Monster Squad - Trailer zur neuen Geschichte von Marc Gore (incl. Leseprobe)

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Offline Marc Gore

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    Sie haben sich mit dämonischen Mächten angelegt!

    …...................................................
    Charles Logan stieg aus und drehte sich eine Zigarette, während er langsam auf Doug zu schritt. Der 36jährige Trucker und engagierte Kraftsportler war vom Llando Estacado hochgefahren. Eine höllische Strecke! Ein paar Male hatte Charles das Gefühl gehabt, daß ihm der Gummi auf den 18 Rädern seiner Vehikels schmolz. Daß die Metallteile sich verbogen und die bronzene Farbe auf der Zugmaschine ablöste.
    …...................................................

    Das Böse bricht über den Llano Estacado herein!
    Gejagt von fleischfressenden Untoten suchte sie Hilfe bei einem mutigen Beschützer!


    …..................................................
    Charles ließ seine Blicke über die schlanken angewinkelten Beine der Latina gleiten und riß sie aus ihren Gedanken, indem er seine schwere rechte Hand auf ihr linkes Knie fallen ließ. Sie zuckte zusammen.
    Er wollte Vertrauen zu ihr aufbauen und sprach leise und beruhigend: „He Senorita, alles klar? Du mußt dich nicht vor mir erschrecken. Wie heißt du eigentlich...?“
    „Mi Nombre est Marcella. Marcella Cabrera.“
    …..................................................

    Gemeinsam stellen sie sich gegen die Mächte aus dem Jenseits!
    Gegen die Monsterhorde!


    …................................................
    Doug und seine Töchter waren wie versteinert und trauten ihren Augen nicht.
    Die anderen Augenzeugen glotzten teilweise in ihre Gläser und Flaschen, weil sie den Grund für das, was sie sahen, ihren Alkoholpegeln zu schoben. Es war ja auch unglaublich, was sich nun hier abspielte.
    Hinter dem Mexikaner entstanden rund 2 Dutzend Schemen, die sich in wenigen Sekunden zu fremdartigen Kreaturen formten. Die Augenzeugen wichen verblüfft zurück, sie wurden teilweise verdrängt, weil die Erscheinungen ihnen den Platz vor der Theke raubten.
    Unansehnliche Geschöpfe waren das. Es schienen Menschen zu sein, deren Leiber in zerfetzte Lumpen gehüllt waren.
    Als wären sie von wilden Tieren angegriffen und verunstaltet worden.
    Teilweise zeigten die Gestalten sogar deutliche Spuren der Verwesung. Einige waren bis auf die Knochen abgenagt und glichen wandelnden Skeletten. Das war doch nicht möglich! Waren das... Zombies?
    …................................................

    MONSTER SQUAD!!!
    Sie fordern ihre Opfer!


    …...............................................
    Draußen spielte sich ein regelrechter Vernichtungsangriff ab!
    Die Hälfte der Bungalows auf dem Platz stand in Flammen und von überall her waren gellende Todesschreie zu hören. Der Geruch von Rauch erfüllte die Luft.
    Das Erste, was Charles und Marcella keine 2 Meter vor sich sahen, war ein ein schwer verwundeter Mann um die 30.
    Er mußte von einigen der tobenden Monster angegriffen worden sein und sich irgendwie noch einmal los gerissen haben können.
    Stöhnend torkelte er auf Charles und Marcella zu. Er war nur mit einer ziemlich zerrissenen Schlafanzughose bekleidet und Blut lief über sein Gesicht und den Körper. Er preßte mit beiden Händen seinen Bauch zusammen.
    „Mister... Missis... Helfen Sie mir... Bringen Sie mich hier weg... Die Monster sind überall... Sie fressen uns...“ keuchte er und weiteres Blut floß ihm dabei über die Lippen.
    …...............................................

    MONSTER SQUAD!!!
    Sie hetzen dich zu Tode und fressen dich bei lebendigem Leibe!

    MONSTER SQUAD!!!
    Bete, daß dir ein schneller Tod vergönnt ist!

    MONSTER SQUAD!!!
    Der neue Alptraum aus Terror und Blut!

    MONSTER SQUAD!!!
    TO BE RELEASED SOON!!!!!
    « Letzte Änderung: 31. März 2010, 08:47:57 von Necronomicon »


    Offline Elena Marcos

    • a.k.a. Dirk
    • Die Großen Alten
      • Come on in ... hahahahahahahahahah
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      Das hat aber jetzt nichts mit dem Film zu tun ???

