RoboCop (1987)

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    Das Coole an RoboCop war für mich immer, dass er zwar SciFi ist, aber dennoch realistisch. In dem Sinne, dass er in einer nahen und nicht übertrieben utopischen Zukunft spielt. Das gab ihm immer eine gewisse Bodenständigkeit, welche ab Teil 2 (der arg comichaft ist) langsam flöten ging.


    Offline nemesis

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      Wo bleibt Matze eigentlich? Der hat doch mal das "Design" vom guten alten Robocop moniert!  :D

      Der soll still sein, der Bengel  :fight2:

      Bottins Design ist 1A!  :p


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        Detroit Needs A Statue of Robocop!

        Es gibt tatsächlich eine Petition, und es sind aktuell schon $67,436 zusammen gekommen.

        http://www.kickstarter.com/projects/imaginationstation/detroit-needs-a-statue-of-robocop

        Schaut euch das Video an... herrlich...  :uglylol:


        Und Peter Wellers Statement ist der Hammer:


         :lol:



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            Länger nicht gesehen. Und dann merkt man wieder, wie großartig der Film ist. Im Gegensatz zu den Sequels und Ablegern funktioniert er blendend, weil er die SciFi-Elemente mit einer realen Umgebung verschmilzt. Es ist glaubhaft. Mich haben die Comic-Elemente der weiteren Filme immer gestört. RoboCop hat einfach eine gute Story, gute Figuren (und Besetzung), einen fabelhaften Score (Gott hab Poledouris selig) und Rob Bottins Design. Da kann Matze meckern wie er will, für mich ist der Robo-Suit legendär und zeitlos geil. Gepaart mit gesunder Härte aus Holland ein Meilenstein und Klassiker für die Ewigkeit. Punkt.
            Interessant fand ich übrigens: Die Freundin hatte den ewig nicht gesehen. Dadurch war es fast so, als sähe sie ihn das erste mal. Und sie baute tatsächlich eine emotionale Bindung zu Murphy auf. Schön zu sehen, dass die guten alten Klassiker auch bei "Frau" durch Figuren und Story punkten können.
             :thumb:
            « Letzte Änderung: 28. Februar 2014, 21:32:57 von nemesis »




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              Das Video ist zwar schon etwas älter, aber Peter Weller gibt hier sehr informative und tiefe Einsichten in RoboCop, mit einem außergewöhnlichen Hintergrundwissen und trockenem Humor. Bemerkenswert.

              « Letzte Änderung: 24. Juli 2017, 23:42:17 von nemesis »


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                Kann verstehen, wenn einem das mit 64 Minuten zu lang(weilig) ist, aber ich kann's echt nur empfehlen. Also wenn man sich für RoboCop oder Weller interessiert natürlich nur.
                « Letzte Änderung: 04. August 2017, 22:40:17 von nemesis »


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                   :bd:

                  RoboCop

                  Was soll ich groß schreiben...

                  Länger nicht gesehen. Und dann merkt man wieder, wie großartig der Film ist. Im Gegensatz zu den Sequels und Ablegern funktioniert er blendend, weil er die SciFi-Elemente mit einer realen Umgebung verschmilzt. Es ist glaubhaft. Mich haben die Comic-Elemente der weiteren Filme immer gestört. RoboCop hat einfach eine gute Story, gute Figuren (und Besetzung), einen fabelhaften Score (Gott hab Poledouris selig) und Rob Bottins Design. Da kann Matze meckern wie er will, für mich ist der Robo-Suit legendär und zeitlos geil. Gepaart mit gesunder Härte aus Holland ein Meilenstein und Klassiker für die Ewigkeit. Punkt.
                  Interessant fand ich übrigens: Die Freundin hatte den ewig nicht gesehen. Dadurch war es fast so, als sähe sie ihn das erste mal. Und sie baute tatsächlich eine emotionale Bindung zu Murphy auf. Schön zu sehen, dass die guten alten Klassiker auch bei "Frau" durch Figuren und Story punkten können.
                   :thumb:

                  Der Film hat nichts von seiner Wirkung verloren. Das kalte, ungastliche Industriesetting Detroit, die bodenständige Machart, die saftigen Squibs. Nach wie vor einer der ganz Großen.


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                    Weller ist schon schwer "belesen" in der Hinsicht, hat einiges auf dem Kasten, was Film und Literatur angeht. Und ich find das so meeega ironisch, dass gerade "RoboCop" das den Amis nahebringt :D

                    Bei RoboCop gab es damals primär die Diskussion über Gewalt im Kino. Verhoevens intellektueller Ansatz, die Satire gingen damals etwas unter. Es hat kaum jemand drauf, einen derart... ja fast schon subversiven Film zu drehen, der komplett als Kommerzkino wahrgenommen werden kann. Mit Starship Troopers trieb er das ja meisterlich auf die Spitze.


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                       :bd:

                      RoboCop 2

                      Das Sequel von Irvin "Das Imperium schlägt zurück" Kershner. Länger nicht gesehen. War wieder ordentlich. Nur leider hatte keines der Sequels mehr die Bodenhaftung von Verhoevens Original, dessen Welt ich nie als comichafte SciFi-Umgebung wahrnehme. Hier ist es anders. Die Welt wirkt nicht mehr real, alles ist mehr auf Unterhaltungskino ausgelegt. Aber es ist unterhaltsam. Eine nette Portion Zynismus, und Robo hat ein paar coole Szenen. Und überhaupt... Peter Weller IST Murphy.

                      :bd:

                      RoboCop 3

                      Mit einigen Jahren Abstand kommt man auf den Trichter: Der Film ist besser als sein Ruf. Ja, die Jugendfreiheit (PG13) ist ein Thema. Aber die Story selbst ist nicht mal schlecht. Nur einige Kleinigkeiten hätte man sich sparen können. Der japanische Roboter war etwas too much, und das ewige Klischee des superschlauen Kindes stirbt auch nie (aktuell ja wohl auch am Start bei Predator - Upgrade...). Burke gibt den Murphy passabel, aber Weller hatte die Physis von RoboCop geschmeidiger im Griff, fließender. Dennoch trotz aller Abstriche ein Sequel, das man sich anschauen kann.