Thema: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen bzw. seht ihr gerade?

[Elena Marcos]

Liebe und Tod im Garten der Götte
- nächster Film aus der Giallo-Edition von Filmart. Diesen "Krimi" gibt es nur als Original mit Untertitel, weil er nie in Deutschland erschienen ist. Verwundert gar nicht, denn er ist auf seine Art und Weise sehr speziell. Ein älterer Mann, Vogelkundler von Beruf, mietet sich in einer Villa ein, um Vögel zu beobachten. Doch bei seinen Streifzügen im Garten findet er ein Knäul Tonbänder, die er allesamt wieder säubert und auf seinem Tonband anspielt. Es sind Gepräche einer jungen Frau mit ihrem Psychiater, die den alten Mann in einen Strudel aus Wahnsinn und Tod ziehen. Azurra, gespielt von Erika Blanc, ist eine durchtriebene kranke Frau, die nicht nur ihren Mann (einen alkoholkranken Pianisten) bei der Stange hält, sondern auch ihren Bruder Manfredi, zu dem sie offenbar einen inzestuöse Beziehung pflegt. Hier besteht eine Hassliebe, die ausartet, als sich der Bruder von ihr lösen will - er kann die Anwesenheit des frisch angetrauten Ehemannes nicht ertragen...

(click to show/hide)

Der Film ist eigentlich mehr psychologisches Drama, das in Mord und Totschlag endet. Als der Vogelkundler ein neues Tonband endeckt, in dem der Mörder seinen Besuch ankündigt, wartet er seelenruhig auf den Tod...

Liebe und Tod im Garten der Götter, ist eher wie ein Gedicht oder ein Puzzle, das dem Zuschauer erst am Schluss die ganze Tragweite offenbart und mit einem tollen Schluss aufwartet. Schade, dass der Film so unterging, da er sehr gut gespielt ist.

Oculus
- ja es gibt sie, die kleinen Perlen im modernen Horrorfilm. Oculus packt "Conjuring" und Konsorten locker in die Tasche. Der Film erzählt eine temporeiche Geistergeschichte, um einen verfluchten Spiegel, wo auch die Jungdarsteller mal nicht nerven, sondern glaubhaft rüberkommen. Die Shockeffekte sind gut dosiert und die Atmosphäre ist dicht und gruselig. Fazit: Glungener Schocker.

Night Ripper - das Monster von Florenz
puh... diese Nummer der filmart-Giallo-Edition ist leider etwas anstrengend. Nicht umsonst wird der Film immer als langweiliger Heuler angepriesen. Eigentlich geht es um einen Schriftsteller, der ein Buch über das Monster von Florenz (das es wirklich gab) schrieben will und spielt in seinen Gedanken, die Varianten und Ereignisse durch, um der Motivation des Killers auf den Grund zu kommen. Für diesen läuft das Ganze wieder auf eine gestörte Mutter-Sohn-Beziehung raus (aha - Psycho). Doch leider findet der Film keine Ende und bricht abprupt ab. Hintergrund ist der, dass der Killer bei der Porduktion des Films noch nicht gefangen wurde und deshalb keien Infos über den Täter bekannt waren. Das ist wahrscheinlich der Grund, dass der Film sich in Theorien verliert und eien wirren zerfahrenen Eindruck macht. Gut gefilmt, aber eben nicht stringent erzählt - deshalb fällt er leider als gute Unetrhaltung durch.