      "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


      Offline ap

      • Untoter russischer Satanofaschist aus dem Weltraum!
      • Die Großen Alten
        • PARENTAL ADVISORY: Explicit Lyrics
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        Ein Trailer zu einer Kurzgeschichte, hehe was für eine cooole Idee !!!  :D

        schick mir die doch bitte mal per eMail wenn sie fertig ist ok ?  :biggrin:
        « Letzte Änderung: 30. März 2010, 08:26:58 von ap »


        Offline Marc Gore

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          Das hat aber jetzt nichts mit dem Film zu tun ???

          Sind doch hier im Story-Forum, oder?
          Gibt es denn auch einen FIlm mit dem Titel??? *staun*
          Das wäre dann reiner Zufall.


          Offline Marc Gore

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              • Show only replies by Marc Gore
            Ein Trailer zu einer Kurzgeschichte, hehe was für eine cooole Idee !!!  :D

            schick mir die doch bitte mal per eMail wenn sie fertig ist ok ?  :biggrin:

            Da ich in euren geschützten Bereich nicht rein komme, könntest du mir dann vielleicht mögliche Feedbacks, Diskussionen über die Stories zumailen, die dort rein verschoben sind?

            Hier ist übrigens die Website zu dem Autor, der mich zum Comeback angestachelt hat durch seine Anthologien. Kennst du oder mehrere hier vielelicht von jener Dunkle Kunst-Website, die damals Besuch von den Cops erhalten hat.
            http://www.stiffchainey.com/docs/impressum.htm
            Es ist gut möglich, daß ich mit ihm zusammen arbeite, indem jeder eine Geschichte beistuert, die zu einem Sammelroman zusammen veröffentlicht wird.
            Gespräche laufen noch, Fragen werden abgeklärt und so.


            Offline Marc Gore

            • Newbie
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              MONSTER SQUAD!!!
              TO BE RELEASED SOON!!!!!


