los geht es mit
Betrayer
entwickelt von ex-Mitarbeitern von Monolith (F.E.A.R., No one lives forever), welche das Studio Blackpowder gegründet haben.
Zu finden ist der Titel, der im März 2014 veröffentlicht wurde auf Steam. Erhältlich für 19,99€.
Ich bin durch Steam-Empfehlungen auf den Titel aufmerksam geworden und hatte noch das Glück, dass das
Spiel im Sale mit mickrigen 4,99€ zu Buche schlug.
Inhalt:
Im Jahre 1604 erwachen wir am Strand einer Insel, ohne uns an irgendetwas erinnern zu können.
Wie man sehr schnell merken kann, stimmt hier etwas ganz und gar nicht, weshalb wir das Geheimnis
erkunden möchten/müssen.
mit Screenshot 1 fällt schon mal etwas Außergewöhnliches auf.
Das Spiel ist in schwarz-weiß gehalten. Bestimmte Sachen wie Gegner, wichtige Punkte sind allerdings in rot getaucht (Sin City - Look).
Wem das zuwider ist, hat die Möglichkeit, das Spiel auch farblich darstellen zu lassen, was jedoch
den mystischen Touch des Spieles herausnimmt.
Nicht erwarten sollte man ein Tutorial, welches ins Geschehen einführt. Nein, man wird einfach in die Handlung
geworfen. Die Geschichte wird anhand zu entdeckenden Journaleinträgen, Orten und Begegnungen erzählt, allerdings
ohne jegliche Vertonung, sondern rein über Texteinträge.
Was man relativ schnell merkt, dass das Spiel eine interessante Atmosphäre (Leere, Bedrückung) aufbaut.
Nach kurzer Zeit und ersten Gegnern (K.I. ist nicht sonderlich fordernd) stößt man dann auf eine Glocke, die einen in eine Anderswelt (gleicher Ort, nur andere Gegebenheiten) eintreten läßt. Hier wird es dann richtig spooky, denn die Anderswelt liegt im Dunkeln.
Das Spiel soll eine nicht so lange Spieldauer haben und ob es über den gesamten Zeitraum unterhalten kann, muss
sich noch zeigen. Aber der Ersteindruck ist doch schon mal positiv, auch wenn die Netzkritiken auseinander gehen.
Ich bin gespannt (habe jetzt knapp 2 Stunden hinter mir).
hier mal noch ein Gametrailer