War gestern drin und fand ihn gut. Erste Geige spielen natürlich die genialen Aufnahmen und Bilder. So aus der Nähe werden wir Normalos diesen Berg nie erleben, alleine deswegen sollte man das Feeling des Films mal mitnehmen.
Der Film spielt zum Glück fast aussschließlich am oder auf dem Berg. Ich hatte etwas Bammel, dass man immer wieder rausgerissen wird, von diversen Schnitten zu den Familen, Flashbacks oder ähnliches. Nix da.
Wenn der Sturm erstmal angefangen hat, bleibt es fast während des gesamten Filmes laut. Nur noch dröhnender Wind, schreiende Männer, Panik und Chaos. Das war teils etwas anstrengend, aber ich denke auch, genau so sollte das sein. Es macht sich wirklich ein Hoffnungsloses, beklemmendes Gefühl breit.
Erwartet kein Action-Brett ala Cliffhänger. Selbst die Tragödien und Tode spielen sich hier fast nebensächlich ab. Es geht wirklich darum, die Geschichte der Männer von Anfang bis Ende durchzuerzählen.