Ich trau mich wetten das wir zu "A Serious Man" schon einen Thread haben, leider boyottiert mich die Suchfunktion, wie gehabt, also mach ich mal ein kleines Review dazu. Wenn da ein anderer Thread sein sollte den ich nicht gefunden hab, bitte zusammen fügen, danke.
A Serious Manhttp://www.ofdb.de/film/176676,A-Serious-Man
Originaltitel: Serious Man, A
Herstellungsland: Frankreich
Großbritannien
USA
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Ethan Coen
Joel Coen
Darsteller: Simon Helberg
Richard Kind
Adam Arkin
Serious Man, A
Genre(s): Drama
Komödie
Serious Man, A (2009)
Eine Inhaltsangabe von Bretzelburger
eingetragen am 25.01.2010, seitdem 3941 Mal gelesen
Larry Gopnik (Michael Stuhlbarg) geht es richtig gut. Sein Arzt bestätigt ihm tadellose Gesundheit, sein Sohn Danny (Aaron Wolff) feiert bald seine Bar Mitzwa und er selbst steht kurz vor einer Festanstellung als Professor. Das es zudem immer korrekt zugeht, versteht sich für ihn von selbst, weshalb auch kein Student von ihm außerordentliche Zugeständnisse erwarten kann.
Bis ihm seine Frau Judith (Sarah Lennick) offeriert, dass sie sich scheiden lassen will und mit Sy Ableman (Fred Melamed), einem alten Freund der Familie, ein Verhältnis hat. Das Larry überrascht reagiert, versteht Keiner in der Familie, denn schließlich sei die Beziehung zwischen ihm und seiner Frau schon lange gestört gewesen. Wenig später steht auch Sy vor der Tür, um mit Larry ein Glas zu trinken, weil er so angemessen reagiert hätte. Nur Larry kann nicht fassen, was mit seinem scheinbar so glücklichen Leben passiert, dabei ist das erst der Anfang...
So, und gleich mal vorweg: der Film ist MÜLL
Der Film fägt eigentlich einigeraßen iteressant an: Der Vorspann, indem nur Jiddisch gesprochen (untertitelt) wird, hat was. Die Sprache klingt interessant, man versteht immer wieder einige Brocken, manchmal sogar gaze Sätze, und dann wieder nur Kauderwelsch. Die Story die da erzählt wird ist skuril, aber welchen Zusammenhang sie zum Rest des Filmes haben soll kann ich mir nicht vorstellen. Zumidest war das Interesse geweckt.
Das Interesse bleibt auich erstmal bestehen, weil eine recht skurile Geschichte erzählt wird, mit Interessanten Charaktären und Situationen, das ganze ist schon etwas ironisch.
Nur.. der Film plätschert vor sich hin ohne große Höhe- oder Tiefpunkte. Die ganze Zeit hab ich auf den Gag am Schluß gewartet, die Pointe, den Sinn... aber dann ist der Film plötzlich aus, ohne die Story zu beenden, und ich saß da und dachte mir.." Was, das wars jetzt, und weiter, solls das jetzt gewesen sein?" Ja das solls gewesen sein.... übrig blieb eine Enttäuschung und das Gefühl, 100 Minuten eines Lebens verschwendet zu haben.....
Der Film ist unglaublich belanglos und stinklangweilig !!!!!!! Seicht und oberflächlich..
Was für eine Enttäuschung, was dachten sich die Gebr. Coen dabei blos ?