Davids letzter Film - Jonas Winner

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Online JasonXtreme

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    Wie ein Film von David Lynch: Journalist Florian Baumgartner soll den bekannten und umstrittenen Filmemacher David Mosbach porträtieren und dafür seine Kontakte zum einstigen Jugendfreund nutzen. Als Florian im winterkalten Berlin eintrifft, muss er feststellen, dass David seit Tagen spurlos verschwunden ist. Mehr von Sorge um den bewunderten Freund als von journalistischem Eifer getrieben, stürzt sich Florian in seine Recherchen, und ihn überkommt das blanke Entsetzen: Mosbach hat in seinen Filmen nicht nur die Grenzen des Geschmacks, er hat auch die Grenzen der Menschlichkeit überschritten. Kein Wunder, dass die Polizei bereits gegen ihn ermittelt. Und zwar wegen Mordes.

    Habe ich durch Zufall gestern im Buchladen entdeckt - klingt für mich super! Deutscher Thriller, der sich mit Filmen beschäftigt, die Thematik ansich der Grenzüberschreitung... ich bin gespannt! Die Bewertungen klingen auch fast alle super! Vielleicht juckt es ja noch jemand außer mir
    Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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      Das klingt echt gut.  :)
      Werde ich auch mal danach Ausschau halten.

      Danke für den Tip.
      “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


      Online JasonXtreme

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        Puh was soll man dazu sagen. Einerseits ist das Werk durchaus interessant und kurzweilig, andererseits ist es etwas unausgegohren, und stellenweise einfach zu belanglos. Winner bringt zwar durchaus einiges aus der Filmwelt mit ein, outet sich aber durch einen blöden Fehler als Nichtfilmfan, oder einfach als schlechter Autor, denn er hat unzureichend recherchiert. Ein Indizierter Film wird hier mit verboten gleichgesetzt, und das wird dann auch explizit mehrfach genannt und ausgewalzt. Sowas stört mich bei einer Geschichte in der es um Filme und deren Wirkung ect. geht doch immens! Außerdem spinnt man sich im Kopf eine gewisse Erwartungshaltung zurecht, die dann so nicht erfüllt wird, und schlussendlich wird man mit der Auflösung irgendwo im Regen stehen gelassen. Schade, denn Potential hatte die Story um den Einfluß vom Medium Film auf den MEnschen durchaus.
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