Whitechapel, November 1888. Ein Zufall verschlägt den 16jährigen Trevor Bentley in jenes Zimmer, in dem der berüchtigte Jack the Ripper wenige Minuten später eine entsetzliche Bluttat begeht: Versteckt unter dem Bett muss Trevor miterleben, was der Ripper der Prostituierten Mary Kelly antut. Es ist der letzte englische Mord des Rippers, der kurz danach die britische Insel an Bord einer Hochseeyacht verlässt.
Das Ziel des Rippers ist Amerika, und genau dort wird Trevor wieder auf ihn stoßen. Der erbarmungsloseste Serienkiller, den die Annalen der englischen Kriminalgeschichte verzeichnen, verlegt sein Revier in die Neue Welt, um dort sein finsteres Werk fortzuführen. Doch am Ende der Blutfährte wird Trevor ihn wiedertreffen – eine Bestie in Menschengestalt, die seine größte Liebe in ihren Fängen hält.
Gleich vorweg, es handelt sich hierbei um keinen typischen Roman von Laymon, das dürfte auch allen Zweiflern gefallen
Alles fängt damit an, daß die Mutter des kleinen Trevor ihn losschickt um den Ortspolizisten zu holen. Mit dieser einfachen Aufgabe beginnt dann das große Abenteuer, bei dem Trevor seine Mutter lange Zeit nicht mehr sehen wird.
Er lernt die leichten Damen in London kennen und ist durch Zufall Zeuge, als der Ripper seine Taten durchführt. Er liegt unter dem Bett, in dem eine Hure abgeschlachtet wird. So kommt dann eines zum anderen und Trevor macht Jagd auf ihn.
Die Location welchselt dann schnell von London aufs offene Meer Richtung Amerika.
Der Ripper, der auf den Namen Whittle hört, kapert eine Jacht samt 3 Mann Besatzung und Trevor ist mit dabei. Natürlich kann er hier seine kranken Triebe nicht verbergen und es wird munter weiter gequält und gemordet.
In Amerika angekommen, sucht Trevor Zuflucht bei einer Familie, schnell verliebt er sich in die Tochter dort und das Schicksal nimmt weiter seinen Lauf.
Sein eigentliches Ziel, nämlich den Ripper zur Strecke zu bringen, verliert sich ein wenig zur Mitte des Buches. Trevor schließt sich Desperados an, lernt das Schießen und wird mit Dingen konfrontiert, die er in London so wohl nicht erlebt hätte. Auch hier findet er schnell ein Mädchen, wie es besser nicht hätte sein können
Mit der Kleinen reist er dann weiter, bis es schließlich zum Showdown mit dem Ripper kommt.
Mehr kann und will ich hier nicht verraten, da sonst zu viel Spannung genommen wird.
Ich war sehr positiv überrascht von dem Ganzen und gerade das Ende wird nochmal richtig spannend. Von mir gibts eine klare Empfehlung !