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Die Filme der Hammer-Studios

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nemesis:


So, jetzt muss das dann doch mal sein. Ich bin gerade massiv angefixt von diesen herrlich gotischen Gruselschinken. Und vielleicht auch davon, dass es im UK in den 60ern und 70ern allerlei echt saftige Damen gab...  :D

Ich bin mal so frei und borge mir mal kurz einen Happen von Wikipedia, bevor ich das Display vom Tablet kaputttippe:


--- Zitat ---Die Hammer-Filme wurden in den 1930er bis frühen 1980er Jahren von dem britischen Filmunternehmen Hammer Films produziert. Nach über 20 Jahren wurden die legendären Studios 2007 unter neuer Leitung reanimiert. Die Filme spielen sich meistens im Horror- oder Science-Fiction-Genre ab.

Zahlreiche Filmklassiker wie die Dracula-Verfilmungen mit Christopher Lee, der neben Peter Cushing einer der Stammschauspieler des Produktionsunternehmen war, sind Hammer-Produktionen.

Hammer Films verknüpften als erste Filmgesellschaft die britische Gothic-Tradition mit den blutigen Grausamkeiten des französischen Théâtre du Grand-Guignol. Mit dieser expliziten Darstellung blutiger Details führte Hammer die erste große Genre-Innovation seit den Horror-Filmen der 1930er Jahre ein, bei denen, im Gegensatz zu den Hammer-Filmen, wenig blutige Details gezeigt wurden.

Einer der frühesten Filme des Unternehmens war die 1935 von Regisseur Denison Clift gedrehte Version einer Geschichte um das Geisterschiff „Mary Celeste“ unter dem Titel The Mystery of the Marie Celeste. Unter den Mitwirkenden war Dracula-Darsteller Bela Lugosi, der die Rolle des Anton Lorenzen spielte und dessen Rolle damit anspielt auf das tatsächliche Besatzungsmitglied Volkert Lorenzen. Der Film erhielt miserable Kritiken.

Ihren Ruf als Spezialist für Horror-Filme begründeten Hammer Films 1957 mit der farbigen Neuverfilmung des Frankenstein-Stoffes nach Mary Shelley. Auf der Suche nach neuen Stoffen bemerkte das Unternehmen, dass seit fast 15 Jahren keine klassische Horrorverfilmung mehr erfolgt war und dass alle bisherigen Horrorfilme nur in Schwarzweiß vorlagen. Man verlegte die Frankenstein-Handlung in das Viktorianische Zeitalter, verpflichtete den damals noch relativ unbekannten Christopher Lee für die Darstellung von Frankensteins Monster, der aus rechtlichen Gründen jedoch die Darstellung von Boris Karloff in der bekanntesten Frankenstein-Verfilmung aus dem Jahr 1931 nicht übernehmen durfte (mit seiner neuen Maske jedoch der Buchvorlage mehr entsprach als Karloff) und konzentrierte sich in der Handlung mehr auf die Person des „verrückten Wissenschaftlers“ Frankenstein (Peter Cushing) selbst. Das Konzept von Frankensteins Fluch (The Curse of Frankenstein, 1957) war erfolgreich, sodass schon ein Jahr später Frankensteins Rache (The Revenge of Frankenstein, 1958) in die Kinos gebracht wurde und über die Jahre fünf weitere Epigonen erhielt.

1979 erschien mit dem Thriller Tödliche Botschaft der vorerst letzte Film der Hammer Film Productions. Der finanzielle Misserfolg des Films führte zum Konkurs des Unternehmens.
--- Ende Zitat ---

So, und jetzt geh ich hier erst mal auf die Suche nach Filmen...

nemesis:

--- Zitat von: nemesis am 09. August 2003, 01:20:18 ---Und hier noch ein vorzüglicher kleiner Beisser:





FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Darsteller: Christopher Lee Peter Cushing
Regie: Terence Fisher

Infos zu diesem Titel
• Sprachen: Deutsch (Mono)  Englisch (Mono) 
• Untertitel: Deutsch
• Bildformat: 1.85:1
• HiFi Sound, Dolby, PAL
• Laufzeit: 78 Minuten
• DVD Erscheinungstermin: 2. Oktober 2002
• Produktion: 1958

Nach dem immensen Erfolg von Frankensteins Fluch sicherten sich die Hammer Studios die Rechte an diversen Universalklassikern und begannen zunächst mit der Arbeit an Dracula. Ohne das monströse Make-up des Originals verkörpert Christopher Lee einen eleganten, selbstsicheren, alles in allem verführerischen Dracula - eine beängstigende Erscheinung aus funkelnden Augen und unwiderstehlicher Erotik. Dem unermüdlichen Vampirjäger Van Helsing verleiht Peter Cushing mit bohrendem Blick und markantem Profil die Aura des unbestechlichen Wissenschaftlers, mit dem nicht zu spaßen ist.

