich gemacht hätte, das sie Angst hatte, Angst vor dem Typen, Angst sich zu wehren... wovon man eigentlich ausgehen sollte, dann kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, das ein deutsches Gericht so geurteilt hätte. Aber selbst wenn nicht, so ein Urteil ist beschämend!

                                Davonmal abgesehen, das Mädchen war 15, hätte es da nicht zumindest eine Verurteilung wegen "Verführung Minderjähriger" geben müssen ???
                                « Letzte Änderung: 17. September 2012, 03:25:51 von ap »


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                                    Meine Überzeugung verfestigt sich imer mehr: Glaube ist eine gute Sache, die jeder zwischen sich und... was auch immer ausmachen sollte. Religion hingegen ist die größte und gefährlichste von Menschen ersonnene Scheisse zur instrumentalisierten Gehirnwäsche, Unterdrückung und zum Machtmissbrauch...

                                     :!: :!: :!:Dem gibt es nichts hinzuzufügen !!!


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                                      Schweizer Armee bereitet sich auf Unruhen in Europa vor
                                      Deutsche Wirtschafts Nachrichten  |  Veröffentlicht: 07.10.12, 23:04  |  Aktualisiert: 08.10.12, 11:20  |  76 Kommentare   

                                      Die Schweiz rechnet wegen der Euro-Krise mit gewalttätigen Unruhen in Europa und will daher die Verteidigung an den Landesgrenzen verstärken. Bei Manövern wird bereits für den Ernstfall von Unruhen, Demonstrationen und Flüchtlingsströmen geübt.



                                      Die Schweizer Armee erwartet eine dramatische Eskalation der Lage in EU-Krisenstaaten mit Auswirkungen auf die Sicherheit der Schweiz. Dies berichtet die Schweizer Zeitung Sonntag. Der Grund: Wegen der vielfachen Sparmaßnahmen werden die Armeen in den südeuropäischen Euro-Staaten geschwächt. Dadurch bleibe die Modernisierung der Nachbararmeen auf der Strecke. Dadurch wären die Armeen geschwächt, die Staaten Europas werden erpressbar. Der schweizerische Verteidigungsminister Ueli Maurer sagte dem Sonntag zufolge auf einer Tagung: „Ich schließe nicht aus, dass wir in den nächsten Jahren die Armee brauchen.“

                                      Das Verteidigungsdepartement VBS teilt Maurers Ansichten. Die Euro-Krise verschärfe das Gewaltpotenzial. In Spanien, Griechenland und Italien drohen Massenarbeitslosigkeit und die Radikalisierung der Bevölkerung. Damit wird Bezug genommen zu Warnungen des griechischen Premierministers Antonis Samaras (mehr hier).

                                      Weil die Schweiz ein Übergreifen möglicher Unruhen auf ihr Gebiet fürchtet, wird aufgerüstet: 100.000 Soldaten, 5 Milliarden Militärbudget und der Kampfjet Gripen sind zur Verteidigung der Eidgenossen eingeplant. Gegen potentielle Unruhen, Demonstrationen und Flüchtlingsströmen aus den umliegenden europäischen Nachbarländern, haben die  2000 höchsten Offiziere mit dem Manöver „Stabilo Due“ schon einmal vorgesorgt. So plant Armeechef André Blattmann mit vier Militärpolizei-Bataillonen und insgesamt 1600 Mann die vier Landesteile an den Grenzen abzusichern.

                                      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/10/07/schweizer-armee-bereitet-sich-auf-unruhen-in-europa-vor/


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                                        [Verfassungsschutz]Komm wir beobachten die mal ein bißchen...............hm..................nen Kaffee?.............hm..............düdelüdüdü..........
                                        Meldung an Vorgesetzten: joa wir beobachten noch, sind uns unschlüssig, wir verstehen auch nicht was er so sagt................ähm..............Telefon abhören?................joa könnte man machen............ist das vom Datenschutz abgedeckt?................ähm ja Chef, sind noch in der Beobachtungsphase.................[[/Verfassungsschutz]

                                        Oooooch.... solange es nicht um Rechtsradikale geht ist unser Verfassungsschutz doch ganz fix!  ;)


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                                          Totgesagte leben länger...

                                          Bunt
                                          Totgesagter taucht bei der für ihn organisierten Trauerfeier auf
                                          Familie in Brasilien wacht an Sarg von falscher Leiche

                                          Chaos, Schreie und Ohnmachtsanfälle hat das Auftauchen eines Totgesagten auf der für ihn organisierten Trauerfeier in Brasilien ausgelöst. "Alle hatten sehr Angst. Die Frauen fielen in Ohnmacht, die Leute liefen in alle Richtungen davon", erzählte Maria Menezes, die an der Trauerfeier in Alagoinhas teilnahm, der Nachrichtenseite G1. Demnach stellte sich später heraus, dass die Familie ihren Angehörigen Gilberto Araujo mit einem anderen Mann verwechselt hatte, der ihm sehr ähnlich sah.


                                          http://m.welt.de/article.do?id=newsticker%252Fnews2%252Farticle110175751%252FTotgesagter-taucht-bei-der-fuer-ihn-organisierten-Trauerfeier-auf


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                                            "baldforbieber"
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                                            Finde ich ebenfalls recht lustig. Da hat es genau die richtige Fanbase getroffen :D


                                            :D :D :D
                                            Ne ähnliche Aktion könnte man ja für Tokio Hotel starten ... hat einer ne gute Idee??

                                            Seehr cool !!! :)


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                                              dacht ichs mir doch, nicht tot zu kriegen, geht eine Seite Flöten kommen 2 neue dazu !! Wie die Hydra oder wie die Schlange mit den vielenKöpfen hieß...  ;)


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                                                  Sachsen Anhalt plant Aids-Zwangtest

                                                  http://nachrichten.t-online.de/sachsen-anhalt-plant-aids-zwangstests-fuer-risikogruppen-/id_61138278/index


                                                   :roll:

                                                  derb... kann mir aber nicht vorstellen das das durchgeht, ich kann mir nichtmal vorstellen wie die das praktisch umsetzen wollten... :roll:


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                                                    Genau, Ausländer und Schwule schleppen ja die entartete Krankheit ein, die ein heterosexueller arischer Deutscher nie kriegen würde! Auch wenn die Mandys und Cindys dort ungebremst ungeschützt rumficken, bevor sie überhaupt erst die siebte Klasse erreicht haben... und den Hauptschulabschluss nicht machen können, weil sie schon zum dritten mal Mutterschaftsurlaub haben... Aber das saubere deutsche Immunsystem ist ja robust (auch wenn es nicht vor Dummheit schützt), wenn es nicht durch Randgruppen geschwächt wird...

                                                    Whoops, war das jetzt sarkastisch...?

                                                    Schön gesagt !!!!  8) Darf ich dich zietieren, hab das auf Facebook gepostet und dein Kommentar wäre eine stilvolle Ergänzung !!  ;)