3096 Tage

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Offline myotis

  • Krawallkobold
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    "Keine Psychologisierung, keine Emotionalisierung: Der Kinofilm "3096 Tage" nach dem Buch von Natascha Kampusch erzählt deren Jahre in Gefangenschaft als komplexes, widersprüchliches Beziehungsgeflecht. Entführer Priklopil wird dabei zur Verkörperung des kontrollwütigen Spießers."
    - Quelle: Spiegel.de -



    Ich bin ehrlich: ich weiß nicht, was ich von dem Film halten soll.
     
    War das Buch nicht schon genug (um die Sache zu verarbeiten)?
    Spätestens jetzt ist mir Frau Kampusch suspekt geworden.
    "I`ve spent so long in the darkness, I´d almost forgotten how beautiful the moonlight is."

    Corpse Bride


    Offline myotis

    • Krawallkobold
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      Ich habe den Fall jetzt nicht so verfolgt, aber ich habe mich zumindest nicht gewundert, als sie ein Buch über die Sache geschrieben hat. Die Öffentlichkeit wollte halt "versorgt" werden. Gelesen habe ich das Buch allerdings nicht. Die Medien überschlagen sich momentan und vorhin kam ein Bericht darüber im TV, den ich zufällig mitbekommen habe. Die Frau hat etwas an sich, was mir äusserst unsympathisch ist. Ihre ganze Art ist... eigenartig. Ich habe kein Mitleid mit ihr. Ich habe auf der Arbeit ein Interview mit ihr gelesen und ihre Worte haben mich nicht berührt. Mich wundert das. Das, was ihr passiert ist, ist tragisch. Da erwartet man irgendwie was anderes. Vllt hat sie auch lediglich nur ne Vollpanne und bekommt die falsche Therapie. Aber gerade dann sollte sie keinen Film machen!
      Angucken werde ich mir den auch nicht.

      Igrendwie regt mich das Thema voll auf grade.

      Aber gut zu wissen, dass ich mit meiner Meinung nicht alleine da stehe.
      "I`ve spent so long in the darkness, I´d almost forgotten how beautiful the moonlight is."

      Corpse Bride