Heute in der Zeitung gefunden:

ap · 5 · 1257169

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Offline schlecki

    • Das war Obergiesing gegen Untergiesing
      • Show all replies
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,487583,00.html

    Und dieses Land ist das Vorbild vieler deutscher Unternehmen und vor allem unserer Politker in Bezug auf die Arbeitskosten. Das sich die Leute nicht schaemen!!!Mehr sag ich nicht dazu. Der Text sagt wohl alles!!!
    Hät´s heuer olle in oinen Sack stecken können und mit nem Knüppel draufpregeln, hät´s den Folschen net erwischt


    Offline schlecki

      • Das war Obergiesing gegen Untergiesing
        • Show all replies
      Gerade im neuen Spiegel einen interssanten Artikel zum Thema Blockbuster und Computeranimation gelesen. Leider ist er nicht online zu finden.

      Der O-Ton des Artikels ist, dass sich v.a. jüngere Kinozuschauer (so ab 14 Jahren), jedoch auch die über 40-jährigen abgeschreckt fühlen durch die vielen, unrealistsischen Computeranimationen in den heutigen Kinofilmen. Als Beispiel wird der neue Film "Evan Allmächtig" genannt, der wohl nur noch aus Computeranimation besteht. Der Film behandlet die Geschichte der Arche Noah und wird mit dem Film "Die Bibel" von John Houston aus dem Jahr 1966 vergliechen, der komplett mit realen Tieren und mit einer extra angefertigten Arche gedreht wurde.

      Der Artikel trifft genau die Meinung von mir (und auch von Gert ;)).

      Wer zufällig den Spiegel hat oder kaufen will, der Artikel ist in der Ausgabe Nr.32/2007 vom 06.08.2007 auf den Seiten 144-146 veröffentlicht.
      Hät´s heuer olle in oinen Sack stecken können und mit nem Knüppel draufpregeln, hät´s den Folschen net erwischt


      Offline schlecki

        • Das war Obergiesing gegen Untergiesing
          • Show all replies
        also wasser wird ja mittlerweile auch schon so gut hinbekommen, dass man es nicht mehr als cg erkennt. überhaupt glaube ich kaum, dass das ganze was mit der qualität von computer generierten requisiten, landschaften (man sehe sich die neuen SW teile an) oder charakteren (gollum aus hdr) zu tun hat. viel mehr denke ich ist es die ungreifbarkeit von dem was man da auf der leinwand sieht. das ist halt manchmal schon so abgedreht und fern unserer "realität", dass man sich schlicht und ergreifend nicht mehr hineinversetzten kann. mit cg sind effekte möglich, die den (heute gültigen) naturgesetzten nicht mehr gehorchen müssen und dadurch werden sie fremd. das gehirn tut wohl solche sachen im unterbewustsein schon als "kaum machbar" ab. filme, die mit "analoger" technick mit effekten versehen wurden, MÜSSEN bereits bei der herstellung dem physikalisch möglichen gehorchen, was zu einem viel nachvollziehbareren ergebnis führt, selbst wenn es nicht perfekt und makellos aussieht. ich unterhalte mich sehr gerne mal mit einem film, das computereffekte zu hilfe nimmt, aber wirklich packen tun mich die streifen, die gänzlich auf solche effekte verzichten oder nur ganz ganz dezent davon gebrauch machen. ist zugegeben geschmackssache, aber vielleicht bewegt sich gerade der allgemeingültige in diese richtung.

        Zu diesem Kommentar kann ich nichts mehr hinzufügen. Es geht nicht darum, dass die Effekte, wie z.B Wasser oder Umwelt unnatürlich aussehen sondern einfach darum, dass sich total übertriebener Effekte bedient wird, die nichts mehr mit der Realität zu tun haben. Mich persönlich langweilen solche Filme eher und werden für mich schon zur reinsten Comedy, wie. z.B. die neuen Filme Transformers und Silver Surfer.Sind für mich alles glatte 0 bzw. 1 /10. Kann ich nichts mit anfangen. Ich stimme Akos zu, dass Effekte dazu gehören, jedoch müssen sie auf eine gewisse Art realistisch bleiben. Also wenn, wie am Anfang von Transformers, Panzer wie Gummibälle durch die Luft fliegen, dann hat das für mich nichts mehr mit grossem Kino zu tun. Meiner Meinung sind Comics eh nicht dazu geeignet, sie in real zu verfilmen. Ein grossen Film macht die Story aus. Und bei den meisten Blockbustern heutzutage tritt die Story in den Hintergrund (oder es gibt fast gar keine) und die Effekte ersetzen die Story. Würde beides zusammen kommen, könnte man ja noch darüber reden. Aber dies ist wohl eher die Ausnahme.
        Hät´s heuer olle in oinen Sack stecken können und mit nem Knüppel draufpregeln, hät´s den Folschen net erwischt


        Offline schlecki

          • Das war Obergiesing gegen Untergiesing
            • Show all replies
          European file-sharers were given a huge legal boost today, as the European Court of Justice declared that EU law does not allow Internet Service Providers to be forced to reveal the personal details of people accused of file sharing.

          Telefonica, Spain’s largest telecom operator successfully argued that the law only required it to reveal the identities of those accused of a criminal offense and that sharing of music was a civil issue.

          The European Court of Justice agreed with Telefonica in its dispute with the Spanish music rights holders association Promusicae. In order to start civil proceedings, Promusicae had asked for the names of Telefonica subscribers, who allegedly infringed copyrighted material by using KaZaA.

          The court said that: “Community law does not require the member states, in order to ensure the effective protection of copyright, to lay down an obligation to disclose personal data in the context of civil proceedings.”

          This ruling is a huge victory for EU filesharers, whose privacy is now backed by a ruling from the European Court. For ISPs this should be a huge relief as well, and they can finally put their time and effort in working for their customers, instead of against them.

          The tide is changing for European filesharers. Last week we reported that the data protection commissioner in Switzerland criticized the infamous anti-piracy tracking outfit Logistep for helping to breach the privacy of filesharers. A few days before that decision, Greens EFA, a coalition of two political parties that currently have 42 seats in the European parliament, launched a pro-filesharing campaign named “I Wouldn’t Steal”.


          Das ist ja mal ein gutes Urteil. Und in der juristischen Begründung absolut nachvollziehbar, dass Filesharing einen zivilrechtlichen Straftatbestand darstellt und keinen strafrechtlichen Straftatbestand. Die allgemeine Herausgabe von persönlichen Daten ist eigentlich nur zum Schutze des Allgemeinwohls (Prävention) erlaubt oder eben es ist liegt eine Straftat vor.
          Hät´s heuer olle in oinen Sack stecken können und mit nem Knüppel draufpregeln, hät´s den Folschen net erwischt