Vorhof zum Paradies 
Die erste halbe Stunde hat mir wirklich sehr gut gefallen. Bis kurz nach dem Armdrücken passte das meiste. Von der Zeit und der Stimmung her genau mein Ding. Dazu kommen anfangs so einige wirklich witzige Sprüche von Stallone und die Songs, sowie das Mitwirken von Tom Waits.
Leider muss ich Marc aber danach in vielem Recht geben. Der Film ist einfach nicht gut erzählt. In der Hälfte gibt es einen großen Hänger, in dem es um die Dreiecksbeziehung zwischen den Brüdern und Annie geht. Das will nicht so richtig in den Film passen und spielt später auch keine Rolle mehr. Der größte Schwachpunkt ist aber, dass Viktor von Null auf 100 zum Wrestler wird. Kein richtiges Training, nichts. Dabei bringt er im Ring schon so manchen anspruchsvollen Move. Den Sinneswandel von Armand Assante finde ich auch nicht glaubhaft dargestellt. Generell sind es leider genau die Punkte Drehbuch und Regie (Darstelleranweisungen), die nicht richtig funktionieren. Sehr schade, zumal ich den Streifen echt mögen wollte und am Anfang durchaus positiv überrascht war.
Am Ende steht eine
weil mir einzelne Dinge einfach sehr sympathisch waren. Mehr ist in der Form leider nicht drin.