A Song of Shadows - Charlie Parker 13
Endlich mal wieder einen Krimi gelesen nach all der Fantasy( Spiel der Götter bin ich beimletzen Band).
Könnte auch heissen The Return of Charlie Parker.
Band 12 war ja eine heftige Zäsur mit sehr ungewissem Ausgang.
Es gibt ja mittlerweile so etwas wie einen wiederkehrenden Cast. Klar Angel and Louie,die Fulci Brüder, den Rabbie, Rachel, seine Töchter, den Collecter auch genannt Kushiel der Gefängniswärter der Hölle, Cambion der Leprakranke, die zwei FBI Agenten Ross und Walsh usw und es macht Spass wie sie wie Querschläger durch die Storys fliegen.
Die Dinge ändern sich in Band 13.
Bisher wurden die übernatürlichen Elemente von Parker eher irritierend und ignorierend wahrgenommen.
Doch nach den Ereignissen in Band 12 hat er sich verändert und beginnt zu etwas zu werden was er bisher immer verneint hat und nimmt die Rolle an welche er erfüllen soll und er tut es mit viel Wut.
Wieder taucht so ein kranker Bastard auf, ein Nazikiller namens Steiger der Parker aus seiner Reha zwingt und in Action treten lässt.
Kann man die Bände 1-12 ruhig als Zyklus sehen. Beginnt mit Band zwölf eine neue Zeitrechnung für Parker und seine Crew.
Gerade bin ich bei Band 14 A Time of Torment.
Und es faszinierend in welche Richtung es geht. Besonders das neue Verhältnis von Parker zum Collecter und dem FBI ist brisant.
Fühlte er sich die ganze Zeit als Opfer eines unverändbaren Schicksals ist er jetzt Der Antreiber, denn ein schrecklicher Gott ist erwacht und Parker macht Jagd auf ihn !!!
Prosaisch saugen einen die Bücher auf. Connolly hat eine magische Schreibe. Man ist sofort drin in der Stimmung der Athmo und diesen dunklen Umständen. Auch wenn Band dreizehn viel PI Arbeit beinhaltet wird in vielen kleinen Szenen die Grundlage für die Kommenden Ereignisse gelegt. Da ist Parkers Jagd nach einer untergetauchten Nazigruppe eine gelungene Verschnaufpause zur Neuorientierung.
Wie immer gnadenlos gut.