Psycho II
- 22 Jahre später... ich liebe diesen Film immer noch. Er ist eine Verbeugung vor dem Original und funktioniert auch als gute Fortsetzung. Vera Miles ist in ihrer Rolle wieder dabei, Anthony Perkins beherrscht die Szenen sowie so und Meg Tilly war sooooo jung. Jetzt auf Blu-ray entdeckte ich den Film wieder neu. Erstmal ist der Film nun von der Qualität rund, so dass man manche Leiche endlich mal gut erkennen kann, zum anderen wartet der Film mit einem Verwirrspiel auf, das ich erst jetzt nach bestimmt zwarzig Sichtungen erstmal rcihtig kapiert habe... Deshalb war es erneut ein tolles Erlebnis mit Norman wieder in das Haus einzuziehen... Julia mag Psycho-Thriller gar nicht und fand ihn schrecklich. Ich hingegen finde, dass gerade der zweite Teil eigentlich sehr ruhig und gemächlich erzählt wird. Der Horror ist da fast nur Nebensache - er hat war von einem Familien oder Klassentreffen..... hach: Mach das Motel auf, Norman, wo von sollen wir denn sonst leben...

[Max_Cherry]

Falsches Spiel mit Roger Rabbit
Zemeckis macht hier wirklich fast alles richtig. Das Finale ist vielleicht etwas langgezogen und wird eigentlich nur durch eine Reihe von Zufällen entschieden, aber das war's auch an Kritik. Ansonsten ist RR phasenweise urkomisch, genial gemacht und grundsätzlich ein mehr als mutiger Blockbuster mit Zutaten, die heute undenkbar wären. In der Hauptrolle der kleine, mopsige Normalo Bob Hoskins, dazu eine klassische Film Noir Story verbunden mit modernster Technik. Abgesehen von jener heute immer noch toll wirkenden Mischung von Realfilm und Zeichentrick, kommt der Film herrlich altmodisch und klassisch daher. Dass jemand in den späten 80ern 70.000.000 Dollar in diese Idee investierte ist bemerkenswert. Diese Art von Blockbuster vermisse ich wirklich. Filme, welche zu den aktuell teuersten gehören und die neue Wege einschlagen. Hier ist nichts zu spüren von Nummer sicher, oder ähnlichem. RR ist auf jeden Fall absolut einzigartig und auf Grund dessen sogar ein richtiger Filmklassiker. Das Risiko wurde zudem belohnt, denn er hat das doppelte der Kosten eingespielt.
Das hat wieder sehr viel Spaß gemacht. Nur das angesprochene Ende ist vielleicht nicht ganz optimal. Dennoch eine glatte für mich.

[Bloodsurfer]

Alita: Battle Angel

Mehr als nur ordentliche Umsetzung des Mangastoffs. Der Film hat zwar auch seine kleinen Schwächen, überzeugt aber während des größten Teils seiner Laufzeit. Optik und Effekte sind über alle Zweifel erhaben, der Film sieht wirklich großartig aus und bleibt auch während der schnellsten Action wunderbar übersichtlich und nachvollziehbar. Die Hauptfigur ist perfekt umgesetzt. Es hätte nur etwas weniger Geschmachte gegenüber dem männlichen love interest sein dürfen, statt dessen hätte ich von der durchaus interessanten Welt und ihrer Geschichte gerne noch mehr gesehen.
Nun ja, vielleicht ist das Projekt erfolgreich genug für eine Fortsetzung.

[Ash]

Ein Goldfisch an der Leine   Der Film ist an sicher wirklich sympathisch schön im tollen 1960er Jahre Look. Das Einzige, was mich stört ist die verrückte Abigale, die einen Charakter hat wie Kimmy Gibbler aus Full House und das nervt oft, zumal Tex viel sympathischer ist, naja, muss man kucken, definitiv ein guter Sixty.

[Max_Cherry]

Renegade
Wenn ich den mal gesehen hatte, wusste ich nichts mehr davon. Ich bin positiv sehr überrascht, der ist echt ganz cool. Das habe ich ehrlich gesagt gar nicht erwartet. Terence Hill/ Danneberg haut ordentlich Sprüche raus und selbst die Story ist so schlecht nicht. Auch mit seinem Sohn kann ich leben, der ist nicht so nervig wie der Junge in Over The Top.
Die DVD hat ein überraschend gutes Bild, ist auch relativ neu von 2018 und vermutlich neu gemastert. Zwei Musikstücke kommen immer wieder im Film vor, beides echte Ohrwürmer. Unterm Strich ein unterhaltsamer Streifen. Freut mich sehr.

