Podcast #3 – Total ViCall

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    #3 – Total ViCall: Heldenhaftes Blutvergießen am Morgen vertreibt Hexen, Ruinen, Drogenkartelle und Sorgen

    http://podcast.beyondhollywood.de/2016/09/25/3-total-vicall-heldenhaftes-blutvergiessen-am-morgen/


    Offline Bloodsurfer

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      Die letzten beiden Postings habe ich vom allgemeinen Thread abgekoppelt und hier eingefügt. Bitte bei Gesprächen zu den Themen einer bestimmten Episode auch den Thread für die jeweilige, richtige Episode benutzen. Danke! :)


      Offline Bloodsurfer

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        Heute hat mir ein Arbeitskollege seine Meinung mitgeteilt, nachdem er sich die dritte Episode (oder zumindest etwas mehr als die Hälfte davon) angehört hatte. Er sagte, dass er gerade die Stellen am interessantesten findet, an denen wir weiter abschweifen und jeder einfach nur im Gedächtnis kramt. Er meinte, auf einen Film gezielt vorbereiten kann sich im Grunde fast jeder, aber bei den Geschichten am Rande, beim spontanen Abschweifen, würde man die Filmerfahrung richtig gut raushören. Fand ich super.


        Offline Bloodsurfer

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          Zur Technik
          Ich höre das im Auto und es kommt gut rüber,dass mal was dumpfer oder entfernter klingt juckt mich nicht.
          Ihr seid keine Profis und gerade deshalb verneige ich mich vor dem Niveau auf dem ihr agiert-das ist top.

          Vielen Dank für diese Aussage! Genau meine Meinung.

          Bloody du erstaunts mich. Was du reden kannst. Auf den HFTs bist du oft so ruhig. Und hier redest du mit einem Wortfluss der seines Gleichen sucht. Wohl moduliert,symphatisch wie übrigens alle drei, und mit viel Vervre.
          Bist du das wirklich 👍
          [...]
          In euren Club gehört unbedingt noch ein Extrovertierter der mal ein paar  Kontroversen reisst  :twisted:

          Du beantwortest die Frage teilweise selbst. :D

          Hier muss ich etwas weiter ausholen. Ich bin schon immer eher introvertiert und ruhig gewesen und werde das wohl auch bleiben. Das ist klar kein absichtliches Verhalten meinerseits. Ich wäre natürlich lieber extrovertiert, diese persönlichen Eigenschaften kann man sich allerdings leider nicht aussuchen. Ich arbeite daran schon Jahrzehnte, will mich persönlich "verbessern", aber mehr als kleine Schritte zu machen geht da einfach nicht wirklich.

          Das Umfeld "Treffen" ist zusätzlich ein recht spezieller Punkt, da fällt es mir eher schwer. Da wirken mehrere Punkte zusammen.
          Mir macht es nichts aus, mich mit 1-2 Leuten zu unterhalten, kein Problem. Je größer eine Gruppe wird, umso weniger wohl fühle ich mich und umso weniger rede ich. Deswegen sind mir die kleinen "familiären" Treffen wie z.B. Japanabende zu Hause im Wohnzimmer mittlerweile deutlich lieber als die großen Treffen. Am großen Treffen werde ich mir immer lieber eine kleine Gruppe suchen als im Mittelpunkt der großen Gruppe zu stehen.

          Natürlich bin ich in unserem großen Freundeskreis hier mittlerweile "aufgetaut" über die Jahre, dennoch wird es mir wahrscheinlich nie wirklich leicht fallen, mich in einer so großen Gruppe wohl zu fühlen. Geht mir ja selbst innerhalb meiner Verwandtschaft so.

          Zusätzlich kommt der Aspekt Alkohol ins Spiel. Ich trinke nun mal selbst weniger und betrinke mich im Grunde so gut wie nie, habe darauf auch einfach keine Lust, kein Bedürfnis dazu. Mir ist es lieber, relativ nüchtern zu bleiben. Je mehr gesoffen wird und je mehr Trinkspiele stattfinden, umso weniger Spaß macht mir ein Treffen. Ich kann mich einfach nicht gut mit Angetrunkenen unterhalten und mag eher die ruhigen Phasen eines Treffens. Aber das nur mal am Rande.

