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ap · 1012 · 1262461

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    Hier die Seite von der Elfenflüsterin

    http://www.melanie-geistiges-heilen.de

    Ich finds nicht peinlich, dass sie sowas anbietet aber mehr als fremdschämend, dass Holzminden diesen Blödsinn mitmacht.



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      Wenn ich in Amerika gefragt wurde wo ich herkomme oder mir gesagt wurde dass mein Englisch gut sei habe ich das sicher nie als Rassismus erfahren.

      Bei dem Thema geht es grundsätzlich auch nur darum, wenn es ein Weißer wagt einen Dunkelhäutigen diesbezüglich zu fragen, nicht andersherum oder innerhalb weißer oder dunkelhäutiger Menschen, genauso wie bei Metwo.
      Mich selbst hat diese Frage nie interessiert bzw stelle ich die Frage mit Absicht nicht weil es nicht wichtig ist wenn mir Jemand sympathisch ist oder nicht und man erfährt es von alleine wenn man sich näher kennt. Die Frage "Was bist du für'n Landsmann?" kenne ich auch primär von Türken und Arabern wenn sie auf einen fremden Dunkelhäutigen treffen. Einen Weißen fragt man das in der Regel selten, hier zumindest.
      « Letzte Änderung: 12. August 2018, 15:37:54 von Ash »



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        Naja der Witz ist ja, die Frage nach der Herkunft ist wenn sie von einem Weißen kommt eher auf Interesse zurückzuführen. Ein echter Nazis würde einem Dunkelhäutigen gleich aus dem Weg gehen. Wenn Araber oder Türken etc. danach fragen steckt da viel öfters Rassismus hinter denn die wollen meist nur wissen, ob Derjenige "ein scheiss Kurde" ist bzw der Kurde will dann vermutlich wissen, ob der Gegenüber ein ... na ihr wisst schon.  Aber hey, der rassistische Weiße...


        zu Bloodys Text (ich hoffe, ich habe nicht aggressiv geschrieben, soll nicht persönlich sein aber Rassismus ist tatsächlich ein Thema, was mich beschäftigt nur auf eine andere Weise scheinbar):
        Warum willst du unbedingt die Menschen mit ihrem gleichen Problem trennen zwischen Deutsche und Menschen mit Migrationshintergrund? Von "Minderheiten" kann doch längst nicht mehr die Rede sein, wenn ein Viertel der Bevölkerung Migrationshintergrund hat. Da steckt doch schon das Paradoxon der linken Kultur zu behaupten alle seien gleich aber Probleme werden nur betrachtet wenn sie nicht deutsch sind, mit anderen Worten Rassismus wird nur als Problem einer Gruppe behandelt. Warum hat man ein Problem damit Rassismus unabhängig von der Herkunft zu behandeln, die Herkunft soll doch sooo egal sein? Thematisch wird immer erst einmal gekuckt, ist es ein Problem von Deutschen ohne Migrationshintergrund oder von Deutschen mit Migrationshintergrund bzw Ausländern.  Natürlich sind die Hintergründe unterschiedlich aber eben nicht minder schwer. Für mich ist das auch nichts weiter als simpler Rassismus die Behandlung von Problemen einer Gruppe immer zu bevorzugen. Gerade bei #metwo geht es nicht um die politische Behandlung Rassismus zu bekämpfen, sondern auf das Problem aufmerksam zu machen aber natürlich NUR wenn man kein Deutscher ist! Tolle Kampagne! Und es braucht Niemand zu behaupten, man würde erst die Probleme gegen weißen Rassismus behandeln und wenn der beseitigt ist dann kucken wir mal, was wir gegen den Hass auf Deutsche machen, ja nee, is klar. Und was wäre denn wirkungsvoller und gemeinschaftsfördernder: eine Demonstration mit Menschen mit Migrationshintergrund & Ausländern oder mit ALLEN - rein Deutsche, Deutsche mit Migra und Ausländern zusammen??? Und inwieweit wird #metwo die Antipathie gegen Deutsche noch fördern?
        Und was wäre das Ziel wie beispielsweise von #metwo? Im Grunde das Selbe wie bei #MeToo, ein Jeder wird als Nazi beschimpft, der nur noch ansatzweise was Falsches sagt, wenn er den weiß ist. Und das ist übrigens schon jetzt so. Misch dich doch mal in einen Streit zwischen zwei Arabern ein um zu schlichten oder sag dem nächsten dunkelhäutigen im Kino, er soll etwas leiser sein. Man kann bis fünf runterzählen, bis man als Nazi beschimpft wird.
        Oder wie kann es sein, dass ein Gericht eine Türkin freispricht, die das deutsche Volk als Köterrasse beschimpft hat mit dem Argument, das deutsche Volk im Ganzen könne nicht beleidigt werden (ja ich weiß, ein beliebter Vergleich der Rechten und der Vorfall dient auch für mich immer wieder als Paradebeispiel der Ungleichheit). Wieviele Deutsche wurden schon verurteilt wegen Volksverhetzung, weil sie das türkische Volk, das Arabische oder jüdische Volk beleidigt haben. Der Deutsche darf beleidigt werden aber beleidigt ein Deutscher ist er dran, das soll ok sein? Wir unterscheiden schon jetzt nach kultureller Herkunft vor Gericht, bei politischen Entscheidungen genauso (siehe Ablehnung des Flüchtlingschutzes weißer Farmer aus Südafrika) bei sozialer Ungerechtigkeit das Gleiche, bei religiöser aber na sowas von (und da bin ich ja bekannter Weise dafür alle Religionen GLEICH-ungerecht zu behandeln anstatt den Weg ins nächste düstere Mittelalter zu ebnen in der jeder geächtet wird, der einen Gott beleidigt.). Ich verstehe nicht, warum es mittlerweile so von Bedeutung geworden ist Probleme nur dann zu fokkusieren wenn es sich um Menschen handelt, die ihre Wurzeln nicht im alten weißen Europa haben. Mir geht es nicht darum, meine Interessen in den Vordergrund zu stellen, es geht darum sie GLEICH zu behandeln, gerade wenn es Probleme sind, die man garnicht nach Herkunft trennen braucht und Rassismus ist ja wohl GENAU DAS THEMA, wo man nicht trennen sollte. (ja ich bin auf Arbeit, habe dementsprechend Zeit mal wieder mehr zu schreiben :D)
        Und übrigens, wie das endet sieht man in Südafrika, wo ganze Unternehmen schließen müssen, wenn beispielsweise schwarze Jobbewerber nicht eingestellt werden und sie dann gegen Rassismus klagen und  gewinnen, von der Flut an Massenermordungen weißer Farmer garnicht erst zu sprechen. Gesellschaftlich und politisch hat sich eine Hetze gegen Weiße etabliert weil man das Thema nämlich genauso einseitig betrachtet wie damals zur Apartheid die Weißen, der Rassismus hat sich gedreht und ich merke, hier ist es nicht anders in der Entwicklung.
        « Letzte Änderung: 12. August 2018, 20:23:56 von Ash »