[Max_Cherry]

Ein Goldfisch an der Leine   Der Film ist an sicher wirklich sympathisch schön im tollen 1960er Jahre Look. Das Einzige, was mich stört ist die verrückte Abigale, die einen Charakter hat wie Kimmy Gibbler aus Full House und das nervt oft, zumal Tex viel sympathischer ist, naja, muss man kucken, definitiv ein guter Sixty.

Den finde ich klasse, der fehlt mir aus unerklärlichen Gründen auch noch in der Sammlung. Aber schön, dass er bei Amazon Prime drin ist. Den könnte ich auch mal wieder schauen.

[Ash]

An sich ein wirklich schöner „schöne Welt“ & „gute Laune“ Film, wenn ich der Verlobten nicht mehr Sympathie entgegen bringen würde wie der Verliebten. Charaktere oder Story etwas anders gestaltet, dann wäre der Film glatt ne Neun!

[Bloodsurfer]

This is Us
Staffel 2 durch. Die haben die emotionalen Anteile nochmal ganz schön hoch gefahren im Vergleich zur ersten, holy shit. Irgendwo in der Mitte mussten wir mal ne Woche Pause machen, das war uns am Stück zu viel Downer.
Jepp, das ist definitiv eine der besten und emotionalsten Serien zur Zeit.

Shameless
Season 8 durch. War wieder ein Knaller mit einigen guten Ideen. Carls neue Freundin ist vielleicht der nervigste Charakter der ganzen Serie. Frank, wie er sich blitzschnell hocharbeitet war auch nicht verkehrt.

Star Wars: The Clone Wars
Mittlerweile in der sechsten Staffel angekommen.

[nemesis]

Flash Gordon

Die Kostüme, die Ausstattung, die Modelle, dazu die Musik von Queen. Ein prunkvoller, glorreicher Irrwitz.
Und Ornella Muti, die Kirsche auf dieser Schlagsahne von Film.

[Ash]

Der rasende Gockel    Ich muss mehr Filme von Burt Reynolds kucken, sie sind simpel aber machen auch alle Spaß und Burt ist einfach ein absolut sympathischer Typ! Und Cassandra Peterson als Elvira oder Bubba Smith habe ich auch gefeiert, hatte sie da Null aufm Tacho, witzig. BTW wird es wieder Zeit für die 1980er Jahre Dauerwelle, hat mich im Film schon ein wenig rollig gemacht.

Clockwise - Recht so, Mr. Stimpson
Der Komödie von 1986 ist witzig-skuril und irgendwie typisch englisch. Nichts herausragendes, aber gute Unterhaltung, die überwiegend vom Hauptdarsteller John Cleese getragen wird. Ein penibler Schuldirektor und Pünktlichkeitsvernatiker muss zu einer bestimmten Uhrzeit in eine 300 Meilen entfernte Stadt zu einer Direktorenkonferenz, bei welcher er zum Vorsitzenden ernannt werden soll. Da er den richtigen Zug verpasst, folgt eine turbulente Odyssee.
Beim Finale hat es mich gerade zerbröselt. Die Ansprache ist richtig genial. So muss es sich anfühlen, wenn man dem Wahnsinn verfällt. Hab fast 5 Minuten durchgelacht.

Ok, der hat bei mir nicht so gut gezündet.

