Thema: Mit dem Fahrrad nach Afrika

[Manollo]

Da meine Freundin mich ja verlassen hat, bieten sich nun irgendwie neue Möglichkeiten.
Mein Wunsch etwas besonderes zu unternehemen hatte ich bis dato immer ad acta gelegt, nun, nach reichlichen Überlegen habe ich jetzt aber beschlossen es zu wagen.

Es ist zwar noch ein wenig hin, aber seit knapp einer Woche laufen die Vorbereitungen schon auf Hochtouren und nächstes Jahr im März soll es dann soweit sein, ich werde mit dem Fahrrad nach Afrika fahren!
Damit erfülle ich mir einen lang ersehnten Wunsch (Afrika) und kombiniere das ganze mit meinem Hobby (Fahrrad fahren).


Meine eigentliche Route sollte über den Osten durch die Türkei über Syrien und Iran nach Ägypten gehen.
Auf Grund der politischen Lage in Syrien und Iran lass ich das allerdings.

Ergo werde ich erstmal über die Niederlande, nach Belgien, über Luxenburg nach Frankreich, anschließend nach Spanien, mit einen kleinen Abstecher nach Portugal und anschließend nach Gibraltar um dann mit einer Fähre nach Marokko zu fahren.
In Marokko angekommen möchte ich dann erstmal nach Casablanca fahren.



Je nachdem, wie es nächstes Jahr finanziell aussieht und wie gut ich vorran komme, geht es dann entweder von Casablanca durch Algerien nach Tunesien nach Tunis und dann mit einer Fähre nach Italien um dann von Italien über Österreich wieder nach Deutschland zu fahren.

Wenn es ganz gut läuft, will ich von Casablanca die komplette Westküste runter nach Südafrika und von dort mit dem Flugzeug wieder nach Deutschland.

Wenn es schlecht läuft werde ich von Casablanca mit einem Flugzeug wieder nach Düsseldorf fliegen und von dort dann mit dem Fahrrad zurück oder mit dem Zug.


Das Ganze ist zu 99% beschlossene Sache.
Je nachdem welche Route ich nehmen werde hab ich ein paar Monate mehr oder weniger eingeplant.

Nach Casablanca maximal 4 Monate.
Nach Tunis maximal 6 Monate.
Nach Südafrika maximal 18 Monate.

Ich werde das ganze auf jeden Fall finanziell und zeitlich so planen, dass alle Varianten abgedeckt sind und ich zusätzlich noch 3 Monate länger klarkommen könnte.
Zudem plane ich das ganze so, dass ich, egal wo ich mich gerade befinde, immer einen Rückflug finanzieren kann, falls es mal zu einer Notsituation kommen sollte, dass eine Weiterführung der Reise nicht möglich sein sollte.

Ich freu mich schon riesig, dass wird quasi mein persönliches "Into the Wild" nur das ich am Ende wieder heile zu Hause ankommen möchte.
Ein bisschen Schiß hab ich zwar, aber ich denke, dass ist auf jeden Fall eine Erfahrung, die ich mitnehmen sollte, jetzt wo sich mir diese Möglichkeit bietet.
Später werde ich diese Möglichkeit vielleicht nie wieder haben und das ständig bereuen.
Und noch bin ich jung, also riskier ich's.

[Thomas Covenant]

Erstaunlich und zweifelsohne sehr mutig. Ich finde es klasse. Do it Manollo.

[Manollo]

Ich hab auch echt ein wenig Angst.

Da kann einem ja so viel passieren.

Überfälle, Diebstahl, Unfälle, Krankheiten, Hundeattacken und in Afrika Verschleppung, Entführung usw.

Aber selbst ein kaputter Reifen kann mitten in der Pampa ja schon kritisch werden.

[Ed]

Wenn du es durchziehst wird das einen anderen Menschen aus dir machen.
Respekt!

[myotis]

Ich finde das großartig!

Wegen den Risiken könntest du das ganze auch mit einem Freund/Kumpel zusammen machen?!

Auf jede Fall drücke ich dir die Daumen!

[Manollo]

Wegen den Risiken könntest du das ganze auch mit einem Freund/Kumpel zusammen machen?!