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          Aber nicht die Satzstellung verändern: DU bist in Deutschland geboren? :D



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                  Die Berichterstattung zu Cottbus ist wieder einmal grausig wie eigentlich nach jeder Demo die einer Messerattacke voraus ging und ich würde echt gerne mal mit den Punks reden, die da mitgelaufen sind, was sie davon halten, dass die gut fünfzig Nazis die anfänglich noch unbeobachtet waren ausgereicht haben, dass medial aus einer Demo, bestehend aus verschiedenen Strömungen, eine Nazidemo wurde. Achja und organisiert wurde sie von AFD, braunen Adolffhools und dem Zentralrat des weisen Riesen, natürlich. Und Opfer waren die Autonomen der Gegendemo, die friedlich mit Kerzen und Kumbaya-Gesängen da nur rum standen.  Ist ja nicht so, dass sie wie immer ihren Hass dengegenüber zeigten, die es wagten zu trauern denn sobald man trauert instrumentalisiert man in diesem Drecksland, Ursache und Wirkung und  mehr schreibe ich dazu auch nicht denn ich bin es mehr als leid.
                  « Letzte Änderung: 01. September 2018, 07:02:42 von Ash »



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                      YESS, jetzt sind die Aliens endlich ausgebrochen und alles kommt ans Licht!? :biggrin:

                      Observatorium bei Roswell vom FBI evakuiert:


                      Zitat
                      Das FBI hat den Zugang zu einem Observatorium in der Nähe von Roswell abgeriegelt. Die mysteriöse Schließung befeuert Verschwörungstheorien.
                      http://www.msn.com/de-de/nachrichten/welt/aliens-und-sonnenst%c3%bcrme-geschlossenes-us-observatorium-sorgt-f%c3%bcr-spekulationen/ar-BBNoGVI?ocid=ientp


                      Weniger schön aber etwas, was ich schon seit jeher fordere wird endlich auch mal auf der politischen Ebene gefordert:

                      Kinder aus Clans in Obhut nehmen


                      Zitat
                      Innensenator Andreas Geisel will den Kampf gegen kriminelle Clans breiter aufstellen. Nun wird gefordert: Auch die Jugendämter sind gefragt.
                      https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlins-kampf-gegen-die-organisierte-kriminalitaet-kinder-aus-den-clans-in-obhut-nehmen/23074266.html
                      « Letzte Änderung: 17. September 2018, 06:09:20 von Ash »



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                        Wie oft werden AFD Mitglieder angegriffen von Leuten, die von Rot-Grün unterstützt und oft sogar finanziert werden? Halt warte, das ist ja tagtäglich aber das ist ja gut so und muss medial ja nicht kritisiert werden. Gerade die Grünen, die auf jede sachliche Kritik von der AFD mit dem N-Wort reagieren und dann stolzen Hauptes  einen Tag später in der Zeitung lesen dürfen wie achso sachlich sie doch waren und die bösen bösen blauen Nationalsozialisten mit Hakenkreuze im Kopf  sich benommen haben wie Ilsa im Buchenwald. Aber Jackpott wenn man nur mit Hetze austeilt aber nicht einstecken kann, dann ist man sogar doppelt Sieger. Ich ticke im Kleinen (FB) auch oft aus, wenn hundert Argumente mit plakativer Hetze gekontert wird und der Spinner dafür auch noch zehn Likes bekommt die man metaphorisch auch als die Medien betrachten könnte. Von daher wundert es mich nicht, wenn mal Einer nen Ausraster aufm Flur hat, wenn er sich wiedermal nen dummen Spruch von der Seite anhören muss. Aber man kann mich ja gerne eines Besseren belehren und mal ein Video eines Grünen-Abgeordneten verlinken, der völlig sachlich über eine Idee oder eine Kritik von Seiten der AFD reagiert.



                        Offline Ash

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                          Es ist ein Schubser, kein Schlag ins Gesicht. Es ist keine Prügelei, sondern ein Ausraster, körperliche Gewalt ist die Melodramatik vor dem Herrn. War es angemessen? Nein. Ist es angemessen gleich ne Schlagzeile von zu machen oder es zu erwähnen? Wundert mich zumindest, dass ich es nicht im Newsfeed am Handy lese, ist eigentlich so eine typische News dafür.



                          Offline Ash

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                            Sry erstmal aber ich MUSS so Texte einfach irgendwie kommentieren weil ich sonst das Gefühl habe, ich würde keine Gegenargumente haben. Ich weiß, es kann nerven.

                            Jaja, die Zeit, glaube der letzte halbwegs konservative Artikel, den ich da gelesen hatte ist von 2010. Aber ich werde dazu nichts großartig schreiben (zum Blatt an sich) außer dass man versucht Demokratie für sich zu beanspruchen, indem man den Gegner wie immer Sachverhalte, Worte, Einstellungen und Meinungen andichtet, um sie zu nazifizieren oder wie hier zu entdemonkratisieren und es klappt nichteinmal sehr gut in dem Text, wie ich finde denn die Frau kommt kaum auf den Punkt.