              Charles hatte sein verklebtes Unterhemd schon lange gegen ein schwarzes XXXXL-Muscle Shirt mit einem Logo der Band Motorhead und dem Maskottchen der Band, dem leuchtenden Stierschädel und dem Songtitel „Ace of Spades“, eingetauscht. Statt der Turnschuhe trug er nun schwarze Ranger-Boots. Fast kniehoch.
              Nur das rote Kopftuch war so etwas wie sein Markenzeichen, das er bei so gut wie keiner Gelegenheit abnahm.
              Seine gewaltigen Armmuskeln waren beinahe zum Bersten gespannt. Wie Fußbälle ragten die mörderischen Bizeps nach oben und die Tattoos schienen bei jeder Bewegung ein Eigenleben zu führen. Charles war gerade fertig geworden mit seiner Riesenportion köstlichem Fleisch.
              „Kannst abräumen, Sweetheart!“ rief er der hübschen Kellnerin zu, nachdem er sich eine Zigarette gedreht und angezündet hatte.
              Tiffany Bell kam verführerisch lächelnd auf ihn zu. Die 27 Jahre alte Bikerin war die Tochter von Doug.
              Die 1,74 m große Blondine steckte in einer knalleng anliegenden schwarz glänzenden Lederhose mit Schnüren an den Seiten. Die Hosenbeine endeten in Cowboystiefeln aus Schlangenleder und verchromten Spitzen und Sporen. Die dunkelblonden kräftigen Haare reichten beinahe bis zu ihrer Wespentaille. Auch ihr ärmelloses schwarzes Shirt war eng und figurbetont. Auf dem Textil war ein Sensemann zu sehen, der auf einem Bike daher raste und weite Flammen hinter sich herzog.
              Die Warzen der festen runden Brüste, bei denen man nur raten konnte, ob sie vollständig natürlich waren, zeichneten sich deutlich unter dem auf dem Shirt aufgedruckten Motiv ab. Ein blitzender Pyramidennietengurt war um ihr gebärfreudiges Becken gebunden. Ihre lasziven Lippen waren blutrot und gepierct und die blauen Augen von Lidschatten geschmückt, die ihr Zwinkern gleich 10fach in der erotisierenden Wirkung verstärkten.
              „Alles zu deiner Zufriedenheit, Charlie-Boy?“ fragte Tiff ein wenig flötend, während sie den Gesang des Laaz Rockit-Songs mitsummte.
              Sie hatte eine elfengleiche zuckersüße Stimme, bei der ein Mann ordentliches Herzrasen bekommen konnte.
              Rebecca Bell stand an der Theke und beobachtete die beiden grinsend. Die zweite Kellnerin des Ladens war die Zwillingsschwester von Tiff. Nicht eineiig, aber ebenfalls ein Männertraum.
              Sie war 1,76 m groß. Ihre dunkelrote füllige Haarmähne mit einigen schwarzen Strähnen fiel ebenfalls fast bis zur Taille hinunter. Sie trug ein schwarzes ärmelloses Shirt mit einem Ziegenkopf und der Aufschrift „Satanic Warfare“.
              Als der Laaz Rockit-Song auslief, schob sie „Shotgun Justice“ von Razor in die Anlage.
              Ihre beiden Arme waren voll tätowiert mit einem Dornengeflecht, das von den schmalen Schultern bis zu herunter zu den Fingern verlief. An den Handgelenken trug sie 3reihige Spitznietenbänder. Ihr lederner Minirock reichte gerade mal bis übers Gesäß und die schlanken langen Beine waren von Nylonstrümpfen umspannt, die in schwarzen Bikerboots mit metallenen Spitzen endeten. Ihr Gesichts-Make up war genau das gleiche wie bei ihrer blonden Schwester, nur hatte sie zusätzlich noch einen zarten Hauch Rouge auf ihren knuffigen Wangen.
              Die Schwestern waren gemeinsam wie einst ihr Vater 2002 aus dem heimatlichem Louisiana abgehauen und hatten die nervige Mutter hinter sich gelassen.
              In Las Vegas kratzten sich die beiden ein paar Jahre als Gogo-Girl-Gespann unter dem Namen „The twisted Twins“ in einigen Nachtclubs Geld zusammen und düsten 2006 mit ihren Harleys nach New Mexico. Sie wollten zu ihrem coolen Rocker-Daddy und mit ihm zusammen die Bar weiter führen. Und nun gehörten sie schon richtig zum Inventar.
              Die Zahl der männlichen Gäste stieg rapide an, denn die beiden Schwestern verfügten nicht nur über die Waffen einer Frau, sie wußten sie auch perfekt einzusetzen. Gefiel ihnen ein Gast, waren ein paar wilde Ritte durchaus drin.
              Und Charles Logan war einer dieser Stammkunden, der schon öfter mal das Glück gehabt hatte, mit den beiden Miezen ein paar lustvolle Spielchen zu treiben. In der Fahrgastzelle seines Trucks hatte er stets einen Platz reserviert für eine oder auch 2 Gespielinnen...
              „Honey, du glaubst nicht, wie gern ich hier jedesmal herkomme. Ja, das Fleisch war wieder ganz besonders. Das kannst du deinem Dad ausrichten. Wie wäre es mit einem kleinen Dessert?“
              Er umfasste mit seinen riesigen Händen das Gesäß der Blondine und zog sie runter auf seinen Schoß. Sie quiekte ein wenig erschrocken, aber auch belustigt. Sie warf ihre blonde Haarpracht, die teilweise über ihr Gesicht fiel, ruckartig nach hinten.
              „Etwas den Unterleib bewegen und Kalorien abbauen...“ hauchte Charles erwartungsvoll.
              Tiff lachte süßlich: „Charlie du kranker Ficker, hier vor allen Leuten? Was würde mein lieber Daddy sagen, wenn sein unschuldiges kleines Töchterlein seinem Stammgast hier im Raum einen bläst?“
              „Babe, ich trage dich auf Händen in meinen Truck...“
              „Du meinst wohl nach dem Motto 'Erst fressen, dann vögeln'“...
              Tiff war so positioniert, daß sie direkt auf Charles Gemächt saß und sie registrierte verführerisch lächelnd, daß etwas Hartes, Hügeliges gegen ihre Arschbacken drückte. Schnell riß sie sich von Charles los und sprang auf.
              „Du mußt dich gedulden, mein Hengst...“ lachte sie.
              Sie stellte sich direkt vor ihn, legte sich die Hände auf die Hüften und vollführte einen gekonnten Hüftschwung. Wenige Zentimeter vor seinem Gesicht schwang der Reißverschluß ihrer Lederhose vorbei.
              „Meine Pussy ist Gold wert, das weißt du. Also behandle sie mit Respekt, Kleiner. Achtlos drüber rutschen is' nicht, du mußt dich schon anständig benehmen...“ sagte sie ginsend.
              Charles kannte ihre Masche auswendig. Es törnte ihn an, wenn sie sich so schulmädchenmäßig brav gab und dabei doch so rattig war, daß sie sich während der Liebesspiele in eine wahre Lustgöttin verwandelte.

