The Legend of Zelda - Breath of the Wild [WiiU & Switch]

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Offline Bloodsurfer

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    Ja, Nintendo lebt tatsächlich noch.


    Auf den ersten Blick hat der Trailer mich leider nicht vom Hocker. OK, Zelda jetzt auch in der Open World. Aber die Grafik ist zu quietschbunt, die Welt zu glatt und detailarm, der Cell Shading Look von Link gefällt mir auch überhaupt nicht.
    Definitiv kein Kaufgrund für eine WiiU. Wird sich erst mal zeigen müssen, wie die Version für die im März erscheinende NX noch verbessert wird...
    « Letzte Änderung: 21. Juli 2023, 14:00:47 von Bloodsurfer »


    Offline JasonXtreme

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      Ehrlich gesagt fand ich die Grafik beim ersten Sekündchen nichtmal so schlecht, dann wurde es mieser und mieser - dann fiel der Baum in die Schlucht... sowas heute noch jemand vorzusetzen... schauen die sich mal an was die Konkurrenz so macht!? Für mich sind die sowas von völlig raus aus dem Geschäft
      Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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      Offline Havoc

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        Zur Verteidigung muss man sagen, dass die Zelda Spiele noch nie mit üppiger Optik gepunktet haben.
        Dafür war die Spielbarkeit immer 1A.
        Tolle Atmosphäre, tonnenweise versteckte Secrets und andere Geheimnisse, schöner Humor, schafften immer den Spagat zwischen allen Altersgruppen von 6-99.

        Optisch wirkt es schon angestaubt, dass kann man zumindest für die WiiU nicht schönreden.
        Der Rest passt aber meiner Meinung.
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        Faust

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        Nintendo bekommt die Kurve wohl nicht mehr. Zelda enttäuscht mich jedenfalls, und das sonst nichts weiter außer Pokemon gezeigt wurde spricht nicht gerade für Nintendo. Ich frage mich warum die überhaupt eine neue Konsole auf den Markt bringen wollen? Ohne Software bringt auch die innovativste Hardware nicht.


        Offline Bloodsurfer

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          Früher war Zelda ein großer Vorreiter und hat immer wieder die Videospielwelt revolutioniert - davon ist heute leider nichts mehr zu sehen. Man läuft der Konkurrenz nur noch hinterher mit halbgaren Konzepten.


          Offline Bloodsurfer

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            Früher war Zelda ein großer Vorreiter und hat immer wieder die Videospielwelt revolutioniert - davon ist heute leider nichts mehr zu sehen. Man läuft der Konkurrenz nur noch hinterher mit halbgaren Konzepten.

            OK, dafür gebe ich mir sieben Jahre später mal selbst eine Ohrfeige. :D

            Ich habe vor zwei Wochen mit dem Spiel angefangen, da seit letztem Jahr endlich eine Switch im Haus ist.

            Was ich da vor Release des Spiels kritisiert habe, war vollkommener Quatsch. Genau das, was ich da oben als nicht gemacht angeprangert habe, ist nämlich durchaus gemacht worden. Nintendo hat das Konzept der Open World revolutioniert. Was ich letztes Jahr mit Elden Ring so sehr abgefeiert habe, und seitdem bis heute vermisst habe, das ist genau mit diesem Spiel vorbereitet worden. Das Ende der ubisoftmäßigen offen überfrachteten Welt und die Erfindung der Open World wie sie sein soll und Spaß macht.

            Ja, richtig. Das hier war in den letzten sechs Jahren eins der zwei besten Open World Spiele (nun sind es mit der Fortsetzung wahrscheinlich die drei besten).

            Ich habe mich mit der Story noch nicht groß beschäftigt. Am Anfang die Prüfungen in den vier Start-Schreinen abgeschlossen, damit ich das Segel erhalte und die offene Welt endlich betreten darf, und seitdem treibe ich mich in derselben herum.

            Die Prüfung im Zora-Dorf habe ich schnell abgeschlossen und den Eingang vom Titanen dort auch schon erreicht, aber drin noch nichts getan. Auch schon zwei der anderen Titanen besucht (den fliegenden und den im Wüstensand).