                            BTW hier einmal, was in den letzten zwei Tagen passierte (keine Messerstechereien weil davon könnte man tagtäglich berichten aber das könnte man vermutlich auch von rechter oder linker Gewalt wenn man es darauf ankommen lässt, prozentuell wäre der Vergleich dennoch ein Disaster), nur um mal diesen „AFD doof, Volkstod toll“ entgegenzutreten:

                            In Nizza wird ein Einheimischer von lachenden Migranten totgetreten. Das Video gibt es im Internet. Natürlich ist das kein Thema für die deutschen Medien aber wo ist der Rassismus und wo der Hetzjagd-Aufschrei? Jaja, nicht von überregionaler Bedeutung, ein abgeschobener Afghane, der Suizid begann stand hingegen in allen Zeitungen, klar.

                            Der Messerstecher von Ravensburg kommt in die Psychiatrie. Dass Jemand nicht religiös fanatisch ist sondern geisteskrank ist hatten wir ja schon recht oft. Und warum ist das so? Weil die Jungs eine psychologische Vorgeschichte haben. Diesen Tipp bekommen sie von Flüchtlingshelfern um der Ausreisepflicht zu entgehen. Bei mir auf Arbeit ist das auch so. So ziemlich Jeder hat eine eine psychologische Krankheitsgeschichte oder mindestens eine Akte bei einem Psychiater, auf die sie sich beruhen können/wollen. Und wie man sieht, es klappt viel zu gut.

                            Erdogan macht in Köln mehrfach den Rabiagruss wie auch all seine Anhänger und Niemanden interessierst es. Aber hey, Hitlergrüsse auf sunnitischen Großveranstaltungen sind ja auch ok. Im Grunde gleichzeitig witzig, weil das auch ein Grund ist warum ich pro AFD bin denn es zeigt doch sehr gut, dass Millionen von Türken nicht nur nicht integriert sind, nein sie sogar der westlichen Kultur völlig verachtend gegenüberstehen. Wenn man dann noch bedenkt, dass die Türken in D. als die modernsten Moslems und sie zur Gruppe der am besten Integrierten gelten, ja wie wird es dann bei den Anderen aussehen. Wenn also eine wachsende Bevölkerungsgruppe mich als minderwertig ansieht braucht wirklich Niemand verlangen, dass ich das so hinnehme und irgendwelche Glatzen als das gefährlichere Gut ansehen soll, mach ich nicht. Ich bin kein Feind von Multikulti aber die Kulturen müssen sich auch akzeptieren und nicht nur tolerieren  bis sie die Möglichkeit haben zu unterdrücken und geschichtlich (Aserbaidschan, Libyen, Nigeria, usw) gibt es nur erschreckende Negativbeispiele. Und wenn behauptet wird, dass hier in Europa alles anders und besser sein wird dann bitte warum? Man braucht nur nach England blicken, wo Scharia-Gerichte den Schiedsgerichten faktisch gleichgestellt sind und es mittlerweile fast 150 Scharia-Gerichte gibt, Fleisch an allen Schulen und Kindergärten, egal wo im Lande, nur noch halal, nichts mehr mit moderner Schlachtung. Am Ende des Regenbogens soll eine Multikultigesellschaft stehen, wie aber bitte wenn wir uns mit Menschen mehren, die aus einer völlig narzisstischen Religionsgesellschaft stammen.

                            Und weil zum Kirchentag im nächsten Jahr die AFD ausgeschlossen werden soll aus Gründen wie beispielsweise „dessen Ziel eines  Systemsturzes“ (Erinnerung bzgl. des Andichtens), hier noch ein älterer Text vom ehemaligen Erzbischof von Mossul über die Naivität des Christentums im Westen.

                            https://www.unsertirol24.com/2015/09/18/erzbischof-von-mossul-an-europa-unser-leiden-ist-ein-vorgeschmack-darauf-was-ihr-erleiden-werdet/

                            BTW gibt es die Erzeparchie Mosul nicht mehr, da alle Anhänger praktisch umgebracht oder verjagt wurden. Aber hey, sobald Jemand mit einem religiösen und patriarchalischem Weltbild die europ. Grenze erreicht hat ist er multikulti, liebt alle Ungläubigen und sieht sich nicht mehr als Herrenrasse an. Wie kommt man auf die Idee, dass das so sei. Historisch, soziokulturell wie auch politisch macht das für mich einfach kein Sinn. Und (jetzt kommt der Bogen zur europ. Rechten aus dem Artikel) das wird wie ich denke auch der Punkt sein, weshalb Europa mehr und mehr nationaler denkt und Parteien wie eben die AFD, Front National, goldene Morgendämmerung, etc) Aufwind erhalten. Die Menschen fürchten um ihre Zukunft und um die ihrer Kinder denn warum sollte es in Europa anders laufen als wie beispielsweise in Lybien. Und die Altparteien schecken es auch oft nicht. Wie hat sich Scholz neulich geäußert, als die AFD im Wahltrend die SPD überholt hatte? „Wir haben es nicht geschafft, dass der Wähler versteht, dass....“ Genau, nicht die SPD macht, was falsch, die Wähler sind zu doof um zu verstehen, warum die SPD agiert wie sie agiert. Selbstkritik wird oft nur vorgespielt.
                            « Letzte Änderung: 30. September 2018, 23:27:27 von Ash »



                            Offline Ash

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                              Vor nicht langer Zeit hieß es noch „iii, Analogkäse“ und heute „oh toll, vegan“. Ich finds eigentlich ganz positiv, dass die Pizzeria ihr normalen Käse nicht als Veganen verkauft hat, ist nur ehrlich so, wenn er aus ist. :p



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                                So soll also der böse böse „Rechtsruck“ in Deutschland aussehen, soso. Immerhin stellt diese sogenannte Affenparade die richtigen Fragen welche mit Populismus-Slogans und Nazissymbolik beantwortet werden. Und dass die Grünen so weit oben sind sollte eigentlich mehr Angst machen, zumal diese Partei mittlerweile abseits links von den Linken steht aber nachdem man die Wandalen, welche mit Mollis und Steinen am Hambacher Forst gegen die Polizei agierten medial erfolgreich heroisieren konnte ist deren Erfolg nur konsequent. Und dass der mediale Grünenhype vordergründig die 18 Prozent verursacht hat zeigt sich an dem gleichzeitig niedrigem Abschneiden der Linken. Der Wähler wollte grün, bekommt aber auch all die Nebenprodukte und dass die Grünen nicht durchdacht Öko sind sondern öko um jeden Preis zeigt der Umgang mit dem Diesel, dem E-Auto oder dem Windstrom effektiv.



