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Lady Dracula kommt am 25. August in zwei MBs, limitiert auf je 666 Stück.Audiokommentar von Françoise BlanchardAudiokommentar von Prof. Dr. Marcus Stiglegger und Kai NaumannVorwort von Françoise BlanchardInterview mit Jean RollinInterview mit Françoise BlanchardInterview mit Jean Pierre-Bouyxou (2005)Interview mit Phillipe d'AramFeaturette: „Dead or Alive – The Living Dead Girl“Featurette: „Die Musik der lebenden Toten“Featurette: „In Gedenken an Benoît Lestang“Featurette: „Im Gespräch mit Jean Pierre-Bouyxou“alternative SzenenBildergalerieTrailer24-seitiges Booklet von Pelle Felsch: „La Poésie Phantastique – Das sinnliche Kino des Jean Rollin Teil 5“ und David Renske
Und ich wart noch auf die Ösis...
Ich sage mal ganz vorsichtig Ende Nov., aber das liegt auch daran wie schnell das neue Artwork fertig wird und die Restauration.
Aufgrund der großen Nachfrage bzgl. der Jean Rollin Titel können wir euch heute bestätigen, dass wir neben den bereits angekündigten Titeln auch DRACULAS BRÄUTE (mit Brigitte Lahaie), TWO ORPHAN VAMPIRES und THE ESCAPEES in unserer Jean-Rollin-Collection veröffentlichen werden. Weitere Titel sind in Planung.
Kleiner Teaser:Zitat von: Wicked-Vision MediaNicht mehr lange und "Lady Dracula" steigt aus ihrem Grab. Die Nummer 6 der Jean-Rollin-Collection steht auch schon fest und wird DIE EISERNE ROSE (La rose de fer) sein.
Nicht mehr lange und "Lady Dracula" steigt aus ihrem Grab. Die Nummer 6 der Jean-Rollin-Collection steht auch schon fest und wird DIE EISERNE ROSE (La rose de fer) sein.
Nr. 6 wird Jan/Feb kommen. Danach kommt Fascination.
Zitat von: Wicked-VisionNr. 6 wird Jan/Feb kommen. Danach kommt Fascination.
Liebe Visionäre,am 16.03.2018 erscheint Jean Rollins DIE EISERNE ROSE als Nummer 6 unserer Jean-Rollin.Collection.Kann eine Begräbnisstätte als Schauplatz morbider Romantik dienen, in der sich ein junges Paarliebt? In Jean Rollins Welt ist alles möglich und so zeigt Frankreichs Kultregisseur den Friedhofvon seiner romantischen Seite und vermischt gotisch angehauchte Gruselstimmung mit einer Prise Poesie und Erotik. Erleben Sie „Die Eiserne Rose“ als deutsche HD-Premiere, 2017 abgetastet vom Original-Kamera-Negativ und aufwendig restauriert.Die Infos gehen diese Woche an alle Händler raus. Ihr könnt den Titel auch wieder direkt bei uns bestellen. Die ersten 100 Besteller erhalten ein kleines Goodie.Preis: 29,99 € (zzgl. Porto und Verpackung innerhalb Deutschlands) Ab 50 € Lieferung kostenlos E-Mail ab: shop@wv-media.deTechnische Details:FSK: 16Bildformat: 1,66:1 (1080p)Sprache: Deutsch, FranzösischTonformat: DTS HD-Master Audio 2.0 / Dolby Digital 2.0Untertitel: Deutsch, EnglischUntertitel Bonusmaterial: Deutsch, EnglischLänge: 80 Minuten (ungekürzt) / 76 Minuten (ungekürzt)Regionalcode: CodefreeBonusmaterial:24-seitiges Booklet von Pelle Felsch: „La Poésie Phantastique – Das sinnliche Kino des Jean Rollin Teil 6“ und David Renske · Einleitung durch Jean Rollin Audiokommentar mit Pelle Felsch, LarsDreyer-Winkelmann und Daniel Perée · Featurette: „Nächte auf dem Friedhof“ · Englische Titelsequenz · Interview mit Jean Rollin Deutscher Trailer · Originaltrailer · BildergalerieInhalt:Ein junges Paar betritt einen alten Friedhof, um dort fern vom Trubel der menschlichen Zivilisation ungestört zu sein. Als die Nacht hereinbricht, wollen sie zurück zum Ausgang, doch sie sind in der Dunkelheit nicht mehr in der Lage, den Weg nach draußen zu finden. Schon bald geraten sie in Panik und inmitten der labyrinthischen Gräberreihen der Toten scheinen sie immer mehr dem Wahnsinn zu verfallen.
7 und 8 kommen im (Spät-)Sommer, wenn alles klappt.
Zitat von: Wicked-Vision7 und 8 kommen im (Spät-)Sommer, wenn alles klappt.Die #7 wird wohl Fascination - Das Blutschloss der Frauen werden.
