Thema: REVIEW: The Divide

[Crash_Kid_One]

Wobei ich den wirklich miesen Wertungen die Luft recht schnell nehmen könnte vor allem wenn ich lese "miese Darstellerleistungen"...

Amazon it ja eh immer ein zweischneidiges Schwert, was Wertungen und Reviews angeht! Da fragt man sich manchmal, warum gewisse Leute sich überhaupt Genrefilme anschauen.

[JasonXtreme]

Das kommt erschwerend hinzu! Paarmal hab ich zu solchen Reviews auch schon was geschrieben, weil da oft DERARTIGE Mongos was schreiben... andererseits durft ich mir auch schon oft was anhören

[Max_Cherry]

Die 1-Stern-Wertungen kann ich auch null nachvollziehen!

[Flightcrank]

Hier der Schnittbericht: http://www.schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=537613

Würde ich mir auf jeden Fall gerne mal ansehen!

[JasonXtreme]

Das Einzige was ich jetzt prägnant und wichtig finden würde, wären die ausufernden Sexszenen, im Hinblick auf das weitere Verbleiben der blonden Ollen. Der Rest ist unwichtig

[Max_Cherry]

Stimmt schon, das wirkte minimal unvollständig, aber ansonsten verstehe ich die Notwendigkeit einer ext. Fassung überhaupt nicht. Mehr Sex und Vergewaltigung brauch ich jetzt auch nicht zwingend.

[JasonXtreme]

Mehr Sex und Vergewaltigung brauch ich jetzt auch nicht zwingend.

Ach auf einmal!

[Max_Cherry]

Naja, wenns nicht gerade ein Exploitation-Movie ist.

[Flightcrank]

Oh, Stephan hat den ja gesehen:

The Divide
Doch, der hat mir gut gefallen.
Später mehr.
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Da bin ich mal gespannt...

[Max_Cherry]

Oh, Stephan hat den ja gesehen:

The Divide
Doch, der hat mir gut gefallen.
Später mehr.
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Da bin ich mal gespannt...

Ich hab schon was geschrieben (liest sich sehr positiv), kann ich aber erst heute Abend veröffentlichen.

[Max_Cherry]

The Divide

Nach seinen beiden völlig unterschiedlichen Filmen "Frontiers" und "Hitman", widmet sich der Franzose Xavier Gens erneut einer für ihn neuen Thematik. "The Divide" beschäftigt sich mit einem Endzeitszenario. Der Zuschauer erfährt zu Beginn, dass eine nukleare Bombe auf eine amerikanische Stadt geworfen wurde. Eine Gruppe Menschen kann in das Kellergewölbe eines einstürzenden Hauses flüchten. Dort angekommen, ernennt sich der ungemütliche Hausmeister Mikey (Michael Biehn) zum Anführer und sorgt für erste Spannungen. Es dauert nicht lange, bis Streitereien um Essensrationen, Wasser und allerlei zwischenmenschlicher Probleme beginnen, welche mehrere verbale Ausbrüche zur Folge haben. Spätestens zu dem Zeitpunkt, als sich eine bewaffnete Spezialeinheit, in futuristischen Schutzanzügen, Zugang zum "Bunker" verschafft, wächst der Druck auf den einzelnen Personen. Gewalt wird immer häufiger zur Lösung, langsam aber sicher entwickeln sich verschiedene Lager, die Eskalation liegt in der noch verbleibenden Luft.

Das moderne französische Terror-Kino ist in die Staaten umgezogen. Xavier Gens beweist erneut, dass er ein hervorragender Techniker ist. Die Bilder, auf denen die Vorgänge in der beengenden Umgebung gebannt wurden, sind nahezu perfekt. Zusammen mit den überwiegend gelungenen Darstellerleistungen, wird eine beklemmende, packende Atmosphäre geschaffen. Zugegeben, die Figuren handeln nicht immer logisch, in diesem Fall überwiegt für mich aber der so gesteigerte Unterhaltungswert. Neben Michael Biehn, der hier wirklich stark agiert, sind Rosanna Arquette, Michael Eklund und weitere bekannte Gesichter aus Film und Fernsehen zu sehen. Die Laufzeit von 113 Minuten scheint zunächst übertrieben lang, im Nachhinein macht das Sinn, denn die finale Entladung der aufgebauten Spannung wirkt dadurch extrem intensiv. "The Divide" ist ein kammerspielartiger Thriller, welcher den Zuschauer vor allem durch seine kompromisslose psychische und später auch physische Härte, an den Sitz fesselt. Die Blu-ray besticht durch gute Bildqualität und einen interessanten Blick hinter die Kulissen. In den USA ist bereits eine um Sex und Dialoge erweiterte Unrated-Fassung erschienen, welche nach Betrachten eines Schnittberichtes, absolut überflüssig wirkt. Die internationale Kinoversion ist rund so wie sie ist und wird von mir nicht als gekürzt bewertet. Absolute Empfehlung!

