Auch gesehen gestern, und ich haue gerne eine
raus! Mag einerseits daran liegen, dass mich das als Vater wiedermal völlig gepackt hat, andererseits, dass ich durch das hohe Tempo das ein oder andere wegstecken kann, was mich sonst gestört hätte. Atemlos und nägelkauend für mich, fühlt sich in der Tat etwas an wie ein Survival-Game (wie Stephan sagt). Der Soundtrack von Beltrami hat für mich gepasst - Wilson und Brosnan ebenso. Was mich leicht störte war
die Geschichte mit Brosnan als rettender Held ist ja ok, aber GENAU in dem Moment in dem die Frau vergewaltigt werden soll und sie Wilson im Grunde haben... das hätte man geschickter lösen können. Auch am Ende als sie Wilson abermals haben bringt die rettende Szene etwas arg abstruses in die ansonsten recht realistische Szenerie. Dass die Vietnamesen da gleich umschwenken "jetz isser beis uns, vorher aber keinen reinlassen wollten - normal hätten die ja sicherlich eher geschossen als die Putschisten
Sonst aber nicht schlimm für mich, zumal der angesprochene Realismus den Film einfach sehr packend macht! Oft ertappte man sich bei der Frage "was würde man selbst tun" und gerade die Tatsache, dass Wilson ein Jedermann ist und auch die ganze Zeit über bleibt... danke für den Tipp!