Das wäre natürlich schön, allerdings kenn ich keinen, der so "verrückt" ist und das mitmachen würde.
Die meisten meiner Freunde heulen schon rum, wenn sie mehr als 5km mit dem Rad fahren müssen.
Die fahren sogar im Sommer die 4 km zum örtlichen See mit dem Auto.

Von daher wird es darauf hinauslaufen, dass es das ganze alleine mache.
Sicher ist das zwar riskanter und vermutlich auch ziemlich einsam.
Andererseits komm ich dann vermutlich auch leichter mit fremden Menschen in Kontakt und vielleicht treff ich unterwegs ja jemanden.

[myotis]

Ich hätte einen Kumpel im Angebot, der Cyclassics u.ä. fährt.

Ich würde sagen: no risk, no fun.
Ich denke, wenn man sich vorher gut informiert, wie man sich am besten in den jeweiligen Ländern verhält und man weiß, wo es Fallen geben kann, ist man bestimmt besser dran.
Einsam sein, kann auch ganz schön sein. Vor allem, wenn man sich selber finden will. Ich denke, man lernt sich bei so einer extremen Sache auch selber ganz neu kennen.
Zu zweit wäre aber schon noch sicherer. Aber hey, es ist ja noch eine Weile hin bis dahin, wer weiß, wen du noch kennen lernst.

[Manollo]

Eben, ich denke ein Jahr Planungszeit sollte ausreichen.
In der Zeit will ich mir jetzt nach und nach die Ausrüstung zusammenkaufen.
Versicherungen, Pässe und Visen (ist das die Mehrzahl von Visum?) zusammenbekommen, beantragen usw.
Mir die nötigen Karten besorgen, sowie die Route planen, inklusive möglicher Zeltplätze, Hotels, Krankenhäuser, Notausstiege, falls es doch nicht mehr geht und aber auch Sehenswürdigkeiten.
Ich will ja von den Ländern auch etwas sehen.
Deswegen auch der kleine Abstecher nach Portugal, obwohl es ein kleiner Umweg ist, aber wenn ich sowas schon mache sollte ich das Land schon mitnehmen.

Mal gucken was die Zeit bringt.
Ich bin aber voller Vorfreude.
Wer weiß, vielleicht bleib ich ja sogar dauerhaft in Afrika. 

[myotis]

Ich bin mir sicher, dass es im www auch Foren oder Blogs gibt, wo Leute ihre Erfahrungen erzählen. Da gibt es bestimmt brauchbare Tipps.

[Nation-on-Fire]

Respekt !

Wie sieht es sprachlich bei Dir aus ?

[Manollo]

Respekt !

Wie sieht es sprachlich bei Dir aus ?

Zumindest bis nach Marokko sieht es sprachlich ganz gut aus.

Ich kann logischerweise Deutsch und gut Englisch.
Außerdem bedingt durch die Tatsache das ich direkt an der niederländischen Grenze wohne kann ich auch ein paar Sätze niederländisch und recht gut niederländisch lesen und verstehen.
Außerdem hatte ich 3 Jahre Französisch in der Schule und 1 Jahr Spanisch, die wichtigstebn Sätze und Wörter kann ich in den beiden Sprachen also auch, ich werd aber vorher sowieso meine Englisch, Französisch und Spanisch-Kenntnisse anhand von Wörterbüchern ein klein wenig auffrischen.
Außerdem kann ich ein paar Wörter und Sätze Italienisch, Portugisisch und Dänisch.

Bis zur Fähre nach Gibraltar seh ich daher absolut kein Problem.
In Marroko sprechen viele Leute Französisch, aber auch teilweise Englisch.

Ansonsten wird da ja Arabisch gesprochen, da bin ich immoment dabei mir die wichtigsten Sätze und Wörter beizubringen.

Ich denke mit dem, was ich an Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch kann sollte ich mich fast überall irgendwie zurechtfinden können, auch in Afrika.
Und ein paar Wörter und Sätze wird man sicher dort auch noch lernen.

Das ganze seh ich zudem auch als Chance ein wenig mehr Fremdsprachenkenntnisse zu erlangen.

Und für den extremen Notfall werd ich wohl so ein "Point it" Wörterbuch mitnehmen, wo die wichtigsten Sachen als Bilder abgebildet sind, damit ich einfach nur drauf zeigen kann. (Also so Wasser, Essen, Arzt, Geld usw.)