Regisseur Terence Fisher und sein Autor Jimmy Sangster haben ein paar Veränderungen an Bram Stokers Vorlage vorgenommen. Vorbei sind die Zeiten von Renfield, Transsylvanien, heulenden Wölfen und Verwandlungen in Fledermäuse. Der Graf residiert als Aristokrat der alten Schule standesgemäß in einem englischen Schloss und Van Helsing verfolgt bei seiner Jagd auf Dracula einen ausgeklügelten Plan. Es ist der erste Film, der die erotische Anziehungskraft von Vampiren ernsthaft thematisierte. Dracula verführt Mina und Lucy auf teuflische Weise und zieht sie auf die dunkle Seite. Sex wird dabei weniger explizit als suggestiv eingesetzt - für das Jahr 1958, als der Film entstand, dennoch ein durchaus gewagter Ansatz.

Lee elektrisiert trotz seiner verhältnismäßig kurzen Auftritte als grausamer Graf, und Cushing verwandelt Van Helsing in einen Abenteurer, der, einem alterndernden Action-Held gleichend, durch das Finale fuhrwerkt. Cushing hat Van Helsing noch einmal in Dracula und seine Bräute verkörpert, während Lee erst wieder 1966 mit Blut für Dracula in die Rolle des Dracula schlüpfte.

Keinen anderen Darsteller verbindet man eher mit der Rolle des Dracula als Christopher Lee. Das Image des bissigen Frauenaussaugers wird ihm auf ewig anhaften. Das spricht für ihn, schuf er doch mit seiner Darstellung einen Vampir mit unvergleichlich dämonischer Anziehungskraft. Selbst wenn man Star Wars - Episode II sieht, rechnet man fast damit, dass er Padme Amidala packt und seine Fänge in ihrem (zugegebenermaßen sehr leckeren) Hals versenkt. Auch Peter Cushing machte Van Helsing unsterblich, den unerbittlichen Pfahlschwinger. Da er interessanterweise ebenfalls in Star Wars (Episode IV) mitspielte, kann man mit Darth Vaders Worten sagen: "Der Kreis schließt sich!"

Dracula kommt mit einem knackig farbenfrohen Bild daher, das sich gemessen am Alter des Films keine Blöße gibt. Die Atmospäre des Films (wie die der meisten Hammer - Filme) sucht noch heute ihresgleichen. Ein perfekter Film für einen düsteren verregneten Nachmittag mit der Freundin im Arm. Eisgekühlter Blutorangensaft darf da auch nicht fehlen.

--- Ende Zitat ---

nemesis:

--- Zitat von: nemesis am 11. August 2003, 23:21:08 ---So, ihr Lieben, da ich mal davon ausgehe, dass ich so ziemlich der Einzige bin der hier die Klassiker auswalzt, habe ich mal die Überschrift etwas geändert. Bei der gelegenheit habe ich die Beiträge noch ein wenig "aufgeräumt" und z.B. Bildformate ergänzt.

Und der mein aktuellster Classic-Zugang darf hier jetzt auch nicht fehlen:





FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Darsteller: Noel Willman Jennifer Daniel
Regie: John Gilling

Infos zu diesem Titel
• Sprache: Deutsch, Englisch
• Untertitel: Deutsch
• Bildformat: 1,66:1
• HiFi Sound, Dolby, PAL
• Laufzeit: 87 Minuten
• DVD Erscheinungstermin: 28. Januar 2003
• Produktion: 1966
• Extras (Trailer, Hammer-Doku, Comic, Bildergalerie)

England um die Jahrhundertwende: Harry Spalding erbt von seinem verstorbenen Bruder ein Haus in einem kleinen Dorf in Cornwall. Vom Kneipenwirt Bailey erfährt er von einer unheimlichen Mordserie. Die Toten wurden mit merkwürdigen Bißmalen am Hals gefunden. Alles deutet auf eine große Schlange hin. Doch schon kurz darauf wird Spalding selbst angegriffen und gebissen. Zwar kann ihn seine Frau Valerie retten, doch er behält keinerlei Erinnerung an den Angriff zurück. Im Haus des Indienreisenden Franklyn kommt Valerie einem menschengroßem Schlangenmonster auf die Spur. Und gerät in eine tödliche Falle...

