Metal4Free - Initiative gegen Pay-to-Play im Metal

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline ap

  • Untoter russischer Satanofaschist aus dem Weltraum!
  • Die Großen Alten
    • PARENTAL ADVISORY: Explicit Lyrics
    Zitat von: SabrinaMetal
    ==ENGLISH VERSION BELOW!==

    Metal-Fans,

    die Pay-to-Play-Diskussion kommt immer wieder auf, einen Effekt hat sie aber nie. Gerade Großveranstaltungen wie das METALFEST nehmen es sich heraus, durch dubiose Verträge Underground-Bands zu locken, die im Endeffekt nur drauflegen: Finanziell ist allein die Anreise eine Verlustnummer, und jeder Festivalgänger weiß, wie viel um die Mittagszeit im Zelt los ist...

    Und das passiert mit einer Underground-Szene, die eigentlich voll ist mit guten Musikern und Ideen!

    Die Initiative METAL4FREE will offenlegen, bei welchen Veranstaltungen Pay-to-Play stattfindet, und vor allem den Fans klarmachen, was hier passiert! Denn viele gehen auf ihr Lieblingsfestival oder eine Tour und wissen gar nicht, dass die Band von nebenan viel Geld bezahlt hat, um jetzt zocken zu dürfen!

    Das ist ein Aufruf an Magazine und Veranstalter: Macht mit!
    Magazine sollten endlich schreiben, wenn sie merken, dass eine Veranstaltung eine solche Abzocke betreibt!
    Veranstalter können bei uns einen Anti-P2P-Button kriegen - platziert ihn auf eurer Website, in euren Facebook-Avataren usw.!

    METAL4FREE ist eine Initiative von Fans für Bands!

    For the Metal - up the irons!
    - METAL4FREE

    ==ENGLISH VERSION==

    Metal-Fans,

    the pay-to-play-discussion returns again and again, but never has an effect. Mainly big events like the METALFEST presume to lure underground bands with dubious contracts, who only end up paying: Financially, the journey alone is a loss, and every visitor of a festival knows, how many people watch bands on midday...

    And this happens to an underground scene that is full of good musicians and ideas!

    The initiative METAL4FREE wants to reveal, which events do pay-to-play, and before all let the fans know what happens! Because many fans go to their favourite festival or tour and don´t know at all, that the neighbourship-band payed a lot of money to be allowed to play!

    This is a call-up to magazines and organizers: Join in!
    Magazines should write wenn they notice that an event is doing such a rip-off!
    Organizers and promoters can get an anti-p2p-button from us to playce it on your website, facebook-profile and so on!

    METAL4FREE is an initiative by fans for bands!

    For the Metal - uo the irons!
    - METAL4FREE


    http://www.facebook.com/metal4free?sk=info


    Offline ap

    • Untoter russischer Satanofaschist aus dem Weltraum!
    • Die Großen Alten
      • PARENTAL ADVISORY: Explicit Lyrics
      Zitat von: 'Bernard Black' pid='18183' dateline='1323342619'
      Aufklärung in dem Bereich ist ja eine feine Sache, keine Frage. Vielleicht habe ich mit diesem ganzen Zirkus schon zu lange zu tun, dass mich das Unwissen um diese Geschichte manchmal doch erstaunt. Aber diese Initiative wird nichts daran ändern, zumal diese Pay-to-Play-Geschichte ein viel zu lukratives Geschäft ist. Was glaubt "Ihr" (allgemein) denn, was das immer für Bands sind, die bei den ganzen Touren großer Truppen den Support machen? In wenigen Einzelfällen mag das mal auf freundschaftlicher Basis laufen, aber im Allgemeinen kaufen sich die Bands da rein, bzw. zahlen das auch manchmal deren Labels, wenn man Glück hat. Und das sind dann auch mal gerne 300 EUR pro Abend, und ich spreche nur von "größeren" BM-Bands, nicht dem Metal-Mainstream. Im eigenen Auto hinter dem Tourbus hinterhergurken, diktierte Merch-Preise etc. inklusive... Wer sowas mitmacht: Selbst schuld, bzw. scheint ja damit auch was zu bezwecken, nämlich den eigenen Erfolg.
      Für die, die Musik hauptberuflich machen, fällt tatsächlich einiges durch die einbrechenden CD-Verkäufe weg und dass die Kohle heute durch Konzerte und Merch gemacht wird, ist auch kein Geheimnis... und so weiter...

      Beim Legacy biste mit einem Samplerbeitrag zwischen 700 und 1000 EUR dabei, inkl. besseres Review (traurige Wahrheit, aber machen alle größeren Magazine so) und Interview. Rock Hard und Metal Hammer, keine Ahnung, aber wesentlich mehr.

      Tja, Wenn man in diesem großen Teich mitspielen will, fängts halt mit Kohle an.. und hört auch damit auf... und dreht sich eigentlich die ganze Zeit darum. Knalltütencombos wie Varg sind sicher nicht wegen ihrer Musik da, wo sie jetzt sind...
       Aber erstaunlicherweise kann man auch einfach so Musik machen, feine "kleinere" Konzerte spielen und trotzdem seine Erfüllung finden.

      Ich sage nicht, dass ich das gut finde, aber die traumtänzerische kleine Untergrund-BM-Szene, wo jeder jeden unterstützt (was ohnehin schwachsinn ist, *vorsicht Kompliment* idealistische Kollegen wie Bieber sind nicht die Regel!), hat rein gar nichts mit Musikgeschäft zu tun, was erschreckend früh anfängt und nicht erst bei schon großen Sachen wie dem Metalfest.