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                                  So soll also der böse böse „Rechtsruck“ in Deutschland aussehen, soso. Immerhin stellt diese sogenannte Affenparade die richtigen Fragen welche mit Populismus-Slogans und Nazissymbolik beantwortet werden.

                                  Ganz ehrlich - die stellen keine richtigen Fragen und haben auch keine Antworten. Diese Leute gehen von sich selber aus - und sind sowas von durch. Sie haben keine Lösungen und beschäftigen sich auch mit keinen akuten Problemen unseres Landes. Und die Nazi-Keule müssen sich eben der Rechts-Block unter Höcke gefallen lassen ... besonders da er jetzt neben Teilen der Deutschen auch die eigene Partei "säubern" will.
                                  Für mich sind die Blau-Brauen doch nur Marionetten der roten Gefahr aus dem Osten. Denn diese Affenparade brüllt immer "Überfremdung" und "Ausländer raus" und "wir werden von Muslimen überrannt".
                                  Und hinter unserem Rücken überfluten die AfD-ler uns mit Wirtschaftsflüchtlingen und Asylanten aus Osteuropa. Die arbeiten an der Überfremdung durch Russen, Polen, Rumänen, Serben usw. - die sich hier alle selbst wie "Deutsche" aufführen. Ziel ist die Destabilisierung von Europa und die Machtübernahme durch Putin (oder andere Leute).
                                  Besonders Mandic, der selbst 91 aus Serbien hierrüber kam, und als Anwalt seinen Landsleuten hier rüber hilft. Oder Chemnitz-Mann Kohlmann, dem ein tschetschenischer Freiheitskämpfer lieber ist als ein linker Deutschen (der ja angeblich sein Land hasst). Abends Demos organisieren und morgens seinen russischen Freunden Asyl in Deutschland verschaffen.
                                  Und aus meiner eigenen Erfahrung ... in unserm kleinen Dorf - hab ich keine Massen an Muslime gesehen, auch nicht 2015, aber es siedeln sich immer mehr osteuropäische Familien an und die kommen mit vielen Kindern...
                                  Die AfD kann ja gerne nach Russland oder zu ihren syrischen Kameraden auswandern - wenn sie hier das Leben nicht mögen. Ich hab es satt, diese Sprüche zu hören. Die AfD ist eine staatsfeindliche Partei, die dieses Land umgestalten möchte - in einem Sinne, weit weg von Demokratie und Meinungsfreiheit. Und jetzt kommt mir nicht mit Lügenpresse - denn von einer Lügenpartei wie der AfD kommt auch nichts anderes. ... und Russisch lerne ich nicht.

                                  Und noch was: ich habe es satt, dass alle Menschen, die links eingestellt sind immer als extreme Terroristen hingestellt werden. Das ist ebenfalls absoluter Blödsinn. Es gibt viel mehr rechtsextreme Subjekte, die mit Waffen oder Bomben nur darauf warten, Menschen zu schaden. Dieses Hochstilisieren von Links-eingestellten Menschen als Feinde des Landes ist eine Farce. Rechtsradikale, Reichsbürger und ähnliche Elemente sind einfach böse. Böse Ideen, böse Gedanken und böse Taten ... da kann nichts Gutes von kommen. und nur weil man dagegen ist, direkt als Gewalttäter hingestellt zu werden ist einfach falsch.

                                  Sorry, da kann ich nicht mitreden, bin kein Verschwörungstheoretikern. Aber Migranten aus dem Ostblock sind schlecht und aus dem nahen Osten gut? Wenn ja, nehme ich das mal so hin.
                                  Aber dass die rechtsextremen Subjekte mit Waffen und Bomben darauf warten Deutschland zu übernehmen, wo hast du das her? Oder geht es um „Revolution Chemnitz“, die Maulhelden, die am Handy große Reden geschwungen haben, zufälliger Weise aber dadurch auch abgehört wurden? Eine Gruppe mit EINEM Lufthewehr... Ja die hätten sicherlich ganz Sachsen im Eiltempo erobert. Witzig war der Zeitpunkt dieser damaligen „Eilmeldung“, fast genau ein Jahr später, nachdem eine Moschee in Berlin hochgenommen wurde und Munition und >KRIEGS<Waffen beschlagnahm wurden, womit man durchaus einen Bürgerkrieg hätte anfangen können (das war damals übrigens keine Eilmeldung). Oder wenige Monate vorher in der Kinder mit Spielzeugwaffen in einer Moschee posierten. Oder was ist mit dem Sprengstofffund bei der Antifaszene in Thüringen vor einem halben Jahr?
                                  Das Problem ist doch, dass die Gefahr vor deutschem Rassismus einem von Kind her eingebläut wird, eine andere Gefahr sieht man hier garnicht mehr und so wie du es schreibst bestärkt es auch meine Teorie, Angst vor Nazis und der Hunger nach allem was Fremd ist, egal welche Gesinnung das „Fremde“ hat, Verfolgung von Rassismus, wenn es denn weißer Rasismus ist, Antisemismus? Gibt es nicht. Diese Einstellung hat man nicht durch Aneignung von Informationen. Diese Einstellung bekommt man, wenn man von Klein auf dazu belehrt wird.