John Gilling drehte Mitte der 60er Jahre The Reptile für die Hammer Studios. Als Schauplatz wählte man das für The Plague of the Zombies gestaltete kleine Dorf in Cornwall. Gilling bearbeitete das von Anthony Hinds geschriebene Drehbuch, welches noch Curse of the Reptile hieß. The Reptile bekam von den Fachleuten recht positive Kritiken, die den Hammer Film durchaus würdigten.

Hammer setzt wieder auf atmosphärische Dichte und das Unheimliche. Der Zuschauer wird mit indischem Götzentum und Aberglaube konfrontiert. Der Film auf den ausgetretenen Pfaden des Genres, überraschende Wendungen sind es also sicherlich nicht, die Das schwarze Reptil auszeichnen. Die Handlung ist klassisch komponiert und nimmt zielgerichtet ihren Verlauf. Was diesen Film auszeichnet und unvergeßlich macht ist seine sorgsam aufgebaute Atmosphäre. Selten wurden die Elemente der Gothic Novel derart stilvoll filmisch festgehalten  wie in John Gillings Meisterwerk von 1966. Der Regisseur schöpft das Maximum aus den stets engen Hammer-Budgets, er legt seine Liebe zum Detail in der fast schon verschwenderisch anmutenden Ausstattung dar, die durch die farbintensiven Technicolorbilder eine besondere Betonung erfährt, so daß für "altmodisches" Gruseln gesorgt ist.

Einzig nennenswerte Schwäche ist das Skript, welches die psychologische Motivation der Figuren bisweilen etwas wirr und unlogisch erscheinen lässt. Aber Besetzung und Crew können überzeugen: es zeigt sich, daß es nicht unbedingt der Hammer-Epigonen Cushing/Lee bedarf um einen Gruselfilm zum Erlebnis zu machen. Die brilliante Ausstattung durch Bernard Robinson, der die in der Nähe von London gelegenen Braystudios ins viktorianische Cornwall umwandelte, verdient besondere Aufmerksamkeit.

Mit einem sehr englisch-altmodischem Charme erweist sich die DVD-Veröffentlichung von Das schwarze Reptil als ein Horror-Highlight, das uneingeschränkt empfohlen werden kann.

Im Besonderen ist dabei das Anolis-Label zu loben, das neben Originalton und Kinotrailer eine weitere Folge der Hammer-Dokumentation The World Of Hammer als Bonus mit beisteuert. Die Menüs sind auch herrlich nostalgisch gestaltet, die Extras liebevoll zusammengestellt (es findet sich sogar ein alter Reptile - Comic). Das Bild ist anamorph und dem Alter entsprechend ganz ordentlich (auch wenn es nicht an Kracher wie Formicula herankommt), gerade durch die Farbgebung sehr stimmig und atmosphärisch. Ach ja, es gibt auch ein dünnes, aber informatives Booklet.

Einziges Manko: das amaray-case besitzt einen furchtbar dämlichen Einraster für die DVD, es ist eine Geduldsprobe sie reinzuklicken, und sie hängt da auch irgendwie ziemlich wackelig drin. Ich für meinen Teil habe das Case gleich ausgetauscht (bei Saturn hatten die mal auf der Theke kostenlose DVDs, "Der deutsche Filmpreis". Die DVD ist Rotz, aber die Cases sehr nützlich... ;) )

Fazit: Für gepflegte Gruselabende unabdingbar.

--- Ende Zitat ---

nemesis:

--- Zitat von: nemesis am 12. Oktober 2003, 00:55:38 ---So, endlich mal wieder was hier reinpacken. Also, kürzlich erworben und gesichtet:




FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Darsteller: Peter Cushing, Christopher Lee, Andre Morell, Marla Landi
Regie: Terence Fisher


Infos zu diesem Titel
• Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch
• Untertitel: Französisch, Italienisch, Spanisch, Niederländisch, Portugiesisch
• Bildformat: 1,66:1
• Mono, PAL
• Laufzeit: 86 Minuten
• DVD Erscheinungstermin: 6. Oktober 2003
• Produktion: 1959
• Extras: Trailer

Vor vielen Jahren wurde ein Fluch auf die Familie der Baskervilles gelegt, als der unmenschliche Sir Hugo ein Mädchen ermordete, das ihm nicht willens war. Seitdem starb jeder Nachfahre hinter den nebelverhangenen Felsen von Dartmoor. Viele Jahre später ist Sir Henry der letzte der Baskervilles und bittet Sherlock Holmes um Hilfe, da er auch um sein Leben fürchtet. Bald zeigt sich, dass er wirklich in Gefahr ist. So schickt Holmes seinen Gehilfen Dr. Watson mit zum Landsitz der Baskervilles, da er selber noch in London zu tun hat.