[skfreak]

Respekt! Alley Gute, Manu

[Manollo]

Ich bin mir sicher, dass es im www auch Foren oder Blogs gibt, wo Leute ihre Erfahrungen erzählen. Da gibt es bestimmt brauchbare Tipps.

Klar, ich bin auch schon fleißig am gucken.
Den Tipp, den viele geben, ist ja, immer einen langen Stock mitzunehmen, um sich gegen Hunde zu wehren... 

[Sing-Lung]

Respekt!

Solltest Du entscheiden, ganz runter zu fahren, wird arabisch nicht allzu gross benötigt! In Marokko kommste mit französisch ohne Prob voran, wenn Du dann an der Küste nach unten fährst, wirds höchstens noch in Mauretanien kritisch, egal ob politisch oder sprachlich. Ab Senegal ists dann mit franz. Und engl. Sowieso kein Problem mehr. Um Mali kommste rum, wies aber in Liberia, Sierra Leone, Kongo und Nigeria zurzeit aussieht, weiss ich nicht, bzw. ist ja teilweise kritisch.

Auch wenn ich sowas nie wagen würde, interssieren mich die speziellsten Länder der Welt sehr. Ich träume z.B. von Belize oder Tonga!

Interessant ist auch Graham Hughes! Zieht euch das mal rein, der hat JEDES Land der Erde betreten!
http://www.theodysseyexpedition.com/

[Manollo]

Ich denke auch, dass ich mit Englisch, Französisch und Spanisch fast überall zurechtkommen werde.
Das nötigste zum kommunizieren kann ich in den drei Sprachen, aber zur Sicherheit (und weil's einfach cooler ist) werd ich ein klein wenig Arabisch lernen.

Einfache Sätze wie "anna mush fahim", "ma ismiki", "tatakalam Inglesi" oder "shukran" kann ich ja schon.
Auch mit der Aussprache geht's schon.
Soetwas macht bestimmt einen besseren Eindruck und kann nur hilfreich sein.

Runter fahren möchte ich eigentlich unbedingt.
Ich hab nur tierrische Angst vor der Sahara, zwar wird Marokko schon an sich nicht ohne sein, aber die Sahara wird da wesentlich gefährlicher sein.
Aber bis dahin hab ich ja noch ein wenig um zu trainieren und mir das ganze zu überlegen.
Sicher wie ich weitermache bin ich mir da noch absolut nicht.
Das einzige was wirklich fest steht ist erstmal bis Casablanca und dort dann auf jeden Fall das berühmte Ricks Café besuchen.

Wie das mit der Lage in den einzelnen Ländern aussieht kann man ja jetzt ohnehin noch nicht immer genau sagen.
Ich werde dann wohl, wenn ich wirklich weiter als Marokko reise hin und wieder versuchen über Internetcafes im internet schlau über die aktuelle Lage zu werden, oder mich hin und wieder über Botschaften und Einwohner informieren.
Die Einwohner werden ohnehin am besten Bescheid wissen.

Wobei ich auf Internet sowie Mobiltelefon weitgehenst verzichten möchte.
Immerhin will ich dem Alltag und Deutschland zumindest für eine kurze Zeit entfliehen.

Meine Mutter bekommt auch schon eine Krise und möchte nciht wirklich, dass ich das ganze mache.
Meine (Ex-) Freundin weiß noch nicht Bescheid, der werd ich das demnächst mal sagen, gucken wie sie es auffasst, begeistert wird sie denke ich auch nicht von sein. 

[Havoc]

Meine absolute Hochachtung. 
Da hast du dir ein anspruchsvolles Ziel gesteckt.
Der Vater meines Laufkumpels hat gerade etwas Ähnliches vor.
Der will mit dem Rad nach Lissabon und hat dafür bisher 3 Monate eingeplant.


Wünsche dir bei diesem Trip ganz viel Glück, Erfolg und Durchhaltevermögen. 

[Manollo]

Das freut mich ungemein, dass ich hier im Forum soviel Zuspruch erhalte.
Das bestärkt mich in meinem Vorhaben umso mehr.

Ich freu mich auch schon tierisch, am liebsten würde ich heute schon losradeln.