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Quelle: http://www.myrevelations.de/index.php?section=reviews&module=movies&submodule=review_detail&reviewid=1704

[Crash_Kid_One]

Auf dich ist Verlass!

[JasonXtreme]

Arquette hab ich mal NULL erkannt

[Max_Cherry]

Arquette hab ich mal NULL erkannt

Nach verbastelten Auftritten in der Vergangenheit, fand ich sie hier wieder ganz ansehnlich, wenn auch deutlich gealtert.

[Flightcrank]

The Divide

Nach seinen beiden völlig unterschiedlichen Filmen "Frontiers" und "Hitman", widmet sich der Franzose Xavier Gens erneut einer für ihn neuen Thematik. "The Divide" beschäftigt sich mit einem Endzeitszenario. Der Zuschauer erfährt zu Beginn, dass eine nukleare Bombe auf eine amerikanische Stadt geworfen wurde. Eine Gruppe Menschen kann in das Kellergewölbe eines einstürzenden Hauses flüchten. Dort angekommen, ernennt sich der ungemütliche Hausmeister Mikey (Michael Biehn) zum Anführer und sorgt für erste Spannungen. Es dauert nicht lange, bis Streitereien um Essensrationen, Wasser und allerlei zwischenmenschlicher Probleme beginnen, welche mehrere verbale Ausbrüche zur Folge haben. Spätestens zu dem Zeitpunkt, als sich eine bewaffnete Spezialeinheit, in futuristischen Schutzanzügen, Zugang zum "Bunker" verschafft, wächst der Druck auf den einzelnen Personen. Gewalt wird immer häufiger zur Lösung, langsam aber sicher entwickeln sich verschiedene Lager, die Eskalation liegt in der noch verbleibenden Luft.

Das moderne französische Terror-Kino ist in die Staaten umgezogen. Xavier Gens beweist erneut, dass er ein hervorragender Techniker ist. Die Bilder, auf denen die Vorgänge in der beengenden Umgebung gebannt wurden, sind nahezu perfekt. Zusammen mit den überwiegend gelungenen Darstellerleistungen, wird eine beklemmende, packende Atmosphäre geschaffen. Zugegeben, die Figuren handeln nicht immer logisch, in diesem Fall überwiegt für mich aber der so gesteigerte Unterhaltungswert. Neben Michael Biehn, der hier wirklich stark agiert, sind Rosanna Arquette, Michael Eklund und weitere bekannte Gesichter aus Film und Fernsehen zu sehen. Die Laufzeit von 113 Minuten scheint zunächst übertrieben lang, im Nachhinein macht das Sinn, denn die finale Entladung der aufgebauten Spannung wirkt dadurch extrem intensiv. "The Divide" ist ein kammerspielartiger Thriller, welcher den Zuschauer vor allem durch seine kompromisslose psychische und später auch physische Härte, an den Sitz fesselt. Die Blu-ray besticht durch gute Bildqualität und einen interessanten Blick hinter die Kulissen. In den USA ist bereits eine um Sex und Dialoge erweiterte Unrated-Fassung erschienen, welche nach Betrachten eines Schnittberichtes, absolut überflüssig wirkt. Die internationale Kinoversion ist rund so wie sie ist und wird von mir nicht als gekürzt bewertet. Absolute Empfehlung!

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Quelle: http://www.myrevelations.de/index.php?section=reviews&module=movies&submodule=review_detail&reviewid=1704

Sehr schön! 

[ap]

Während des Filmes wurde ich unterhalkten, "gut" unterhalten? Ich bin nicht sicher.... Die Handlung macht halt schon ziemlich viel kaputt. Ichj schließe mich Marco größtenteils an, nur das es mich nochmehr stört. Die Spezialeinheit die das Kind entführt... und die letztendlich für den Film KEINE Rolle spielt, für die es auch keine Erklärung gibt.... Das Nervt !! Ich hab immer gwartet wie dieserFaden weiter gesponnen wird, aber nein er endet einfach in einer Sackgasse. Da wäre es besser gewesen sie hätten sich den Mist gleich gespart. Und auch die Handlung im Bunker, die "Bösewichte", cool und gut gespielt keine Frage. Aber irgednwie ist dach auch lächerlich, das Eskalationsszenario ist zu übertrieben, mich nervte das ganze Theater teilweise blos, und spannend fand ist den Film daher auch nur semi. Ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll, aber ich bin entttäuscht! 