              …..........................

              Charles gab dem Pisser noch einen Klaps ins Genick und wandte sich an Ross: „Da hast du verdammt Recht, Buddy. Ich denke mal, Doug und seine Töchter stellen ihre Bar gern für unsere kleine Abreibungsaktion zur Verfügung. Diese beschissene Missgeburt hier hat noch nicht ausgelitten, und die anderen beiden Kakerlaken sollen bei unserem Spiel zusehen.“
              „Worauf du wetten kannst, Bro...“ grummelte eine tiefe Stimme hinter der Bar.
              Doug hatte gesprochen. Er drückte seine Zigarette im Aschenbecher aus und bückte sich kurz unter den Tresen. Als er wieder hoch kam, hielt er ein Gewehr in den Händen.
              Eine Winchester 1300 Defender.
              Charles packte den Anführer der Jugendbande und schleifte ihn Richtung Bar, wo Doug grinsend wartete, die Waffe im Anschlag.
              Die beiden Kumpels des Jungen kamen wieder einigermaßen zu sich und erhoben sich vom Boden. Sie wagten nicht, sich zu rühren, geschweige denn einen Fluchtversuch zu unternehmen.
              Dutzende zorniger Rocker und Metalheads standen überall im Raum und viele von ihnen versperrten den Ausgang. Ihre finsteren Gesichter verhießen nichts Gutes für diese daher gelaufenen Hobby-Rassisten.
              Doug hielt die Winchester zielsicher auf den verängstigten Anführer des Trios, der von Charles am Genick fest gehalten und über den Tresen hinweg nach vorn gedrückt wurde, so daß seine Schnauze fast die Mündung der Waffe berührte, und sprach ihn verächtlich an: „So! Du wünschst dir die gute alte Zeit wieder zurück, de kleiner Hosenscheißer? Wo Indianer und Nigger wegen jedem geringem Anlaß fertig gemacht wurden? Auferstehung des Ku-Klux-Klans?“
              Er lachte voller Hohn auf. „Vielleicht aufgeknüpfte Nigger? Hör mal, du kleiner Ficker, genau das wurde auch mit Galgenvögeln deines Schlages gemacht, die in Saloons Trouble machten: Man erhängte sie einfach! Also auf die gute alte Zeit!“
              Charles ließ den Jungen los und nach einem Zwinkern Richtung Doug, der ihm grünes Licht gab, verschwand er kurz in einem Hinterzimmer
              Alle Anwesenden klatschten in die Hände und lachten. Die 3 Rassistenbengel liefen bleich an.
              Was meinte der schießwütige Opa mit seinem Geschwafel? Doch nicht etwa...
              Plötzlich bekamen sie einigermaßen Gewißheit über die Bedeutung dieser Worte, denn Charles kam schon mit einem aufgewickelten Seil herbei.
              „Yeah, Doug. Ich habe dich verstanden. Ich hab hier schon dein Spielzeug gefunden. Ich weiß ja, wo du deinen Galgen aufbewahrst...“ grinste der Kraftprotz.
              Auch Ross und Jim freuten sich und warfen den vor Entsetzen erstarrten Halbstarken, die eben noch großkotzige Töne geschwungen hatten, hämische Blicke zu.
              Charles schwang das Seil ein wenig und warf es dann über den Dachbalken, der sich knapp unter dem Spitzdach der Bar befand.
              Rebecca kicherte und stellte einen Stuhl unter dem baumelnden Galgen.
              Doug kam hinter der Bar hervor auf den Kerl zu, hielt ihm den Lauf des Gewehres genau ins Gesicht und sagte eiskalt: „Los Kleiner. Rauf auf den Stuhl.“
              Der Angesprochene stammelte kopfschüttelnd und am ganzen Leibe zitternd: „Hören Sie, Mister... Wir haben doch nur Spaß gemacht... Sie können doch nicht ernsthaft... Das geht doch nicht...“
              „Schnauze halten!“ schrie Doug scharf dazwischen.
              Der Junge drehte sich kurz zu seinen beiden Gesinnungsgenossen um, die wie Salzsäulen dastanden und die ganze Szene nur beobachteten.
              Der Kolben des Gewehres traf ihn hart in den Bauch. Er schrie auf und sackte zusammen.
              Er hatte Mühe dabei, seinen Mageninhalt bei sich zu behalten und krümmte sich am Boden wie ein Embryo zusammen.
              Das beeindruckte Doug überhaupt nicht.
              Der alte Rocker packte den Kerl am Arm und riß ihn wieder hoch. Worte brauchte er nicht mehr, als er mit dem Gewehrlauf auf den Stuhl deutete. Der Bengel folgte wortlos unter seinen Bauchschmerzen dem Befehl und stieg auf den Stuhl.
              Rebecca lachte und streifte den Galgen um den Hals des jungen Heißsporns, der sich durch sein großes Maul in diese Situation gebracht hatte.