Clockwise - Recht so Mr. Stimpson   Teils ganz nett gemacht aber die meiste Zeit recht schwer nachvollziehbar die wirren Handlungen eines eigentlich überkorrekten Rektors aber das ist ok, ist ja eine Komödie, auch wenn ich lange warten musste bis ich schmunzeln konnte.
Ich finde er wirkt etwas angestaubt und eher wie ein englischer Film aus den 70ern, was vllt. auch an den relativ unspektakulären Dialogen liegt. Der Humor ist auch etwas schwach, sehr vorhersehbar und hätte ruhig etwas mehr englische Unvernunft haben können, Skurilität ohne einen gewissen Grad an Humor, das funktioniert nicht so richtig. Die 300 Meilen sind kein wirkliches Abenteuer, eher ein Picknick und das stört mich. Für mich lebt der Film wirklich einzig von seiner Zeit und John Cleese wobei seine Rolle hätte mehr hergeben müssen. Wäre der Film nicht schon 30 Jahre alt, denn dadurch gewinnt er bei mir an Sympathie, würde er sicherlich noch schwächer bewertet werden. Gelungener Höhepunkt ist die Ansprache am Ende. Das war wirklich ganz amüsant.

[Max_Cherry]

Ok, kann ich nachvollziehen.

Den rasenden Gockel muss ich auch mal schauen, ich glaube den kenn ich gar nicht.

[Elena Marcos]

Jorodowsky's Dune

- der Hammer an Doku. Joro ist mit damals 84 Jahren ein unglaublich sympathischer Künstler, der locker erzählt, wie er sich damals den Film gedacht hat. Die Entstehungsgeschichte und viele Anekdoten, wie er Dali oder Welles gewinnen konnte, sind einfach der Hammer. Die Vision/der Traum, den er hatte wäre wirklich ein sensationeller Film geworden, der die Vorstellungskraft gesprengt hätte - noch vor Star Wars hätte dieser Film wie eine Bombe eingeschlagen. Und tatsächlich hat dieser Film, der nie gedreht wurde, Einfluss gehabt auf die weiteren Filme - manche Vergleiche fallen ins Auge, andere weniger - aber das Werk, dass diese Leute geschaffen haben, ist wirklich einzigartig. Am Ende hatte ich gar feuchte Augen, da ich es dem Mann wirklich nachempfinden konnte, was er fühlt... Dieser Einblick selbst ist schon eine wunderbare Reise.

[Max_Cherry]

Jorodowsky's Dune

- der Hammer an Doku. Joro ist mit damals 84 Jahren ein unglaublich sympathischer Künstler, der locker erzählt, wie er sich damals den Film gedacht hat. Die Entstehungsgeschichte und viele Anekdoten, wie er Dali oder Welles gewinnen konnte, sind einfach der Hammer. Die Vision/der Traum, den er hatte wäre wirklich ein sensationeller Film geworden, der die Vorstellungskraft gesprengt hätte - noch vor Star Wars hätte dieser Film wie eine Bombe eingeschlagen. Und tatsächlich hat dieser Film, der nie gedreht wurde, Einfluss gehabt auf die weiteren Filme - manche Vergleiche fallen ins Auge, andere weniger - aber das Werk, dass diese Leute geschaffen haben, ist wirklich einzigartig. Am Ende hatte ich gar feuchte Augen, da ich es dem Mann wirklich nachempfinden konnte, was er fühlt... Dieser Einblick selbst ist schon eine wunderbare Reise.

Kann ich überwiegend unterschreiben.
Ich glaube aber ehrlich gesagt nicht, dass der Film tatsächlich zustande oder gut geworden wäre. Dafür scheint Joro echt zu verstrahlt gewesen zu sein. An der Umsetzung hätte es an allen Ecken und Enden gehapert, denke ich.

[JasonXtreme]

Samma wieso nennt Ihr denn den immer Joro!? Der heißt doch JoDorowsky!?

[Max_Cherry]

Ich hab's nur von Dirk kopiert, weil ich da immer wieder durcheinander komme.

[Elena Marcos]

Samma wieso nennt Ihr denn den immer Joro!? Der heißt doch JoDorowsky!?

Ich weiß nicht ... haben die ihm im Film Joro oder Jodo genannt... da müsste man nochmal nachhören. Die haben eine Abkürzung verwendet, weil der ganze Name zu lang war...