                                  Und natürlich hat die AFD die Fragen und ja, teils keine Antworten darauf, weswegen sie den Kurs gehen den sie gehen.
                                  Wie will man Menschen, die aus einer patriarchalischen und fremdenfeindlichen Gesellschaft stammen dazu bringen plötzlich multikulturell und offen zu sein?
                                  Was bedeutet Integration? Diese Frage wurde nie beantwortet. „Deutsche Kultur“ ist ja etwas minderwertiges, was man loswerden will, eine Integration in die deutsche Kultur garnicht gewollt ist. Gleichzeitig schockiert man sich über tradionsbewusste Türken die für Erdogan auf die Straße gehen. Man soll zu den deutschen Werten stehen, die aber auch nicht definiert sind und ich vermute es liegt daran, dass man beim Beenden dieser Gedanken nämlich das Problem haben könnte, dass gemeinschaftliches Denken von Deutschen und Migranten wieder als eine Art nationaler Patriotismus definiert werden könnte, noch so ein Unwort. Daher bleibt die Antwort darauf immer schwammig und das Problem wächst und wächst.
                                  Woher stammt das Geld und wie überhaupt werden diese Kosten getragen? Der Bund alleine stellt 93 Mrd. bis 2020 bereit. Das ist doch unfassbar, wenn man bedenkt, dass wenige Monate vor dem Flüchtlinsgstrom die große Kita Streikwelle gebrochen wurde weil kein Geld da war, jährlich mehrere Milliarden jährlich im Rententopf fehlen. Die Ländern verkünden mit Stolz mehrere „Millionen“ in die Sanierung der Schulen zu investieren. Das passt doch vorne und hinten nicht. Das sind schon zwei (bis drei) bedeundende Fragen, die einen unheimlichen Einfluss auf Wirtschaft und kulturelle Entwicklung haben.

                                  Ich habe dahingehend nix beantwortet - aber nach wie vor hat die AfD für mich kein Wahlprogramm mit dem sie auch nur ansatzweise plausibel hausieren gehen kann.

                                  Die Grünen... nunja die haben hier in Bayern halt von der Abwanderung von CSU und SPD profitiert, und GANZ KLAR vom Hambacher Forst kurz vor der Wahl. Wie aber die CSU auch schon sagt, ist EIGENTLICH mit denen keine Koalition drin, weil auch die Grünen kein wirklich brauchbares Wahlprogramm haben und hatten. Naheliegend, wird auch so kommen, ist die Koalition mit den Freien Wählern, die die Landwirte abgestaubt haben, welche die CSU nicht wählen wollten. Politisch stehen die sich ja eh nahe. Denkbar wäre noch die FDP mit reinzunehmen, was ich begrüßen würde - wird aber sicher nicht passieren.

                                  Die Geschichte mit Öko, E-Auto.... das is doch alles im Grunde durch, und nur noch blanke Polemik. Jeder Dapp weiß mittlerweile, dass E-Autos keine Alternative zum Diesel/Brennstoffmotor ansich sind - erstens wegen der Rohstoffabholzung selbst nicht, und der damit einhergehenden Probleme und Kosten - andererseits nicht wegen der Tatsache, dass wir nichtmal für 30 % E-Auto Anteil ansatzweise den Strom ranbringen würden. E-Auto ist schon durch, bevor es eigentlich massentauglich war - denn das IST es noch nicht. Die Forschungen gehen doch schon lange wieder vom E weg - wird nur nicht offen propagiert.

                                  Die AfD, um nochmal drauf zurückzukommen, mit was gehen die nochmal in die Wahlen? Achja. Die warten drauf, dass die GroKo sich weiterhin bekriegt, labern weiter rum wegen Asylanten und Flüchtlingen, einige latschen bei den Rechten im Osten mit... SELBST WENN sie NICHT rechts wären, gibts halt leider genug von den Affen in der Partei, und damit sind die unwählbar für mich. Und diejenigen ala Höcke und Co. KG kannst auch Du nicht wegreden, Ash ;) und auch die Parolen und Wahlplakate........ und was noch alles dranhängt nicht. Und da bringe ICH keine neue Parolen oder Gebashe auf, das übernimmt die AfD ja jeden Tag schön selbst.

                                  Das Problem der AFD ist nicht was sie sagen oder auf Plakaten propagieren sondern was, gerade medial und politisch reininterpretiert wird. Der Hass auf die AFD stützt sich in meinen Augen zumeist auf einem Gerüst voller Verleumdungen und Plakativen. Beispiel Höcke, was hat der Mann denn bisher so Schlimmes gesagt, also was wortwörtlich und was, was da reininterpretiert wird. Der Typ benutzt recht „scharfe“ Worte aus denen man einen Strick machen kann, nicht weil es nötig sei sondern weil man es will. Aber es wird eh eng, wenn man die dutzende Falschzitate rausnimmt, die nach TAZ, FAS und Co. in den Zeitungen veröffentlich worden sind und eine Woche später auf der letzten Seite in Schriftgrösse 2 richtig gestellt wurden.
                                  Aber wie gesagt, als Landtagsabgeordenter steht man eigentlich bundesweit nie im Fokus, es sei denn man ist von der AFD. Da stürzt man sich gerne auf faule Rosinen und Diejenigen, die es sein könnten, nunu... :p
                                  Aber so what, ihr müsst ja mit den 18 Prozent grün leben, nicht ich. :lol: Spannend wird es für mich in Marokko/Dezember, wenn der demographische Wandel danach nochmal richtig Fahrt aufnehmen wird, dann wird es auch in der Politik aggressiver und ich könnte mir vorstellen auch medial schwerer gegen die AFD zu agieren aber beobachten wir das mal, kann ja eh nichts daran ändern außer hin und wieder mal ein wenig das verbale Schwert gegen diese Politik zu erheben und den Schutzwall der Toleranz für die AFD zu errichten. :D

                                  Ich denke, ich werde zum ersten Mal in meinem Leben die FDP wählen. Die haben wenigstens noch so etwas wie eine eigene Identität

                                  Keine schlechte Wahl in meinen Augen.
                                  « Letzte Änderung: 15. Oktober 2018, 13:20:40 von Ash »



                                  Offline Ash

                                  • der Werbe-Bot
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                                    Auch wenn es für unsere Generation noch schwer vorstellbar ist, aber wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass nicht mehr jeder Mensch zu jederzeit und überall Auto fahren darf.
                                    Es ist Irrsinn, dass zur Beförderung von 100 Menschen im Berufsverkehr ~92 Autos benötigt werden.

                                    Sehr viele werden in den nächsten zwei Jahrzehnten ihr Mobilitätsverhalten ändern/anpassen müssen.
                                    Es gibt kein "Grundrecht aufs Autofahren" auch wenn das gerne suggeriert wird.