          Natürlich können beim Podcast theoretisch viel mehr Leute zuhören, das kann ich bei der Aufzeichnung allerdings irgendwie ausblenden. Ich versuche dabei, alles ausser den direkten Gesprächspartnern zu ignorieren und zu vergessen und bisher klappt das halbwegs gut. Natürlich habe ich eine Art Lampenfieber dabei, das hört man hin und wieder deutlich. Je weniger ich mit einer Frage oder einem Einwurf rechne, umso unsicherer werde ich bei der Antwort.

          Mit jeder Aufzeichnung wird das durch etwas mehr Übung und Erfahrung ein kleines Stück besser, zumindest gefühlt. Na gut, in Episode 4 wird es auch für mich gefühlt schlechter, aber Ausnahmen bestätigen die Regel. :D

          Deswegen ist mir persönlich eine Regelmäßigkeit wichtig, ich möchte das öfter machen, möchte mehr Übung und Erfahrung bekommen. Im Moment würde ich am Liebsten immer in 1-2 Wochen Abstand etwas aufzeichnen, solange Zeit dafür ist und die Nachbearbeitung auch etwas flotter von der Hand geht. :D

          Je weniger nachbearbeitet werden muss, umso besser. Das Bearbeiten an sich wird auch mit jeder Episode etwas schneller gehen.

          Die Musik an jeder Stelle gruselt mich-leider-ist so gar nicht meins. Das hätte ich gerne etwas bombastischer.

          Was du damit meinst, verstehe ich nicht ganz. Meinst du eine Diskussion über Musik in der Episode oder meinst du etwa die Intro-Outro-Melodie? Oder gar den "Lückenfüller" zwischen den Outtakes? Der war nur eine Notlösung und wird so nicht bleiben... :D

          Habt ihr gemerkt das es am Interresantesten ist wenn alle drei den Film gesehen haben der besprochen wird ? da kommt mehr Vilefalt rein.
          [...]
          Emotional nimmt mich das schon mit. Gerade bei BvS wäre ich gern mal dazwischen gekrätscht.
          Das war so ein wenig Bloody und wie er die Welt sieht( Obwohl ich mit Bloody ja zu 95 % meistens konform bin).Da wärs spannend gewesen jemanden dabei zu haben der den Film wie ihr das genannt habt abfeiert,denn dafür gibts auch ne Menge Gründe meinerseits.
          Elena und Maxi haben ihn ja nicht gesehen und konnten nix entgegensetzen. Finde Pro und Contra spannender  :!:

          Da finde ich eine Mischung beider Fälle bisher recht angenehm. Mal ein Film, den mehrere kennen und über den diskutiert werden kann. Mal ein Film, den man innerhalb der Gesprächsrunde als Geheimtipp empfehlen kann oder vor dem man die anderen warnen möchte. In der Realität werden wir es nie schaffen, dass jeder alle Filme vor der Aufzeichnung gesehen hat. Das Finden gemeinsamer Termine ist so schon schwer genug und jeder freut sich, dass er überhaupt noch Filme schauen kann und etwas Zeit übrig bleibt, darüber zu reden. Je größer die Gruppe wird, umso schwerer kann man das noch koordinieren. Unsere Geschmäcker und Interessen sind zu verschieden, als das wir uns vorab auf eine Auswahl beschränken könnten. Das wäre zwangsweise mit einem Verzicht auf Vielfalt verbunden, finde ich zumindest.

          Alles in allem machts viel Spass den Podcast an zu hören.
          Grosses Kompliment an alle Mitwirkenden, gute Unterhaltung die ihr da bietet.

          Nochmal vielen Dank für diese Rückmeldung. Du gehst richtig tief auf die Inhalte ein, hast dich damit intensiv beschäftigt und darüber freue ich mich sehr!

          Richtig, lieber TC :D

          Ich hätte dem Andi auch gerne (ständig) dazwischengegrätscht .... "Einspruch!" :D

          Das Gefühl kenne ich. Das geht mir bei den meisten anderen Podcasts so, die ich selbst höre. :D
          Finde ich ganz normal, wenn man als passiver Hörer eine Unterhaltung verfolgt.


