So, gesehen und für gut befunden.
Die beiden Kumpels Luv und Hardik sind zwei echte Partynasen. Saufen, kiffen und irgendwie die Zeit im Büro rumbringen..... wer kennt das nicht?!?
Als Luv seiner Freundin einen Heiratsantrag machen will, serviert diese ihn eiskalt ab, und beendet auch gleich mal die Beziehung.
Es ist also Zeit für einen Tapetenwechsel. Da bietet es sich an, dass der dritte Kollege aus der Männer WG, "Bunny", zu einer Vorstellung nach Goa reisen muss.
Also wird kurzerhand das Flugticket storniert und die drei machen sich mit dem Auto auf den Weg.
Dort angekommen werden die drei auf eine Party aufmerksam gemacht, die auf einer kleinen, abgelegenen Insel stattfindet.
Veranstalter ist niemand geringeres als die rusissche Mafia, die dort ihre neue Party Droge testen will.
Am Tag danach ist irgendwie nichts mehr wie es war.
Plötzlich sind Zombies auf der Insel, und sämtliche BOote und Fähren sind auch weg.
Der Kampf ums überleben beginnt.
Im Prinzip kann man sagen, dass wir es hier mit der indischen Antwort auf "Shaun Of The Dead" zu tun haben. Gewürzt mit einigen Elementen aus dem Spiel "Dead Island". Es geht nicht nur um die Zombiegeschichte, sondern auch um zwischen menschliche Beziehungen usw. Das Ganze mit ordentlich Situationskomik gemischt, sowie Konflikte, die in der UNterschiedlichkeit der Charaktere liegen. Es gibt ein paar herrliche Lacher, allerdings werden auch so einige Klischees bedient.
Keine Neuerfindung des Rades, aber durchaus unterhaltsam. Den Film kann man auch mal öfter in den Schacht legen.
Wie auch schon bei "Delhi Belly" sprechen die Protagonisten einen wilden Mix aus Hindi und Englisch, mit den dazu geschalteten englischen UTs aber ohne Probleme verständlich. Der ein oder andere Wortwitz geht aber diesmal flöten, wenn man kein Hindi versteht. Dazu sei noch gesagt, dass selbst meine Frau ihre Probleme damit hatte, da (anders als bei "Delhi Belly" der ja in Delhi gedreht wurde und dort "sauberes" Hindi" gesprochen wird) dieser Film aus Mumbai kommt, und dort ein gewisser Dialekt dazukommt. Ansonsten ergibt sich aber auch vieles aus den Bildern.
Die Story ist manchmal etwas weit hergeholt und einzelnen Elemente wurden auch gnadenlos geklaut (z.B. aus Shaun Of The Dead), aber wie schon oben gesagt, kann man sich den schon mal anschauen. Wenn ich es auf den Zettel behalte und Interesse besteht, bring ich den zum näxten HFT mal mit.
PS : die weibliche Hauptdarstellerin (Puja/Pooja Gupta) ist mal wieder ein echter Hingucker, wie ich finde :
