TCs Buchregal - Der erste Sohn von Philipp Meyer

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Offline Thomas Covenant

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    http://www.amazon.de/erste-Sohn-Roman-Philipp-Meyer-ebook/dp/B00HCBCDBY/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1444674528&sr=1-1&keywords=der+erste+sohn

    Das literarische Ereignis des Jahres – Das große Epos über den Gründungsmythos Amerikas.

    Dieser Roman begeistert Amerika: Schon kurz nach seinem Erscheinen wurde „Der erste Sohn“ als „moderner amerikanischer Klassiker“ bejubelt und in einem Atemzug mit den Meisterwerken von Cormac McCarthy, John Dos Passos und Larry McMurtry genannt. Philipp Meyer erzählt die Geschichte der Eroberung des amerikanischen Westens als große Familiensaga über drei Generationen. Es ist der Kampf des texanischen Clans der McCulloughs während der letzten 150 Jahre um Land, Öl und Macht.

    Pressestimmen
    „Ein großes Epos über die Besiedlung von Texas, so packend erzählt wie von Karl May, aber frei von falscher Romantik.“ (ZDF "Das Blaue Sofa", Wolfgang Herles)

    "Die große Kunst des Erzählers Philipp Meyer besteht darin, die Alltagskultur der letzten zweihundert Jahre, das sich wandelnde Denken und Empfinden und die Zerstörung des Landes eindrucksvoll zu beschreiben." (NDR Kultur, "Neue Bücher", Annemarie Stoltenberg)

    "Wie der McCullough-Clan es im Kampf um Land, Öl, Macht und nacktes Überleben mit den anderen Siedlern, Glücksrittern und feindlichen Komantschen aufnimmt, das ist Karl-May-Stoff, aber in der poetischen Sprache eines John Steinbeck." (Madame, 08/2014:)

    "Gewagt, aber stimmig, wie Philipp Meyer hier die imperiale Eroberungskultur der Weißen mit der der Comanchen zusammenbringt." (Strandgut, 08/2014, Alf Mayer)

    „Grandiose Texas-Chronik von Philipp Meyer (…) als ob Shakespeare den Wilden Westen beschriebe.“ (Kölnische Rundschau, Hartmut Wilmes)

    "So prall, so sinnlich, so packend wie „Der erste Sohn“ die blutige Geschichte des Staates erzählt, haben wir noch kein Geschichts-Museum erlebt." (KÖLNER STADT-ANZEIGER, Martin Oehlen)


    Literarisches Ereignis..der grosse amerikanische Roman....vollmundige Worte!! Scheiss drauf stimmt alles.
    ich sags mal so , das Buch ist eine Melange aus Achtung, ein Mann den sie Pferd nannten, Das Wiegenlied vom Totschlag, der mit dem Wolf tanzt und Giganten. Genau so fühlt sich an.

    Dies ist wohl der Westen wie er wirklich war, ein Land besiedelt von rohen Menschen auf sich allein gestellt und mit kurzer Lebenspanne ums o erstaunlicher die Geschichte des Colonel der als vierzehnjähriger zusehen muss wie die Indianer seine Mutter und Schwester vergewaltigen und massakrieren. Er wird zum Sklaven der Commantschen und seine Geschichte endet als Öltychoon.

    Der Roman hat drei Erzählstränge über hundert Jahre, die Geschichte von Eli dem späteren Colonol, seinem Sohn und seiner Enkelin.
    Der grösste Teil nimmt Elis Geschichte ein. Sie ist es auch die den Roman zu einem Meisterwerk macht. Die Geschichte des Westens, der Indianer die Besiedelung und die brutalen Kriege und Massaker. Hier sind sie unverblümt und mit einem gigantischen Blutzoll. Nebenbei gibts noch die Geschichte von Texas, den Rangers und den Mexicokriegen.

    Und der Erzähler Eli macht uns zum Zeugen dieser Zeit aus allen Blickwinkeln und die meisten sind unschön. Das Schicksal der Commantschen z.B ihr Genozid steht klar gegen ihren unglaublichen Spass am Foltern und massakrieren. Ihr Einfallsreichtum geht da auf keine Kuhhaut mehr. Jedes mal wenn ein Stamm von den Pocken ausgemerzt wurde kommt ein Kapitel wo sie mal wieder einen weissen häuten oder grillen. Genauso andersherum. Viele Siedler sind einfach nur hirnlose Wesen die sich alles nehmen wollen und andere sind einfach nur zu falschen Zeit am falschen Ort.
    Eli erzählt relativ sachlich und emotionslos von den erlittenen und begangenen Greueln. Er ist am Ende seines Lebens ein Produkt Darwins, er hat alles getötet was ihm in die Quere kam oder ihm gefährlich werden konnte weil er es für sein Gottgegebenes Naturgesetz hält.

    Ich weiss nicht warum gerade jetzt so phenomenale Western in Buchform rausskommen. Ich bin da aktuell wirklich geflasht und wenn ihr auch glaubt dass wäre nix für euch, täuscht ihr euch wahrscheinlich. die hier von mir genannten sind einfach tolle mitreissende Geschichten von grossen Erzählern.






    Offline JasonXtreme

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      Das ding wird auch alsbald geholt, hatten wir es ja schon drüber... Muss nur mal sehen wann ich das alles gelesen kriege
      Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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      Offline Havoc

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        Ich bin da aktuell wirklich geflasht und wenn ihr auch glaubt dass wäre nix für euch, täuscht ihr euch wahrscheinlich.

        Sag mal liest du meine Gedanken?  :lol:

        Dachte beim Lesen noch "Ok, hast eh noch genügend für die nächsten Jahre zum Lesen, den hier kannst du auslassen."

        *grmmmlll*  :D
        “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”