Nur leider passt es immoment noch finanziell nicht, und die Ausbildung hat momentan natürlich absolute Priorität.
Ich kann es aber echt kaum erwarten, dass das Jahr vorrüber geht.

Auch wenn ich mich am meisten auf Afrika freue, freu ich mich aber auch ungemein auf die kleine Europareise.
Gut, die Niederlande sind jetzt nicht sonderlich interessant für mich, aber in Belgien werde ich vermutlich Verwandschaft von mir besuchen (die ich bis dato aber noch nicht persönlich kenne).
Und in Frankreich werd ich mir definitiv ein oder zwei Tage Zeit in Paris lassen.

Nach Lissabon wollte ich auch erst, allerdings ist mir das zu weit in Portugal rein für einen Abstecher.
Vermutlich werde ich die Route aber noch so abändern, dass ich doch noch durch Madrid fahre.
Wäre eigentlich dumm, dass nicht zu machen.

Auch bin ich am überlegen, ob ich in Casablanca nicht ein paar Tage bleibe und dann einfach den Weg zurückfahre, nur dann über Spanien, Italien durch die Schweiz und Österreich und dann durch Bayern wieder nach Hause.
Aber das entscheid ich vermutlich alles dann spontan.
Festlegen will ich mich vorerst wirklich erstmal nur bis Casablanca.

[Masterboy]

Tolles Abenteuer! Wird bestimmt eine einzigartige Lebenserfahrung.

Plural von Visum übrigens Visa :-)

Viel Erfolg beim planen und umsetzen!

[Manollo]

Plural von Visum übrigens Visa :-)

Danke, dann ist die Frage schonmal geklärt.  

Als mögliche Rückroute könnte ich mir diese hier gut Vorstellen:



Falls ich in Casablanca noch die Mittel und die Lust hab mir das anzutun. 
Falls ich es überhaupt soweit schaffe. 

[Necronomicon]

Respekt aber ich würd mir für die Rückreise irgendwie nen Flug 1. Klasse gönnen, zum entspannen und zur Belohnung

Wichtig wäre mir auch, daß ich ein Handy mit gutem Akku dabei hätte. Für den Notfall sollte man das auf so einer langen Reise auf jeden Fall haben.

Und alleine wäre für mich irgendwie auch sehr fragwürdig, zusammen mit nem Kumpel sieht das schon anders aus aber find mal einen der da mitmacht 

[JasonXtreme]

Ich habe auch nen Heidenrespekt vor sowas! Ich wünsche Dir, dass Du es angehst, durchziehst und vor allem packst! Allen Widrigkeiten zum Trotz. Aber wie gut bist Du denn mit dem Rad!? Ich meine nur. Mein Chef läuft jeden Tag, fährt jeden zweiten Tag ne lange Strecke Rad, und der is vor zwei Jahren mit dem Fahrrad von hier (Würzburg) nach Sylt hoch. Geschafft hat er es nicht - er hat 120 km vorm Ziel aufgegeben, und der is körperlich wirklich fit und vor allem kopfmässig dazu bereit!

Klar kannst jederzeit abbrechen, aber ich würd mir mal überlegen, ob ich vorher nicht mal was Kürzeres und vor allem weniger anstrengendes angehe. ich kenn auch einen der is quer durch Australien mit dem Rad gefahren - aber auch der is ein absolzter Vollblutradfahrer, und war noch nie in nem Auto gesessen oder in nem Bus - der fährt alle sportlichen Herausforderungen die es gibt.

Ich will nix schlechtreden! Aber bedenke das Alles bitte mal!

[Manollo]

Respekt aber ich würd mir für die Rückreise irgendwie nen Flug 1. Klasse gönnen, zum entspannen und zur Belohnung

Fest steht bis jetzt auch nur die Radreise bis nach Casablanca, dort ist dann eigentlich ein Rückflug geplant.
Aber ich will mir die Möglichkeit offen halten, dass wenn die Mittel noch da sind und mich die Lust nicht verlassen hat, ich den Rückweg ebenfalls mit dem Fahrrad meister.

Wichtig wäre mir auch, daß ich ein Handy mit gutem Akku dabei hätte. Für den Notfall sollte man das auf so einer langen Reise auf jeden Fall haben.