Zombie Lake - Sumpf der Lebenden Toten??? Das soll ein Rollin sein? Ja - wahrscheinlich. Denn nachdem Franco abgesprungen ist, hat der Franzose die Regie übernommen und ließ sich auch diktieren, was er zu machen hat. Das gab er den Darstellern weiter - auch wenn die Story und auch die Dreharbeiten keinen Sinn ergaben. Was rauskam ist wohl einer der bescheuertsten Zombie-Streifen der Film-Geschichte. Also - eigentlich geht es um eine deutsche Wehrmachtseinheit, die im Krieg von französischen Widerstandskämpfer erschossen wurden und dann in einem See versenkt wurden. Da ihre Seelen keine Ruhe finden, kommen sie wieder und morden. Einer der Zombies hatte eine Affäre mit einem Mädchen aus dem Dorf, aus der eine Tochter entsprang. Diese kann am Schluss des Films auch den ganzen Spuk aufhalten, wenn auch nur widerwillig, denn in der Zwischenzeit hat sie ihren Zombiepapa recht lieb gewonnen (Mama ist kurz nach der Geburt gestorben). Alles an diesem Film ist absurd. Er spielt 12 Jahre nach Kriegsende - und die Klamotten sind wie auch alles andere voll 1981. Aber da gibt es noch mehr - Anschlussfehler ohne Ende - grinsende Statisten - grellgrün bemalte Nazis-Zombies und die Zombie-Vater-Tochter Geschichte, die darin gipfelt das der Zombie-Papa seine Tochter gegen einen anderen Zombie verteidigen muss und die Zombies dann ein Messerduell abliefern. Der Film ist eine totale Gurke, dessen Erinnerung daran selbst Rollin (kurzes Interviews auf der Bluray) zum Grinsen bringt. Also - seid gewarnt und auf der Hut die Wehrmachts-Zombies sind unterwegs ... und am Ende wird alles gut. Trotzdem ist der Film für Trashliebhaber genießbar und kann bestimmt in mancher Videorunde gefallen. Ach ja - Bier nicht vergessen (ging aber bei mir auch ohne).
Lady Dracula- ganz gemütlich ließ ich mich auf diesen vielleicht bekanntesten Rollin (neben Pestizide natürlich) ein. Im Gegensatz zu seinen Vampirgedichten kommt "Lady Dracula" allerdings etwas mainstreamiger daher. Früher konnte ich den Film nicht so schätzen, da er oft auf seine Gore-Effekte reduziert wird und ich als Jugendlicher eigentlich etwas anderes erwartet habe. Sicherlich gibt es hier wesentlich mehr Blut als in anderen Rollin Filmen, aber ihn als "brutales" Machwerk abzuwerten, tut dem Film unrecht. Hier geht es um die junge Catherine, die aufgrund von Umweltverschmutzung (ein paar Fieslinge laden Giftmüll in der Katakombe der Familie ab - und wollen dann noch die Toten beklauen) wieder als lebende Tote aufersteht. Sie wandelt eher wie ein "Zombie" zunächst in der Gegend herum und weiß nichts mit sich anzufangen. Ihre Freundin aus Kindertagen (und Blutsschwester) Helen erfährt von ihrem Tod und ruft im Schloss an, wo Catherine ans Telefon geht. Helene fährt sofort zu ihr, um ihr zu helfen. Als sie feststellt, dass Catherine eine lebende Tote ist, besorgt sie ihr Opfer - doch Catherine ist des Untoten Lebens müde und will nicht weitermorden... Es bleiben einige Leute auf der Strecke ... Kompliziert wird es als eine Schauspielerin, die mit ihrem Freund in dem Dorf Urlaub macht, die Untote photographiert und nachforscht, wer sie ist.Rollin verpackt die Frage nach Sinn oder Unsinn des Lebens nach dem Tod in einen poetischen Horrorfilm. Françoise Blanchard verkörpert die auferstandene Catherine mit einer Unschuld, die schnell die Frage aufwirft, wer in Wirklichkeit das Monster ist. Denn die italienische Darstellerin Marina Pierro besteht darauf, ihre Freundin am "Untoten" Leben zu halten - koste es, was es wolle. Bis zum bitteren Ende sehen wir eine freundschaftliche "Liebe", die von vorne herein zum Scheiten verurteilt ist.Anders als in seinen bisherigen Filmen erzählt Rollin den Film stringent und nachvollziehbar, durchsetzt von Goreeffekten, die einfach aber wirkungsvoll sind. Und wer "Lady Dracula" nur aufs Blut reduziert, hat ihn einfach nicht verstanden.
Die eiserne Rose- was habe ich gesehen? Einen Film, wo ein Pärchen nachts über dem Friedhof wandelt und immer mehr dem Wahnsinn verfällt? Oder ist es nur eine philosophische Betrachtungsweise über den Tod und das Leben? Sicher repräsentieren Françoise Pascal und Hugues Quester in ihren Rollen eine Ehe/Beziehung in allen Stadien - vom Kennenlernen und Verlieben bis zum sinnlosen Streit und wieder Versöhnen. Rollin hat recht, wenn er sagt, dass "Die eiserne Rose" sein seltsamster Film ist. Die Interpretation der Bilder würde für ein ganzes Seminar an einer Uni reichen. Ich möchte hier auch keine weitere Wertung angeben - aber bei keinem seiner Filme wird es offensichtlicher: Entweder liebt man Rollin oder hasst ihn. Ich konnte den Film leider nicht ganz genieße, da meine Frau mir die ganze Zeit irgendwie Fragen stellte und einen Sinn in der Abfolge der Ereignisse suchte. Ich habe dies schon von der ersten Sekunde an vermieden. Die Herangehensweise an Rollin ist ganz speziell - entweder lässt man sich auf die Atmosphäre dieses morbiden, aber auch dunkel-romantischen Filmes ein, oder nicht. Daher: kein Fazit - nur eine Empfehlung, wenn man derartige "Kunst" an sich heranlassen möchte.
Jean Rollin Collection No. 7... coming soon with an awesome new artwork by Adrian Keindorf