Staffel 3 lässt mich gespalten zurück - klar nerven Michael und Saru, aber diese Staffel hat verdammt vieles richtig gemacht!
Neues Setting, neue Zeit, superbe neue Charaktere (David Ayala, Oded Fehr und nicht zuletzt der für Staffel 4 bereits verpflichtete David Cronenberg) und was ich verdammt schön fand: Endlich mal ein paar coole Momente für die Brückencrew, die bisher nur Staffage war: Owosekun, Detmer, Rhys und Bryce
Aber wo Licht ist, ist auch Schatten. Ein Review im Netz trägt den Titel "Den Weltraum im Schweinsgalopp retten" - und das zurecht....
Der Brand - das grösste Ereignis der Galaxis, über hundert Jahre ein Mysterium und die Discovery klärt das mal schwupdiwup auf. Oh Mann, eh...
Noch schlimmer: Janet Kidder. Endlich mal ein cooler Bösewicht und dann auch noch jemand vom Orion der ein zweiter Khan hätte werden können. Der versuchte Pakt mit der Föderation, die vermeintlich gute Seite, die Ihr Wissenschaftsbuddy wirft. So unendlich viel Potential und dann verheizt die Serie den Charakter als Abziehbösewicht in 3 Folgen. Wie - verdammte Scheisse - kann man es nur so verbocken !!?? Ich hätte so gerne mal wieder einen charismatischen Bösewicht in Trek - und dann hat man die Chance liegen lassen. Ganz miese Arbeit der Drehbuchautoren....