[Ash]

Polar   Warum der so schlecht sein soll erschließt sich mir nicht.  Der hat alles, was man braucht. Gut, wenn man gewisse Charaktere so flippig darstellt sollte auch ein gewisser Humor vorhanden sein oder zumindest ein paar coole Sprüche und wie bei den meisten Filmen hätten 90min gereicht und manche Effekte sind auch nicht ganz auf der Höhe aber nur weil der Zuschauer einfach derbe verwöhnt ist. Was aber insgesamt  abgeliefert wurde ist cool und böse und mit guter Musik untermalt. Doch, war gut.

[Max_Cherry]

The Umbrella Academy - Folge 5-7

[Elena Marcos]

Blutiger Zahltag
- ich zitiere:

Blutiger Zahltag
- außergewöhnlicher Italostreifen, der mehr auf True Crime Wege wandelt, als Giallo Pfade beschreitet. Für manchen ist es ein langweiliger Stinker, da viel Zeit auf den Lebensweg der Ermordeten Glenda verwandt wird, als auf den Fall (in dem Ray Milland als pensionierter Polizist) ermittelt. Ein junger Michele Placido gibt den "verweichlichten" Ehemann des Opfer, was wir ihm aber sehr gut abnehmen. Zu einigen Songs von Amanda Lear bekommen wir zudem Sidney als Location präsentiert, was dem ganzen eine andere Atmosphäre verleiht, als die üblichen Italo-Krimis. Insgesamt ist der Film zwar zäh, aber toll gespielt. Langweilig fand ich diesen eigentlich gar nicht - und wegen der verschiedenen Erzählebenen sogar gelungen. Der Plot basierte auf dem wahren Fall der "Pyjama Morde", bei dem die Leiche auch "ausgestellt" wurde, um die Tote zu identifizieren. Diese Szene ist wirklich grandios - denn man hat schnell den Eindruck, dass die Menschen aus reiner Sensationsgier kommen (aha - der Körperwelten Effekt). Fazit: gelungen, aber kein Meisterwerk.

Bin immer noch der Meinung - funktioniert als Krimi-Drama hervorragend - und es bleibt lange Zeit unklar, dass die Geschichten auf zwei Zeitebenen spielen.

The Last Shot
- ein Neo-Giallo der 80er Jahre. Und er hat mich erschreckend gut unterhalten. Amerikanischer Ranger hat eine Vision von der Ermordung seiner Schwester, die als Model arbeitet, und fährt nach Mailand. Seine Schwester ist jedoch verschwunden und so quartiert er sich in ihrem Hotelzimmer ein. Doch dann geschieht ein Mord an einer Kollegin...
Als Spläddor-Kiddie hätte ich dem film nichts abgewinnen können - die Morde sind nicht blutig oder fies (trotz Schere). Aber Heute ... mir hat er riesig gefallen, besonders Donald Pleasance als Kommissar kommt immer gut. Der Fall hat auch eine gute Auflösung und die Atmosphäre ist für einen Spät-Giallo hervorragend 80s-mäßig. Fazit: Rockt

Welcome To My Nightmare
- der Alice Cooper Klassiker... die Konzeptshow, war etwas anders als die vorherigen Touren und präsentiert sich als tolles Horror-Theater mit Musik.

[nemesis]

Nach dem Bau der knuffigen Black Pearl von Gudi war das mal wieder fällig (und ewig her):



Fluch der Karibik

Nichts an dem Film ist auch nur ansatzweise innovativ, aber allein schon der Mut, ein faktisch totes Genre mit diesem Budget wiederzubeleben, fordert Respekt. Der selbstironische Ansatz macht das ganze erfrischend, Klaus Badelt ist im Full-Zimmer-Mode, und vor alledem hebt Johnny Depp den Film durch sein Spiel immens.




