The Lords of Salem (Rob Zombie)

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Offline nemesis

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    Zur Cast hatten wir ja noch nix...

    Bisher sind dabei: Meg Foster, Ernest Thomas, Jeff Daniel Phillips, Torsten Voges, Bruce Dern, Dee Wallace und...




    btw Meg Foster... die Gute ist ja jetzt auch schon über 60. Schade, dass sie nicht später geboren wurde... In den 70ern konnte einem schon warm ums Herz werden...

    Diese Augen...



    Offline nemesis

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      Meine Fresse, da tauchen Namen auf...

      Richard Lynch, Maria Conchita Alonso, Ken Foree... und jetzt auch noch:


      :sabber:



      Offline nemesis

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        Ich für meinen Teil halte Zombie für einen soliden Handwerker, der durchaus seinen eigenen Stil hat. Ob einem der allerdings liegt, ist eine andere Sache.



        Offline nemesis

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          Entgegen früherer Angaben ist Billy Drago doch nicht im Film gelandet. "Something happened" laut Zombie, was auch immer das war.
          Da Richard Lynch während der Dreharbeiten verstarb, war von ihm nicht genug Material vorhanden. Sein Part musste weichen und es gab Nachdrehs.
          Ebenso hat es Udo Kiers Part wohl nicht in den Final Cut geschafft.

          Mal sehen, was für das Heimkino vom Boden des Schneideraums geborgen wird.



          Offline nemesis

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            Heidi arbeitet bei einem Radiosender in Salem, dessen Markenzeichen unlustige Sprüche und ebenso unlustige Jingles sind. Eines Tages wird ihr eine ominöse Schallplatte mit sonderbarer Musik zugespielt. Offenbar ein Bootleg von Carter Burwells Score zu Blair Witch 2, denn die Musik ähnelt einem Stück davon frappierend...
            Jedenfalls wird Heidi fortan von seltsamen Träumen geplagt, und die Frauen in dem Haus, in dem sie wohnt, benehmen sich auch zusehends suspekt. Denn in Salem trieben sich einst Hexen rum. Und tun es noch heute.

            Okay, technisch hat Zombie die Sache gut im Griff. Der Film ist visuell ansprechend, hat durchaus eine teils dichte Atmo, die Musik passt. Ein paar Gastauftritte sind ganz nett. Dee Wallace (Critters, Cujo), Judy Geeson (Samen des Bösen), ganz kurz ist auch Barbara Crampton zu sehen, aber der Auftritt ist so belanglos, dass man ihn fast übersehen kann. Vielleicht war die Rolle auch mal größer, es soll ja so einiges auf dem Boden des Schneideraums gelandet sein. Unterm Strich bleibt für mich Rosemary's Baby 2.0, den Zombie gegen Ende dermaßen mit Symbolismus überfrachtet, dass man anfängt die Fragezeichen zu zählen, die einem über dem Kopf kreisen. Und es ist ja nett, dass Zombie seine Frau beschäftigt, aber ihre darstellerischen Fähigkeiten haben sich in den letzten Jahren nicht wirklich verbessert. Nicht gut für einen Film, der quasi auf ihren Schultern ruht. Da hilft es auch nicht, wenn er sie am Ende
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            .

            Nett gemeinte Hommage an das Hexenkino der 70er, die sich aber leider zunehmend in ihrer Weirdness verzettelt.
            « Letzte Änderung: 26. Juni 2016, 21:49:16 von nemesis »