"American Assassin" erzählt die Vorgeschichte des Mitch Rapp, der bekannten Buchreihenfigur von Vince Flynn. Um mit Irrtümern aufzuräumen - dieses und ein weiteres Buch zur Vorgeschichte hat der Autor noch vor seinem Tod geschrieben. Erst später wurde dann wieder ein Auftragsknecht verpflichtet - Kyle Mills -, der die Reihe nach dem Tod von Flynn fortführen sollte - und es mit bisher zwei Büchern auch tat. Der Festa-Verlag führt übrigens die Reihe der deutschen Veröffentlichungen fort, die bei Randomhouse Deutschland wie gewohnt mittendrin abgebrochen wurde. Glücklicherweise ist Mr. Bruce "Lustlos" Willis ais dem Projekt raus. Dafür wurde Michael Keaton als Ausbilder Hurley engagiert. Klar ist ja auch, dass die Filmfiguren jünger sein mussten als der eigentliche Rapp und sein Umfeld in den anderen Romanen. Dass aber Dylan O'Brien aus Maze Runner und Taylor Kitsch aus Battleship hier tragende Figuren werden sollen und auch die restliche Besetzung jung und politisch korrekt (und vom Buch manchmal sehr weit abweichend) ist, deutet auf eine Zielgruppe hin, die nicht unbedingt zu der Gruppe der Leser überhaupt zählt und schon gar nicht solcher America First-Thriller. Ich befürchte schlimme Dinge.
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