          Offline Bloodsurfer

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            Das viel mir nachher auch auf - aber es ist weniger Lampenfieber, als eben der Sprachfluss, den ich mir abgewöhnen muss. Ich stottere da irgendwie vor mich hin, was mich selbst ärgert. ich hab mich mit dem Thema vielleicht auch übernommen. Das sind drei Filme auf einmal (oder vier) - wo ich mich an Stichworten entlanggehangelt habe. Irgendwie hab ich beim hören selbst das Gefühl mich zu verhaspeln. Das muss ich mich echt zusammenreissen.

            Da kam erschwerend hinzu, dass du recht viele Filme am Stück abgehandelt hast, ohne dazwischen mal eine Pause machen zu können, in der jemand anderes einen Film durchnimmt. Das Wechseln des Haupt-Redners nach jedem Film macht das etwas leichter. Man hat eine kurze Verschnaufpause und kann sich etwas entspannen, schon mal ein paar weitere Gedanken sammeln, sich wieder etwas beruhigen, usw.
            Das sorgt m.E. für einen leichteren und besseren "Flow", der auch dem Hörer auffällt und angenehmer ist.


            Offline Bloodsurfer

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              @ Bloody
              Mit der Music meinte ich genau die Intro/Outro oder Zwischenmusik. Das klingt wie die Einleitung zum Schulfernsehen. Da muss was mit Posaunen und Trompeten her

              Schulfernsehen? Jeden anderen erinnert das an Pulp Fiction... :D
              Das sagte sogar mein Arbeitskollege auf Anhieb, ohne dass ich es vorher erwähnt oder danach gefragt hätte.

              Die Melodie hat die Einschränkung, dass sie GEMA-frei und z.B. unter einer CC-Lizenz frei verwendbar sein muss.
              Das aktuelle Intro nahm ich damals, weil der Anfang mich sofort beim ersten Hören an Pulp Fiction erinnert hat. Der Rest (nach den ersten 20s) ist weniger mein Fall, gefällt aber Stephan ziemlich gut. Und es eignet sich super für langsames Crossfading in den Hintergrund oder am Ende wieder aus diesem heraus.
              Habe schon viele Stunden lang gesucht und bis heute nichts besseres gefunden. Bin für epische Vorschläge offen, aber Pauken und Trompeten will ich keine :D

              Verstehe ich gerade etwas falsch?

              Ihr sprecht gar nicht alle drei gleichzeitig zur selben Zeit, so wie ein Chat.
              Ich dachte ihr macht einen Tag und eine Uhrzeit aus und redet dann gemeinsam 2-3 Stunden und einer stutzt das noch zu recht.
              Da ich so ein Equipment nicht habe und ein Technikidiot bin kann ich bei sowas leider nicht mitmachen.
              Ich könnt mir aber vorstellen bei einem von euch aufzuschlagen wenn es in vertretbarer Nähe wäre und mal mit zu mischen.  :p

              Doch, doch, das stimmt schon. Wir unterhalten uns über Skype, über das Internet. Wie ein Chat, nur mit Audio (und theoretisch Video, machen wir wegen der Belastung für die Leitungen praktisch nicht).
              Jeder nimmt mit einem ensprechenden Programm die Tonspur seines eigenen Mikrofons auf. Wir sammeln diese Spuren z.B. über Dropbox oder Google Drive. Ich füge das alles in eine gemeinsame Datei zusammen, synchronisiere es, lasse diverse technisch-magische Dinge damit passieren und darauf basiert dann die Nachbearbeitung.
              Für die #3 haben wir uns die Projektdatei (das sind dann schon mehrere Gigabyte) etwas hin und her geschoben und Stephan hat viel nachbearbeitet, vorher hatte ich das alleine erledigt.

              Einen Termin dafür zu finden ist meistens recht schwierig. In der Praxis war das bisher einmal eine Samstagnacht (1. Episode) und seit dem immer an Sonntagen oder Feiertagen. Gefühlt geht das Mittags besser, also früher am Tag, weil man sich dann eher konzentrieren kann und nicht gleich von Anfang an erschöpft/müde usw. ist. Die Aufzeichnungstermine haben bisher immer über drei Stunden gedauert, so im Rahmen von drei bis fünf Stunden schätze ich, selbst bei der kürzesten Episode. Die Zeit vergeht da wie im Flug.
              « Letzte Änderung: 05. Oktober 2016, 18:26:49 von Bloodsurfer »