(Kurzreview) Taking Woodstock

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Offline ap

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    Taking Woodstock

    http://www.ofdb.de/film/170684,Taking-Woodstock




    Originaltitel:    Taking Woodstock
    Herstellungsland:    USA
     
    Erscheinungsjahr:    2009
    Regie:    Ang Lee

     
    Darsteller:    Demetri Martin
    Jonathan Groff
    Liev Schreiber
     

    Genre(s):  Drama
    Komödie
     
     Eine Inhaltsangabe von Ash_williams
    eingetragen am 20.08.2009, seitdem 730 Mal gelesen

    Eigentlich träumt der junge Elliot (Demetri Martin) von einer Karriere als Innenausstatter in New York. Doch das Motel seiner Eltern läuft alles andere als gut. Also kehrt er in sen Heimatkaff zurück und sinnt nach einer Idee, wie man das Geschäft wieder zum Laufen bringen könnte. Als er aus der Zeitung erfährt, dass einem bereits angekündigten Open Air Konzert die Genehmigung entzogen wurde, wittert Elliot die ganz große Chance: Er bietet den Veranstaltern eine Kuhwiese in der unmittelbaren Nachbarschaft als Austragungsort an, ohne zu ahnen, welche Lawine er damit lostritt. Denn schon bald zieht nicht nur ein Bataillon von Organisatoren und schrillen Künstlern in die kleine, konservative Gemeinde. Auch mehr als 500.000 Musikfans und Hippies machen sich auf den Weg, um das größte Happening aller Zeiten zu feiern. Nach diesen drei Tagen "Love, Peace and Music" wird nichts mehr sein wie zuvor...








    Mein Fazit:
    Was für ein netter Film !! Manchmal mag ich so harmlose Filme ganz gerne, FSK 6, nett, freundlich, skuril, harmlos, so sind viele FSK 6 Filme die ich mag, das hatte ich mir von TAKING WOODSTOCK erwartet und das hab ich auch bekommen.

    In dem Film geht es weniger um das Hippie-Festival als solches sondern mehr um das Drumherum und im Speziellen um Elliot , wie er aus dem kleinen Kaff und konservativen Kleine –Leute Image plötzlich an so etwas besonderem, großen wie Woodstock trifft. Wie er darin aufgeht, daraus lehrnt und über sich selbst hinaus wächst, um am Schluß allen Balast von sich wirft und sogar den Segen seines Vaters dazu bekommt.
    Außerdem geht es um die Menschen, die Menschen des Kaffes, des Dorfes, und um Elliots Eltern, wie auch sie mit dem Festival klar kommen und den Menschen die so in Ihre kleine Welt einbrechen. Es geht um die Wiederstände im Ort, und auch darum wie jeder selbst versucht daraus Profit zu schlagen.
    Die Message der Hippies und Flowerpower, Friede Freude Eierkuchen... kam selten so überzeugend rüber wie in diesem Film. Auch weil die Hippies im schlimmsten Fall als verpeilte aber freundlichgechillte Drogenleute dargestellt werden, aber auch das so nur am Rande. Im großen und ganzen ist es einfach faszinierend, was für Exzentrische Gestalten da auftreten !

    Es fällt mir schwer den Film zu beschreiben, denn eigentlich geht es um nichts, und doch um so viel... Wie kann soviel Message blos in so wenig Handlung verpackt werden ???

    Ein sehr sympathischer Film, freundlich, harmlos.. ein wenig durchgeknallt, ich mag ihn nur empfehlen !
     :8:
    « Letzte Änderung: 21. Februar 2010, 18:51:42 von ap »



    Offline dead man

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        • Show only replies by dead man
      bisher nur gutes von gehört..werd ich mir definitiv ansehen