Black Swan 
Aronofsky hat mich einmal mehr überzeugt. Unglaublich intensives, teils verstörendes...wie nenne ich es..."Psychodrama mit leichtem Horrorelementen" passt am besten...mit einer mir in diversen Szenen Gänsehaut erzeugenden Atmo. Dazu eine Darstellerriege auf höchstem Niveau (gebt der Natalie Portman den Oscar! Barbara Hershey als ihr Mutter fand ich übrigens auch wahnsinnig gut) und eine Musikuntermalung die zwar eigentlich überhaupt nicht mein Ding ist (Klassik/Oper) aber zur Gesamtkomposition perfekt passt. Auch die Kamera ist Aronofsky-typisch grandios und durch den teilweisen Einsatz einer Handkamera immer ganz nah am Geschehen. Der Film hat es tatsächlich geschafft mich von den ersten Sekunden an gefangen zu nehmen und in den letzten 15 Minuten kam es mir vor als hätte ich das Atmen vergessen. Ich habe zu meiner Freundin direkt nach der letzten Szene, als die Credits abgelaufen sind, gesagt, das was wir eben gesehen haben war ein Strudel, ein Sog in den wir gezogen wurden. Wahnisnn. Besonders krass weil das Thema (Ballett) und - wie angesprochen - die Musikalische Untermalung eigentlich so gar nicht meins sind. Hier macht sich bemerkbar, ein meisterlicher Regisseur kann aus jedem Thema einen fesselnden Stück Zelluloid zaubern. Mir fallen auf Anhieb 5-6 Szenen ein die Darren Aronofsky mMn WELTKLASSE umgesetzt hat. Ein Film über die Abgründe der menschlichen Psyche. Ungeheuer eindringlich, beklemmend, düster, atmosphärisch, spannend und von Natalie Portman fantastisch gespielt. Bleibenden Eindruck hinterlassend. Ganz ganz stark 
Endlich mal wieder gesehen...
Black Swan 
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Starker Film, nach wie vor. Zuletzt 2011 im Kino gesehen. Vielleicht nicht mehr ganz das "Erlebnis" wie damals aber ich war einmal mehr begeistert von der Intensität.