Handy nehm ich auf jeden Fall mit.
Ebenfalls so ein Solarladegerät, damit ich mein Akku und die Kamera usw. die ganze Zeit beim fahren durch Sonnenenergie aufladen kann und nicht auf irgendwelche Stromquellen angewiesen bin oder mit teure Batterien kaufen muss.

Und alleine wäre für mich irgendwie auch sehr fragwürdig, zusammen mit nem Kumpel sieht das schon anders aus aber find mal einen der da mitmacht 

Ich hab auch ehrlich gesagt verdammt Schiss, aber ich will das unbedingt machen und ich glaube wirklich nicht, dass ich hier jemanden finde, der mitkommt.
Allerdings hab ich die Hoffnung, dass ich zwischendurch immer mal Leute treffe, die mich eventuell Abschnittsweise begleiten.

Ich habe auch nen Heidenrespekt vor sowas! Ich wünsche Dir, dass Du es angehst, durchziehst und vor allem packst! Allen Widrigkeiten zum Trotz. Aber wie gut bist Du denn mit dem Rad!? Ich meine nur. Mein Chef läuft jeden Tag, fährt jeden zweiten Tag ne lange Strecke Rad, und der is vor zwei Jahren mit dem Fahrrad von hier (Würzburg) nach Sylt hoch. Geschafft hat er es nicht - er hat 120 km vorm Ziel aufgegeben, und der is körperlich wirklich fit und vor allem kopfmässig dazu bereit!

Klar kannst jederzeit abbrechen, aber ich würd mir mal überlegen, ob ich vorher nicht mal was Kürzeres und vor allem weniger anstrengendes angehe. ich kenn auch einen der is quer durch Australien mit dem Rad gefahren - aber auch der is ein absolzter Vollblutradfahrer, und war noch nie in nem Auto gesessen oder in nem Bus - der fährt alle sportlichen Herausforderungen die es gibt.

Ich will nix schlechtreden! Aber bedenke das Alles bitte mal!

Naja, wie fit ich mit dem Fahrrad bin kann ich schlecht vergleichen.
100km am Tag schaff ich aber locker.
Eingeplant hab ich aber (auf Grund des Gewichts auf dem Fahrrad) und der unterschiedlichen geografischen Bedingungen sowie der Hitze 50 km am Tag.
Das ganze soll ja auch kein marathon werden.
Ich will die Zeit genießen, Menschen kennenlernen und was von den Ländern erleben.

Das Fahren an sich ist daher glaube ich kein problem.
Ich hab viel mehr Angst vor Überfällen, Unfällen, Diebstahl, Hundeattacken, Krankheiten usw.

[Ed]

Und alleine wäre für mich irgendwie auch sehr fragwürdig, zusammen mit nem Kumpel sieht das schon anders aus aber find mal einen der da mitmacht 

Nope, sowas kann alleine eine echte Erfahrung sein.
Ich denke zu zweit geht man sich nach wenigen Wochen schon an die Gurgel bei sowas

Hatte zwar bisher nur einen 4 Wochen trip an der australischen East Coast und einen Neuseeland Rundtrip alleine gemacht, aber das ist eine sehr prägende und schöne Erfahrung die ich nur weiter empfehlen kann. Jürgen hatte mich damals dazu ermutigt und ich bin immer noch sehr froh darüber es gemacht zu haben.

[Necronomicon]

Glaub ich schon aber über so eine lange Zeit wäre ich dann doch lieber in Gesellschaft. Klar kann es dann zum Streit kommen aber der Kumpel, der bei sowas mitmacht ist dann auch der Beste, den man hat 

[Manollo]

Immoment bin ich auf der Suche nach einem geeigneten Fahrrad.
Im Prinzip geht ja theoretisch jedes Fahrrad.

Ich überlege jetzt aber, ob ich mir lieber ein neues MTB oder ein gutes Trekking-Fahrrad holen soll.
Etwas modifiziert für Taschen usw. werden müssten ohnehin beide.

Aber das Fahrrad soll ja möglichst praktisch, bequem und stabil sein, sowie leicht zu reparieren sein, damit ich selbst in der Pampa Ersatzteile finde.

Weiß jemand da vielleicht was?