                                    Und mich wird es aufgrund meiner Job Situation noch härter treffen als die meisten anderen.
                                    Aber ich gebe mich nicht der Illusion hin, dass ich mein restliches Leben weiter so weiter machen kann.

                                    Das ist leider wirklich so. Man stelle sich vor, jeder Chinese hat wie wir zwei Autos vor der Haustür, das wird nicht funktionieren.

                                    @Maggo: Die AFD ist die einzige Partei, die vor Aufnahme eines Mitgliedes die Verbindungen derer zu links- UND rechtsextremen Vereinigungen wie NPD oder KPD usw. prüft. Nur sie machen das. Die Grünen oder die SPD wissen nicht, wieviele Linksextremisten bei Ihnen tätig sind, wollen sie aber auch nicht, sind ja auch offen für Kooperationen mit linksextremen Gruppierungen, die teils sogar verfsaaungsfeindlich agieren. Die identitäre Bewegung hat das selbe Problem wie die AFD, Defamierung, eben weil Begriffe wie Heimatliebe und Kulturgut mittlerweile als rechtsextrem definiert werden, meine Meinung. Man kann mir aber gerne Beispiele von dessen Internetpräsenz präsentieren, die Faschismus beinhalten.

                                    « Letzte Änderung: 15. Oktober 2018, 13:42:30 von Ash »



                                    Offline Ash

                                    • der Werbe-Bot
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                                      Das weiß ich, es geht nur um die Vorstellung, jede Familie würde so leben wie wir in Deutschland oder sonstwo in der 1. Welt.

                                      Prüfen und trotzdem zulassen ist jetzt aber dann auch völliger Stuss :lol: warum lasse ich diese Leute dann zu!? Weil ich ja weiß was sie sonst so tun? :D wie rechtfertigst Du denn diese Leute innerhalb der Partei? Und wohlgemerkt: Es geht hier grade um die AfD, nicht um die SPD und deren Kooperationen. Das kann man gesondert gerne auch diskutieren. Und ob die Identitäre per se rechts ist oder entsprechende Kontakte OFFENSICHTLICH pflegt... da fällt die Katzte doch auf die alten Füße.

                                      Die Identitären prüfen ja vermutlich nicht. Aber klar zieht pro deutsche Kultur auch Nazis an. Das ist ja auch das Problem bei den Demos gegen diese Politik weil mit Kameras immer nur auf die Hand voll Glatzen zielt um das „richtige“ Bild zu verbreiten. Die AFD prüft und lässt auch keine NPD Mirglieder zu.  Es wurden auch nachträglich erkannte Fälle aus der Partei gekickt, meine Anfang des Jahres gab es mal einen öffentwirksamen Fall in Hamburg. Inwieweit es auch Fälle gibt, in der ehem. NPDler Mitglied bleiben durften, da kannst du mich gerne aufklären aber bei Neuanmeldungen isses so, dass wenn Jemand bei der NPD war er nicht Mitglied werden kann. Man muss aber auch kein Nazi sein, um die deutsche Kultur zu mögen. Man muss auch nicht linksextrem sein um Grün oder Links zu wählen. Es geht doch um das Agieren der Gruppe aus sich heraus, nicht um Einzelne, was sie abseits der Gruppe noch im extremeren Ausmaß machen, um eine Handlung abseits der Gruppe wieder auf die Gruppe zu münzen. Das wird ja gerne gemacht und gerade von Leuten einer Gruppe, die selbst mit dem anderen Extrem gerne handshaken und das deutlich öffentlicher.

                                      Zitat
                                      Was ich nicht leiden kann ist diese Deutsche Kultur im Sinne des Nationalsozialismus. Marschieren, Gehorchen und Uniformtragen - Und jetzt nicht sagen: das gehört zum Brauchtum Uniform des Schützen oder Karnevalisten hat nichts mit einer Nazi-Uniform zu tun. Und diese Zeit Deutschlands ist weder ein Vogelschiss, noch ein Furz - egal ob uns die Gefahr eingebläut wurde. In einem faschistisches System fallen die meisten Menschen durchs Raster - das hat nicht nur die Geschichte Deutschlands, sondern auch anderer Länder. Als ich geboren wurde gab es in Spanien noch eine Diktatur - was doch total verrückt ist...

                                      Sorry Dirk, habe heute noch Einiges zu tun, darum nur kurz angebrochen... Also ich mag diese meist grünen Uniformen in den Schützenvereinen auch überhaupt nicht. Da wird mir immer ganz komisch. Wenn auf dem Stadt/Dorffest die Musikgruppe so mittelalterlich angehauchte Uniformen trägt finde ich das schon wieder nett.
                                      Zum Thema des faschistischen Systems, davon sind wir doch weit weg aber wir sind nicht weit weg wenn es um die Unterdrückung der Meinungsfreiheit geht und es sind gerade die Stimmen derer, die die AFD als undemokratisch bezichtigen, zeitgleich aber Gewalt an Petry (Stichwort: Schwangerschaft & Bauchtreten) gefordert haben, die AFD Infostände verwüsten, Aktionen ins Leben rufen wie „Kauft nicht bei AFD Mitgliedern“, „AFD wird nicht bedient“, „Kinder von AFD Wählern mobben“ oder „Bomben über Dresden“. Da frage ich mich wirklich, wer nichts aus dem Nazideutschland gelernt hat. Zum Vogelschiss hatte ich mich schon geäußert und das gehört für mich in die Schublade Aussagen so zu interpretieren, dass sie zu kritisieren sind. Und die deutsche Geschichte hat nunmal mehr drauf als ein paar Jahre unter Hitler. Es gibt die goldenen 20er, die Weimarer Republik, die Vereinigung der Rheinlande mit Preußen und und und. Wenn diese Aussage von Gauland so wie ich sie auslege (und ich bin 100 Prozent davon überzeugt, dass er es genau so gemeint hat) als rassistisch ansieht, dann sollte man eventuelle mal eine politische Selbstanalyse machen, ohne jetzt dich damit zu meinen, nein.
                                      « Letzte Änderung: 15. Oktober 2018, 15:22:48 von Ash »



                                      Offline Ash

                                      • der Werbe-Bot
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                                        [...] nachgewiesen Kontakte zu rechten Gruppierungen haben - und darauf gehst Du nach wie vor nicht ein. Mir ist es auch zu mühselig da jetz Namen und genaue Strukturen nachzuweisen, da gibts Leute die machen sowas beruchlich - es geht darum, dass es nicht um Anhänger geht, die klar wegen ihrer Gesinnung angezogen werden - sondern, dass die Partei selbst vom Kopf her stinkt. Und das fängt nicht bei Höcke an und hört bei dem auf.

