Die ersten beiden Folgen (von zehn, nicht wie oben stehend acht Folgen) gesehen - und ich bin angetan!
bis
lasse ich springen - ich würde bisher eine Mischung aus Ripper Street, Jack the Ripper (mit Caine) und Copper - Justice is Brutal bescheinigen. Ich kenne Carrs Vorlage nicht, aber da er mit an der Serie mitarbeitet denke ich, dass das ziemlich adäquat sein wird. Das Büchlein und die anderen von Carr werd ich mir wohl mal holen müssen. Das dreckige NY ist super eingefangen, der Fall bietet viel Raum für Spekulationen, zumal schon jetzt klar ist, dass mehr dahintersteckt als "nur" ein brutaler Kindermord. Dreckige Straßen, düstere Bilder, ernste Charaktere, schmierige und bestechliche Bullen... eine Welt in die es abzutauchen lohnt.
Darstellerisch passt das alles auch, selbst wenn Brühl halt mal wieder nur brühlt
außer einem leicht erschrockenen Gesicht und dem Standard-Brühl is da nicht viel, ich finds fast schon fabulös wie der in Hollywood gelandet ist als deutscher Export - aber hey! Vroni Feldbusch war damals auch drüben
ich hab ja nix gegen ihn, aber er ist halt limitiert. Passt hier aber zu seiner Rolle des Psychologen Laszlo, an seiner Seite etwas untypisch besetzt Luke Evans. Ich mag den einfach, weil er eine ziemliche Präsenz im Bild hat. Er ist hier aber eher zurückhaltend, Nutten-liebend und eher schreckhaft dargestellt, als Zeichner der Times. Dazu kommt die Sekretärin von Teddy Roosevelt (hier noch Polizeichef, später Präsident) Sara, gespielt von Dakota Fanning, und noch zwei jüdische Ermittler/Rechtsmedizioner (hab ich nicht ganz kapiert was die sind). Zusammen will man die Sache aufdecken. Bislang ist Roosevelt aber eher im Hintergrund, kann sein das der noch weiter in den Fall reinwächst...
Ich bin gespannt - würde mich wundern wenn das Format hier keine Freunde findet!