            Aber im Großen und Ganzen treibe ich mich bisher eigentlich nur rum, suche Türme und Schreine und genieße das Gefühl dieser Welt. Klingt jetzt seltsam, aber das Spiel gibt mir tatsächlich genau das, was ich seit Elden Ring vermisst habe.


            Offline Havoc

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              Sohnemann und ich haben beim Nachfolger "Tear of the Kingdom" nach den Tutorial Gebieten, inzwischen den Windtempel erledigt.

              Also man muss Nintendo hier echt größten Respekt zollen.
              Die Grafik mal ignoriert, was hier spielerisch für ein Tempel (Luftschiff" aufgefahren wurde, in dem man Konsequent dazu gezwungen wird, alle bisherigen Fähigkeiten sinnvoll kombiniert zu nutzen, das ist schon ganz großes Tennis.
              Vom Boss des Windtempels ganz zu schweigen.

              Hatte schon seit Elden Ring keinen so genialen Bossfight mehr.
              Der fand durchgehend im FGallen und mit dem Segel durch Sturmwinde Aufsteigend statt.
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              Offline Bloodsurfer

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                Ich hab mir gestern mal den ersten Titanen vorgenommen.

                Der ist als Dungeon ja eigentlich recht klein, dennoch komplex und nicht ganz einfach zu verstehen. Ich bin mir tatsächlich nicht sicher, ob ich hier ohne Lösung ganz alleine durchgekommen wäre. Hab schon lange erfolglos gegrübelt und auf manche Ideen bin ich einfach nicht selbst gekommen.

                Der Bosskampf gegen den Wasser-Ganon war dann recht simpel, mühelos beim ersten Versuch. Da waren manche Kämpfe in den Schreinen schon viel schwieriger und vor allem langwieriger gewesen.

                Jetzt müsste ich sogar schon genug Herzen haben, um das Masterschwert schnappen zu können. Wird Zeit, denn es gibt im Spiel nichts schlimmeres als den Waffen-Verschleiß. In dem einen, besonders schweren Kampf im Schrein habe ich DREI Schwerter verschlissen, bis der Gegner endlich platt war - dabei hab ich zwischendrin noch den meisten Schaden mit geworfenen Bomben gemacht, die sind ja glücklicherweise unlimitiert verfügbar.


                Offline Bloodsurfer

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                  Habe BOTW mittlerweile durch. Und ich bin rundum begeistert.

                  Mit dem ersten Teil hat Nintendo auf dem NES damals gleich einen unfassbar wichtigen Grundstein gelegt und ein Meisterstück abgeliefert. An der grundsätzlichen Formel hat sich dann viele Jahre erstmal nichts geändert. Die nächsten Teile waren natürlich größer und hübscher, hielten sich aber (okay, mit Ausnahme des etwas experimentellen Zelda 2) immer an dieselben Prinzipien.

                  Erst auf dem N64 gab es eine Revolution - mit Ocarina of Time landete die Reihe in der 3D-Welt. Dieser Teil war nochmal so revolutionär und wichtig wie das Original, erfand Dinge (u. a. das Kampfsystem mit Anvisieren und Umkreisen, Ausweichen und Blocken, das noch heute die Grundlage für alle Soulslikes bietet), an denen man sich noch nach Jahrzehnten weiterhin orientiert.

                  Und ich behaupte nun: BOTW ist wieder ein genau so wichtiger und revolutionärer Eintrag in der Serie gewesen. Dieses Mal bezogen auf das Prinzip der Open World. Ohne dieses Spiel hätte es ein Elden Ring in dieser Form auch nicht gegeben.

                  Das Spiel ist dabei bei weitem nicht perfekt. Es hat Schwächen, wie beispielsweise den völlig übertriebenen Waffenverschleiss. Bei manchen starken Gegnern hab ich ungelogen drei oder vier Schwerter kaputt gehauen, bis der Gegner endlich fiel. Das ist hier maßlos übertrieben worden und auch das Koch-System ist in seiner Menüführung ziemlich nervig. Aber all diese Punkte sind eher Kleinigkeiten und das Spiel insgesamt ein Meisterwerk.