                                        Endlich auf Arbeit, woltle gestern meinen freien Tag nicht mit Politik verbringen. Ich kann nur auf was eingehen, wo ich was zu habe und zum Thema "darauf eingehen" schrieb ja oben was dazu. und abgesehen davon dieses...
                                        Zitat
                                        Es geht hier grade um die AfD, nicht um die SPD und deren Kooperationen.
                                        ...ist genau das, was es zu einer Hexenjagd macht. Es geht nämlich nie um die anderen Parteien, nie um das Benehmen der Anderen, um Aussagen anderer Parteimitgieder anderer Parteien. Der Fokus ist immer auf der AFD. Genau deswegen erreicht man mit dem Bashing nichts. Aber von mir aus, gehen wir davon aus, dass Leute in der AFD Beziehungen zu rechten Gruppierungen haben. Inwieweit diese jetzt vorhanden sind und was rechte Gruppierungen in diesem Fall sind, naja ist dann wohl egal. Was soll mich da jetzt zu umstimmen meine Einstellung zur AFD zu ändern, der Blick auf Einzelne? Welche Partei soll ich dann noch wählen, wenn NoGo-Mitglieder oder die Verbindungen Einzelner zu wen auch immer den Ausschluß machen sollen? Dann würden Grüne/SPD/CDU wegen Verbindungen zur Antifa wegfallen. Die CDU hat einzelne Ex-NPD Mitglieder im Kader, die FDP Verbindungen zur Glückspielmafia. Achja, es geht ja hier um die AFD, genau.
                                        So und nun zu den Links, ich hatte ja schon geschrieben, dass die identitäre Bewegung keine wirklichen rechtsextremen Muster hat (AUSREDEN LASSEN!!!), sie nur den Rechtsextremismus in den Mund gelegt bekommt. Hier schnappt die Falle von Patriotismus zu, Heimatliebe & Kulturerhalt, Worte die kaum Jemand aus der Mitte mit Rechtsextremismus verbal zu verbinden traut aber zu viele denken dennoch so (auch ein riesen Problem bei der Definition von integration), vielleicht auch weil diese Worte von Extremisten benutzt werden aber warum sollte man hier gleich alles ins Extreme interpretieren. Wieder so ne Sache, die ich mir bei gegeneteiligen Aktionen auch mal wünschen würde, wo es oft nicht einmal Interpretation benötigt. Das ist auch ein typisches Beispiel für den Linksruck, kein Ruck, ein Sprung. Die Identitären sind aber eine AntiMerkelpolitik-Bewegung und deswegen bekommt sie diesen Button des Rechtsextremismusses aufgesetzt. Dass bei den Identitären auch Nazis rumlaufen, da bin ich mir sogar sicher aber auch das schrieb ich schon oft, dass jede öffentliche Aktion & Gruppierung, die sich gegen diese Politik auflehnt immer auch solche Leute auf den Programm ruft und darauf steht der Fokus um Argumente oder diese Sichtweise zu sprengen, frei nach dem Motto "vorwärts immer, rückwärts nimmer". "Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland – Schwarz, Rot, Gold wird abgebrannt!", mittlerweile sogar bei den Jusos zu hören, Rechtsruck, jaja. Das Problem ist das Selbe wie bei Pegida und ich habe damals sogar mal kurz mit Einer von Pegida an einem sehr unauffälligen Infostand In Paderborn gesprochen. Das war wenige Tage bevor der Begriff in aller Munde war und ich selbst nicht wusste, um was es sich handelte, drei Damen vllt. mitte 40, normale Leute und denen ging es schon nicht um ein "Deutschland für Deutsche". Dieses s/w-Denken macht den Kampf gegen gegen Pro-Asyl auch so ungemein schwer. Ich empfehle eh mal anstatt einen AFD-Infostand niederzukeulen einfach mal den Dialog anfangen. Gut, wenn man Pech hat trifft man auf einen Höckeverschnitt der mit seiner Wortwahl gezielt auf einseitigen Stimmfang ist. Und dass es nicht so sein soll, dann nennt doch mal bitte eine Bewegung oder Gruppierung, die sich gegen diese Flüchtlingspolitik stellt und NICHT als rechts bzw rechtsextrem gefamiert wurde. Die gibt es nicht, was ein Zufall. Und das ist die neue Demokratie, sei dafür oder sei ein demokratifeindlicher Nazi. In dem Thema steckt so viel Komik und Ironie, dass ich eigentlich ein Buch dazu schreiben müsste. Dann hätte ich aber das Problem, dass die Buchverlage, die das veröffentlichen würden zu den rechtsextremen Verlagen gelten.
                                        « Letzte Änderung: 16. Oktober 2018, 15:28:38 von Ash »



                                        Offline Ash

                                        • der Werbe-Bot
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                                          Das Bild passt gut. :uglylol:

