irgendwie geht es doch immer nur kurz um den Killer, dann wieder lange nicht. Wie Moretti dann drauf kommt, dass er den in dem Laden da findet, das erschließt sich mir NULL. Ermittelt hat er ja überhaupt nicht. Die Sache mit Özgens Familie/Vater wird angesprochen, spielt aber keine weitere Rolle. Den Taxichef sieht man nie mehr wieder, die tote Freundin... och naja, die is halt weg und das Kind nu bei ihr. Das Kind, das juckt dies alles auch null, das grinst und spielt die ganze Zeit. Die Sache mit Özgens Ex is auch egal, den sieht man auch nie mehr, nachdem er sie anmault in seiner Butze. Der Killer? Ich fand es wäre besser gewesen es wäre jemand aus ihrem Umfeld gewesen, vielleicht Moretti selbst. Das Geilste aber is doch die knüppelt den durch die U-Bahn, wird festgehalten - Schnitt, sie steigt bei Moretti ausm Auto!?
und noch so ein Sprung für mich. Sein Partner wird gekillt - Schnitt, is egal, der is halt jetz weg... das alles macht den Film einfach zusammenhanglos - schade, denn der hatte Potential.
Die abgekehrte Seite von Wien, DAS fand ich schon gut. Erinnerte mich von der Stimmung her irgendwie manchmal an ANTIKÖRPER damals - ohne die direkt zu vergleichen. Ich hab ja immerhin noch ne 5 gegeben