Dean Hall über die Zukunft des Zombie-Überlebenskampfes
Vorgezogene Priorität haben weitere Individualisierungsmöglichkeiten, also ein größeres Klamotten-Sortiment, sowie sogar Alterungserscheinungen und Bartwuchs bei langlebigen Charakteren. Ebenfalls wichtig sei das weitere Feilen an der Performance des Spiels um schließlich auch die maximale Spielerzahl pro Server erhöhen zu können. Konkret peilt man derzeit etwa 200 Spieler an.
Danach will er sich an die Implementierung weiterer Inhalte und Mechaniken machen. Ein wichtiges Feature nimmt für Hall das »Housing« beziehungsweise der Bau von Untergrundbasen auf eigenen Server-Instanzen ein. Solch eine Basis zu bauen würde zwar einige Zeit in Anspruch nehmen, dafür würde sie aber auch entsprechende Vorteile bieten, etwa den Anbau eigener Nahrung.
Weitere Elemente, mit denen Hall plant, sind etwa Fauskämpfe, variantenreichere Zombies sowie mehr Survival-Gameplay, etwa das Fischen sowie das jagen und häuten von Tieren wie Wölfe und Bären – welche zusammen mit Gefahren wie etwa Stürmen aber auch wieder zur Bedrohung werden können.
Hier macht sich der Entwickler aber wegen der technischen Umsetzbarkeit sorgen, da Bohemias ARMA 2-Engine nicht unbedingt dafür ausgelegt sei. Hier könnte eine eventuell irgendwann erscheinende Standalone-Version Abhilfe schaffen. Das sei zwar noch keine beschlossene Sache, sollte es aber so weit kommen, würde diese maximal etwa 15 Euro kosten.
DayZ soll aber in jedem Fall ein reines Mehrspieler-Erlebnis bleiben und niemals zu einem Singleplayer-Titel mutieren. Dementsprechend werde es auch niemals eine richtige Handlung in das Spiel schaffen.