Batman Begins



The Dark Knight



The Dark Knight Rises

Hier muss man nicht viele Worte verlieren. Die Trilogie ist über jeden Zweifel erhaben und gehört für mich zum Besten, was je im Superhelden-Genre gedreht wurde.

[Bloodsurfer]

Deathgasm

Spaßiges kleines Funsplatter-Filmchen in guter neuseeländischer Tradition. Hat hier und da auch seine kleinen Schwächen, bleibt aber unterhaltsam und sympathisch.
Hail Satin!


Star Wars: The Clone Wars

Staffel 6 durch, Serie beendet. Den Schluss fand ich ganz gut, wollte immer schon mal wissen wie und warum Yoda eigentlich auf Dagobah landete.
Insgesamt hatte die Serie ihre Höhen und Tiefen. Man muss sie nicht gesehen haben, aber unterhaltsam ist der Großteil allemal.

[Thomas Covenant]

Kingsman-The golden Circle

Also ich finde das Franchise geil, auch der zweite Teil kommt rasant, salopp und slick daher.
Der erweiterte Cast mit Bridges klasse.
Holt mich gut ab das Ganze. Freu mich auf den Dritten.
 

[Max_Cherry]

The Voices
Ich bin positiv überrascht. Ok, er ist vielleicht ein bisschen langsam erzählt und ich weiß noch nicht, ob der nochmal funktionieren würde, aber diese eine Sichtung fand ich gut. Der Humor ist wirklich tiefschwarz, da hat es mich ein paar Mal gut weggehauen. Der Unfall, das Gespräch mit dem Hirsch oder der versehentliche erste Mord... haha, Bosco war auch geil und Mr. Wiskas kloppt so einige fiese Sprüche raus. Es war keine reine Komödie, klar, eher ein morbid-witzigen Psychothriller-Variante. Ich fand den durchaus mutig und Reynolds ist die Idealbesetzung. ich fand ihn vielleicht etwas zu lang und gegen Ende baut er ein bisschen ab, das zieht sich etwas. Es wird wohl erstmal bei der Erstsichtung bleiben, trotzdem fand ich den gut.

Der hat auch die Zweitsichtung gut überstanden. Dramaturgische Schwächen hat er und die Gradwanderung zwischen Serienkillerfilm und Komödie funktioniert nicht immer perfekt, aber gerade das macht den Film ziemlich eigenständig.

[Elena Marcos]

Too Beautiful To Die
- als Jugendlicher fand ich den Film eher langweilig. Das lag wohl daran, dass die Morde in dem Film nicht ganz so blutig waren, als ich es mir gewünscht hätte. Heute kann ich diesem Neo-Giallo wesentlich mehr abgewinnen. Vor allem trifft er seine Zeit perfekt - die Videoclip-Ära der 80er, untermal mit durchgestylten Bilder und typischen Soundtrack. Im Film dreht ein Regisseur einen Videoclip zu der Musik von "Frankie goes to Hollywood" (Warriors of the Wasteland) - schön im Mulcahy-Style. Eine der Models wird bei einer "Dinner-Party" des Managers vergewaltigt - sie flüchtet mit einem Wagen und kommt ums Leben. Tja - da wird dann eine Stelle frei und Florence Guerin tritt auf den Plan. (Man beachte die hübsche Sexszene vor ihr zu Totos "I Wont Hold You Back") Natürlich werden irgendwie alle, die an diesem Abend dabei waren von einem unheimlichen Mörder hingeschlachtet...
Insgesamt macht der Film schon Laune durch seine typische 80er-Atmosphäre - die Musik von Huey Lewis (Perfect World) setzt da noch ein Sahnehäubchen drauf - die Kamerafahrten orientieren sich etwas an Argento und macht das Gesamtpaket rund - aber eben nicht ganz so blutig, wie gewohnt.

[Max_Cherry]

Hey, der klingt gut. Ist das eine größere Produktion aus den Staaten? Spielt da irgendwer namenhaftes mit?