              …............................

              „Daddy, darf ich noch ein wenig mit ihm spielen? Er sieht jetzt so verängstigt aus. Das hat etwas, was mich richtig geil machen kann...“ fragte sie Doug, der nickend beiseite trat.
              Die anderen Anwesenden harrten gespannt der Dinge, die passieren sollten.
              Der Junge kapierte nicht so recht, wie ihm geschehen sollte. Er hatte immer, wenn er hier ein paar Drinks genommen hatte, davon geträumt, daß diese messerscharfe Blondine oder ihre feuerrote Schwester sich für ihn interessierten.
              Aber in dieser Situation? Er konnte sich nicht vorstellen, daß diese Sexgöttin in schwarzem Lederdress tatsächlich etwas Schönes mit ihm vorhatte. Sie spielte doch nur mit ihm, sagte ihm sein Verstand. Andererseits konnte er nicht verhindern, daß es ihn antörnte, als sie ihre Arme um seinen auf dem Stuhl stehenden Unterleib schlang und ihre Hände krallenartig in seine Gesäßbacken drückte. Er zuckte zusammen.
              „Nicht doch, Kleiner. Keine Angst. Ich tu dir nicht weh.“ sagte sie mit ihrer irre sanften Stimme und legte dabei den Kopf leicht schief, während sie betörend zu ihm herauf lächelte.
              „Ich will doch nur mal nachsehen, wie du ausgestattet bist...“ sagte sie verheißungsvoll.
              „Black Dog“ wurde abgelöst durch den Song „American Woman“ von The Guess Who, als Tiff ihre Rechte langsam über die Schenkel des Kerles hinwegstreifen ließ und am Reißverschluß seiner weiten Jeanshose ankam.
              Er machte große Augen, als er zu ihr herunter schaute, denn zwischen seinen Beinen bewegte sich sein Lümmel. Er vergaß beinahe die bedrohliche Situation um sich herum, während die Blondine den Reißverschluß aufzog.

              ….....................................

