Staffel 1 durch. Leider hat sie nur den Pilotfilm und 8 Episoden.
Hat mir jedenfalls sehr gut gefallen. Nick Mancuso ist eine coole Socke, und er gibt den geheimnisvollen Ray prächtig. Seine Identität ist unklar, doch er scheint Beziehungen zu haben. Stingray hilft Leuten, die in Schwierigkeiten stecken. Doch er nimmt kein Geld, er fordert einen Gefallen ein. Irgendwann käme er auf einen zurück und würde um einen Gefallen bitten, den man ihm dann tun müsse. Egal was es ist. Das ist alles. Schon relativ coole Grundidee.
Ersonnen von Tausendsassa Stephen J. Cannell, Titelsong von Mike Post und Pete Carpenter, und unter den Regisseuren tummeln sich Namen wie David Hemmings und Rob Bowman.
Stingray bekommt es mit Menschenhändlern zu tun, Gedankenkontrolle, Viren, Serienkillern. Meistens löst er die Fälle mit Köpfchen (fast ein klein wenig MacGuyver-Style), zur Not auch mit handfesten Argumenten. Es ist weniger eine Action-Serie, auch wenn es gelegentlich welche gibt. Stingray infiltriert und klärt. Und das mit Stil. Die Serie ist recht wertig produziert für 1986, legt recht oft viel Wert auf das Zusammenspiel von Ton und Bild (der Schnitt zur Musik in einigen Folgen ist herrlich), und sollte für jeden interessant sein, der Serien aus den 80ern mag.