                                          Inhaltsleere ist doch wieder Wortlegerei. Es gibt nur eine Partei, welche Grenzen sichern und kontrollieren will, welche gegen den Migrationspakt ist (ich bekomme schon Ausschlag wenn ich höre, dass Deutschland den auf jeden Fall unterschreibt, noch bevor an diesem Pakt irgendwelche Eckpunkte ausgearbeitet wurden), welche die unbegrenzte Asylpolitik stoppen will, welche nicht die Schulden anderer Länder mitbezahlen will (damit wurde 1999 noch groß beworben, dass das in der EU nicht so sei) und welche die Sozialausgaben ins Ausland einschränken will (wir haben Milliardenschäden durch ausländische Sozialbetrüger, alleine in der Türkei leben Tausende von Menschen von deutschen Sozialleistungen, AFD Antrag diesbezüglich wurde von allen Parteien abgelehnt).  Und mir geht es nicht um mich. Wenn der Migrationspakt zu Stande kommt, schwimme ich in Geld, wenn ich will. Schon jetzt überlege ich die Ferienwohnung an die Stadt für Flüchtlinge abzugeben. Ich habe sie für acht Personen ausgelegt (zu viel aber dient ja dem Kurzaufenthalt und zur Erweiterung der Interessensbandbreite), die Stadt würde sie wohl auf Grund der Größe auf eine sechsköpfige Familie reduzieren, habe schon mit denen telefoniert und bekäme sogar ein paar Umbaukosten bezahlt. Die Stadt Paderborn zahlt derzeit pro Kopf 400 EUR/Monat. Es ist also eine ernsthafte Überlegung die Flüchtlinge als Geldschein zu betrachten wie auch die NGOs es tun. Es hapert nur daran, dass meine Frau nicht so ganz damit einverstanden ist und die Nachbarn vermutlich auch. Wenn es also nur darum ginge: Welcome To Germany! Aber abgesehen davon, wer schafft denn die Sicherheit auf den Straßen und wer bezahlt diesen Wahnsinn?? Wenn diese Politik keine unberechenbaren Negativfolgen haben soll nehme ich in fünf Jahren alles zurück, bin aber sehr pessimistisch, was das angeht. Mir ist auch klar, dass man, wenn es soweit ist, sagen wird, dass es nicht daran gelegen hat. Und natürlich geht es beim Thema AFD immer nur darum, warum man sie nicht wählen sollte und der Punkt "Nazis" steht immer ganz oben.
                                          « Letzte Änderung: 16. Oktober 2018, 16:03:58 von Ash »



                                          Offline Ash

                                          • der Werbe-Bot
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                                            Ich habe doch die wichtigen Eckpunkte genannt aber du willst noch mehr, klar. Neue Gespräche mit Russland, Änderung der Nahost-Politik, gerade der Syrienpolitik, Abschaffung der GEZ, keine Erhöhung der Strompreise, Verbot von Lobbyismus, mehr Polizeirechte und Sicherheit (ja ich weiß, Polizeistaat, mit einem Bein im.. ach was solls..).  Ich muss bei dem Thema auch garnicht ins Detail gehen denn es sind die enormen Unkosten, die damit verbunden sind, wodurch jegliche Investition beschnitten wird. Wenn ich für mehr Investition in Bildung, in Polizei, in besseres Equipment der Bundeswehr, in bessere medizinische Versorgung, Gesundheitspflege, bessere Gehälter in der Pflege oder bessere Ausstattung, Digitalisierung, bessere Straßen, hier werden wenige Millionen bis ein paar Mrd. an Steuergelter verstreut, da wird jeder Pfennig umgedreht aber hier beim Thema Flüchtlinge entlastet der Bund die Länder mal eben so nebenbei mit 25 Mrd. Euro (oder 24, ist auch egal), alleine in diesem Jahr. Wenn man bedenkt, wie hitzig teils die Diskussionen waren um ein paar Milliarden die in die Ausbilung und in die Schulen dann ist ist es doch mehr als fraglich, dass Investitionen abseits der Asylpolitik noch groß getätigt werden können und wenn dann nicht in diesem Ausmaß wie es sein könnte. Daher sind Versprechen kaum noch ernst zu nehmen. Und um meine persönlichen Interessen geht es nicht. Dann dürfte ich als Beamter keine Neoliberale Partei wählen aber für Deutschland sehe ich den Neoliberalismus mittlerweile als den einzigen Ausweg, meinetwegen auch nach Vorbild der USA. Dann können meinetwegen auch die Grenzen offen bleiben. Offene Grenzen bei einem Sozialstaat, das sollte doch jedem einleuchten, dass das in die Hose geht. Lybien war übrigens auch mal mehr oder weniger ein Sozialstaat bzw handelte nach den Prinzipien, damals, als das Land vorherrschend christlich war, auch mit offenen Grenzen, vllt. mal als Denkanstoß.



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                                              Also bei den meisten genannten Punkten stehen sie meines Wissens alleine da. Achja, den Diesel wollen sie auch erhalten aber da ob das schon im Wahlprogramm steht weiß ich nicht. Zum Thema "zutrauen", puh wenn wir die Parteien darauf einschränken... mmmh.. vllt. die Violetten, eigentlich fast meine Lieblingspartei. :lol:



                                              Offline Ash

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                                                Da wir und die Saudis beste Freunde sind (genauso dicke wie Saudis und der IS) hat das vermutlich aus europ. Sicht keine Folgen. Dementsprechend verfolge ich das Thema eher nebenher. Ich kann nur sagen, zum Glück waren es nicht wieder die Russen. Sonst gäb es wohl die nächsten Sanktionen. So aber gibt es vermutlich mit den nächsten hundert Leopard 2 Panzern ne Grußkarten mit nem Verwarnbienchen drin, sollte auch reichen.



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                                                  Özdemir unterstelle ich ein bisschen Ahnung und Wissen aber in seiner Partei ist er der einäugige unter der Blinden.

                                                  Und wenn wir schon beim Thema sind, die deutsche Parteien-Landschaft ist ein Kindergarten. In China werden politische Mittel freigesetzt, um einen künstlichen Mond ins All zu schiessen um Grund und Boden mit Licht und Sonne zu versorgen und hier debattieren die Christdemokraten darüber, ob Tiefkühlpizzen kleiner werden sollten und die Grünen überlegen, ob "Schülerlotze" zweimal gegendert werden müsste oder ob Polizeiuniformen nicht zu elitär wirken.

                                                  Und dass die Grünen so abgehen ist auch kein Wunder da keine andere Partei medial so unkritisch betrachtet wird wie sie. Jede andere Partei hätte Probleme wenn sie für die Abholzung des Hambacher Forst mitverantwortlich wäre und sich gleichzeitig als Retter präsentiert, von fragwürdigen Äußerungen Einzelner erst garnicht zu sprechen.