              Der Unterweltboß deutete auf den Perserteppich vor dem Schreibtisch, hinter dem die bewaffneten Securities mit stoischen Gesichtern wie angewachsene Statuen ihre Stellung bezogen. Verwirrt trat die Venezuelanerin zur Seite und der nicht minder verwunderte Pedro blieb wie zu Stein erstarrt an seinem Fleck stehen.
              Marcella hatte schon länger mitbekommen, daß Cesar immer wieder irgendwelche feindlichen Gangster oder Handlanger, der bei ihren Aufgaben versagt hatten, in dieses für sie und alle Hausangestellten verbotene Büro geführt hatte. Und eben diese fremden Typen wurden daraufhin nie wieder gesehen.
              Cesar hielt die Tür stets verschlossen, Marcella und Pedro befanden sich zum ersten Male hier.
              Nur Cesar und seine kriminellen Handlanger wußten über dieses Zimmer Bescheid. Hier wurden die Todesurteile vollstreckt!
              Was ging hier nur vor?
              Als Pedro ganz allein auf dem Teppich stand, drückte Montanez ganz plötzlich einen Knopf auf seinem Schreibtisch. Der Boden unter dem Teppich gab nach! Schreiend stürzte Pedro in die Tiefe. Der gesamte Teppich war lediglich als Tarnung über eine große Falltür gespannt.
              Marcella schrie ebenfalls entsetzt auf und eilte zum Loch im Boden. Knapp 3 Meter tief war der junge Mexikaner gefallen.
              Er wimmerte, denn er war auf dem rechten Knie aufgekommen und es schmerzte höllisch. Als er nach oben blickte, sah er seine Geliebte auf ihn hinunter blicken und jetzt tauchte auch das hämische Gesicht von Cesar Montanez daneben auf.
              „Diablo! Diablo! Verflucht seist du!“ schrie Pedro in ohnmächtiger Wut hinauf, erntete aber nur höhnisches Lachen.
              Ein unheimliches Knurren ließ den jungen Mexikaner innehalten.
              Er schaute sich im dunklen Loch um und bemerkte rund 2 Meter vor sich ein schweres eisernes Gittertor. Und hinter den Gittern funkelten ihn leuchtende Augen an.
              Es waren 3 Augenpaare, die zu noch nicht identifizierbaren Lebewesen gehörten. Sie starrten Pedro nur an.
              Er erschrak und zuckte zusammen, als sich zu dem Knurren auch Hecheln mischte. Das waren Hunde oder Wölfe. Jedenfalls wurde dem Jungen schlagartig bewußt, daß er ganz bestimmt nicht mehr lebend hier herauskam!
              Als er näher ans Tor trat, stürzten sich plötzlich tatsächlich 3 kläffende Hunde gegen die Gitter und fletschten ihre blitzenden Reißzähne!
              Es waren 3 rasende amerikanische Pitbull -Terrier, die ihn aus dem Dunkel heraus anstarrten! Und sofort, als Pedro sich seiner Lage bewußt geworden war, bewegten sich auch die Gitterstäbe. Sie gingen hoch!
              Marcella schrie von oben in Panik herab und hielt sich die Hand vor Augen. Cesars Grinsen wurde breiter.
              Aus purer Verzweiflung hängte Pedro sich an die Stäbe und versuchte, mit seinem Körpergewicht das Gitter wieder hinunter zu drücken. Es half natürlich nichts. Er baumelte nur über dem Boden, aber jetzt waren die Hunde frei!
              Und sie stürzten sich auf das schreiende Frischfleisch!
              Messerscharfe Kiefer durchbohrten seine Kleidung und schlugen sich bis auf die Knochen durch. An beiden Armen hing je ein Hund, der sich gnadenlos fest gebissen hatte und die Knochen knacken ließ.
              Der dritte Hund bellte und biß dem verzweifelten Mexikaner in die Hüfte.
              Pedro streckte seine Beine durch und versuchte, sich nicht zu Boden reißen zu lassen. Vergebens! Wie nasse Säcke hingen die Pitbulls an seinen Armen und der dritte Hund zerfetzte Pedros linke Wade. Das Blut ergoss sich über dem Boden und der Mann ging kreischend zu Boden.
              Die 3 Hunde machten sich über ihr Opfer her, das nun zu ihren Pfoten lag.

              ….........................................

              Der andere Zombie machte sich an der enthaupteten Leiche zu schaffen und entfernte einem alten Instinkt aus seinem früheren Dasein als lebendiger Mann folgend den schwarzen Ledertop und bohrte seine fauligen Zähne in die linke Brust der kopflosen toten Frau.
              Keinen Meter entfernt wurde ein mit schwerer Bikerjacke bekleideter Rocker von 4 Zombies überwältigt. 2 hielten seine Beine fest, die beiden anderen seinen Oberkörper. Sie legten den Kerl über einen Tisch und hielten gnadenlos fest.
              Der Yakuza-Zombie kam hinzu. Es war von Kopf bis Fuß mit frischem Menschenblut besuhlt. Kein Wunder, er hatte in der letzten Minuten überall in der Bar mit seinem Katana gewütet und viele Leiber zerfetzt.
              Unter der Lederjacke des in Schach gehaltenen Rockers kam ein schwarzes T-Shirt zum Vorschein. Auf dem Shirt war ein Bike abgebildet und ein Harley Davidson-Logo. Das Shirt war ziemlich weit hochgezogen und der Bauch lag frei.
              Der Yakuza war nahe genug heran getreten, hob sein Schwert und schlug zu.
              Die Klinge sauste nieder und wurde im Bauch des Typen versenkt. Der Zombie wiederholte dies und traf den zerschnittenen Bauch abermals an exakt der gleichen Stelle. Der Rocker brüllte wie am Spieß.
              Die Zombies, die ihn an Ober-und Unterleib festhielten, zogen an dem Körper, der dem Druck nicht mehr standhalten konnte. In Höhe des Brustkorbes wurde der bedauernswerte Kerl auseinander gerissen.

              …....................................

              Noch keine endgültigen Szenen!
              Versionen noch im Aufbau!
              Streichungen, Vervollständigungen und sonstige Änderungen vorbehalten!




              Offline Marc Gore

              • Newbie
                  • Show only replies by Marc Gore
                Necro...its your style  ;)


                Ja, schon sehr  :)

                Ich hatte nur noch keine Zeit zum 100 % Durchlesen, das kommt noch ;)

                Was meinste jetzt? Die Leseproben?

                Die Geschichte kommt demnächst.