[Crash_Kid_One]

Kann ich schon verstehen, das man den Film bzw. die "Handlungen" der Protagonisten als unlogisch/übertrieben/whatever ansehen kann

Aber andererseits muss man sich ja auch fragen: Wer weiss denn, wie wir wirklich in einer solchen Situation reagieren? Der Mensch ist auch nur ein Tier, und in einer solchen Extremsituation, den Tod vor Augen, keine Hoffnung ... da kann ich mir sowas durchaus vorstellen, und das ist beängstigend.

[nemesis]

Während des Filmes wurde ich unterhalkten...

 

[Max_Cherry]

Kann ich schon verstehen, das man den Film bzw. die "Handlungen" der Protagonisten als unlogisch/übertrieben/whatever ansehen kann

Auf Grund der Herkunft und der Vorabbewertungen von euch, hatte ich mich ja schon auf so etwas eingestellt.
An nem schlechten Tag, hätte der Film auch völlig anders bei mir ankommen können. Es wird aber sehr früh klar, dass Gens hier ein Worst Case Szenario präsentiert, das eben nun mal übertreibt. Realistischen Anspruch hat der Streifen auch nicht wirklich, finde ich, aber dafür stimmt die Atmo, und das Technische (tolle Kamera und Sound). Es ist ja schließlich immer noch eine Art Horrorfilm, das darf man nicht vergessen.

Ich hab glaub ich noch gar nichts zu den Szenen im Labor gesagt. Hat mich nicht im geringsten gestört, dass dies nicht erklärt wurde. Man weiß immer genau so viel, wie die Gruppe, fand ich völlig ok.

[JasonXtreme]

Ja gut, die Handlungsweisen der Leute ist doch durchaus nachzuvollziehen sowas kennt man ja zur Genüge aus anderen Filmchen mit solchem Hintergrund, und wenns nur HERR DER FLIEGEN ist.

[Max_Cherry]

Ja gut, die Handlungsweisen der Leute ist doch durchaus nachzuvollziehen sowas kennt man ja zur Genüge aus anderen Filmchen mit solchem Hintergrund, und wenns nur HERR DER FLIEGEN ist.

Es passiert halt genau das, was sich irgendwelche Theoretiker zusammenreimen. Ok, ein paar Experimente gab es dazu sicherlich auch, aber ich bin der Überzeugung, dass Menschen so individuell sind (auch in kleinen Gruppen), dass man nie so genau sagen kann, was in solchen Situationen passiert.

(click to show/hide)

die beiden, die sich zu "Tieren" entwickeln, kauf ich beim besten Willen nicht. Das ist Horrorfilm, das ist sogar relativ platt.

[ap]

(click to show/hide)

die beiden, die sich zu "Tieren" entwickeln, kauf ich beim besten Willen nicht. Das ist Horrorfilm, das ist sogar relativ platt.

sehr ich genauso!

[JasonXtreme]

In der Deftigkeit ja, gebe ich Dir Recht - aber rein vom Grundprinzip her passt das schon. Is hier halt ins Extreme getrieben, bei jeder Person.

[Ed]

The Divide
Stark - tolles Setting und das Kammerspiel funktioniert supert. Hatte mich anfangs echt gefragt ob der Film so ein Tempo halten kann und was da noch kommen soll, aber es funktioniert.
Als er dann nach ca. 80min in ein Psychospiel mutiert muss ich sagen - joar, auch das steht dem Film sehr gut.
Gut geschauspielert, lieber das begrenzte Budget auf wenige, dafür sehr überzeugende Effekte eingesetzt macht Sinn.
Doch, denke den werde ich mir nochmal anschauen.

einem fantastischen Piano-Score der mir unter die Haut ging

Unbedingt - der Score war ein Hammer. Habe den Film schon bei Beginn des Menus geliebt!

Mit einer großartigen Auflösung, wer den Atomaren Angriff auf die USA gestartet hat, hält sich der Regisseur übrigens nicht weiter auf und das ist auch gar nicht nötig.

Ebenfalls ein echter Erfolgsfaktor. Fand ich super, dass die Perspektive der Betroffenen nicht verlassen wird und man auch als Zuschauer in der selben Ahnungslosigkeit verbleibt als wenn man einer der Überlebenden wäre.
Trägt viel zur Atmo und Authentizität des Filmes bei.

[Ed]

Ach ja, was Glaubwürdigkeit und Handlungen der Charaktere angeht fand ich alles mehr als nachvollziehbar und realistisch.