Licht aus, auf dem Sofa eingemümmelt, Freundin hakt sich unter, und teils mit einem Restguthaben von einer Aktion geliehen:
Insidious: Chapter 3Die junge Quinn sucht das Medium Elise (aus Teil 1 und 2) auf, weil sie Kontakt mit ihrer verstorbenen Mutter aufnehmen möchte. Elise zögert erst, entschließt sich dann aber doch zu helfen. Doch statt mit Quinns Mutter bekommt sie Kontakt mit etwas anderem (wir kennen das aus den anderen Filmen). Das ist auch der Grund, warum Elise nicht mehr mit der anderen Welt in Verbindung treten mag. Wenn du nach jemandem rufst, der tot ist, können dich alle hören.
Quinn glaubt die Gegenwart ihrer Mutter in ihrer Wohnung zu spüren. Doch sie wird bald eines besseren belehrt. Etwas anderes ist in diesem Haus. Und es greift nach ihr. Als Elise eine Vision von Quinn hat, beschließt sie, über ihren Schatten zu springen und zu helfen.
Ich hatte keine große Erwartungen. Und der Film wird in 10 oder 20 Jahren sicher nicht als Meilenstein im Genre gelten. Aber hey, er war vorhin echt unterhaltsam. Sympathische Besetzung (tatsächlich nervte niemand), Lin Shaye vor allem, die richtig klasse war. Grundsolide Umsetzung, durchaus vorhandene Spannung, ja, sogar gruselig wurde es ab und an, und mindestens 6x dürften die Nachbarn meine Freundin kreischen gehört haben. Die Jumpscares haben gut funktioniert
Doch, hat mir gefallen (der Freundin sogar sehr), hätte ich nicht erwartet. Ganz ehrlich? Mir persönlich hat er von allen drei Teilen sogar am besten gefallen.