Dort angekommen erfahren sie, dass aus dem nahegelegenen Gefängnis ein Verbrecher entflohen ist. Watson trifft außerdem auf Mr. Stapleton und dessen Tochter, die etwas Land in der Nähe des Landsitzes besitzen. Die junge Stapleton beginnt eine Romanze mit Sir Henry. Als Watson schließlich meint den Verbrecher gefunden zu haben, stellt sich heraus dass sich Sherlock Holmes die ganze Zeit über im Moor versteckt hiel, um unentdeckt nachforschen zu können. Bis dann schließlich alle dem sagenumwobenen Höllenhund, dem Hund von Baskerville gegenüberstehen.

Die altbekannte Geschichte in ihrer vielleicht besten Verfilmung. Diese Hammer-Produktion strotzt nur so von kräftigen Technicolor-Farben und hat die schönsten Kulissen. Christopher Lee spielt ausnahmsweise mal nicht den Bösen (denkt man bei seinem Anblick doch noch immer unweigerlich an Dracula...). Peter Cushing brilliert in der Rolle des energischen und zielstrebigen Sherlock Holmes, den er ungemein dynamisch gibt. Beide werden aber von dem schusseligen, aber sehr sympathischen Bischof (Miles Malleson) an die Wand gespielt, der für mehr als nur einen Schmunzler gut ist.

Das Bild kann man als gelungen betrachten. Die Farben sind kräftig und gut getroffen. Die Bildschärfe ist zwar nicht überwältigend, aber dennoch gut. Leider weist die Vorlage einige Verschmutzungen auf, aber das trübt den Genuss dieses Klassikers kaum. Der Ton liegt in allen Sprachen nur in Mono vor, und man sollte sich keine Wunder davon erhoffen. Die Dialoge sind zwar leicht dumpf, aber gut verständlich. Das leichte Rauschen und Knistern hat irgendwie was schön Grusel-Klassiker-haftes.

Schön dass MGM einige wunderbare Klassiker auflegt, zudem noch zu einem fairen Preis (im mm z.B. für 12,99). Leider erschöpfen sich die Extras allerdings im Trailer. Schade.

Also wieder mal genau das Richtige für verregnete Nachmittage oder ruhige Abende zu zweit.

--- Ende Zitat ---

nemesis:

--- Zitat von: nemesis am 27. Dezember 2003, 18:20:23 ---Und noch einer:




FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Darsteller: Christopher Lee Barbara Shelley
Regie: Terence Fisher

Infos zu diesem Titel
• Sprachen: Deutsch (Dolby Digital 2.0)  Englisch (Dolby Digital 2.0) 
• Untertitel: Deutsch
• Bildformat: 2.35:1
• HiFi Sound, Dolby, PAL
• Laufzeit: 86 Minuten
• DVD Erscheinungstermin: 18. September 2003
• Produktion: 1965

DVD Features:
• World of Hammer Episode: Dracula & the Undead
• Bildergalerie, Trailer
• Audiokommentar mit Christopher Lee, Barbara Shelley, Francis Matthews und Suzan Farmer
• Behind the Scenes-Movie

Nachdem Christopher Lee in dem 1958 in den britischen Hammer-Studios entstandenen Klassiker Dracula > http://www.horror-forum.de/forum/viewtopic.php?t=2052&postdays=0&postorder=asc&start=10 (ziemlich weit unten) , in dem er gegen den unvergessenen Peter Cushing in der Rolle des Dr. Van Helsing antrat, zu einem der überzeugendsten Film-Draculas wurde, verweigerte sich der Mime viele Jahre hartnäckig, bevor er erneut in die Rolle des unvergesslichsten Vampirs der Filmgeschichte schlüpfte. Erst 1965, im verspäteten Sequel Blut für Dracula, abermals unter der Regie des Hammer-Veterans Terence Fisher, betrat Christopher Lee erneut die Bühne.

Auch wenn das Drehbuch nicht an den direkten Vorgänger herankommen mag, wurde Blut für Dracula auf seine eigene Weise zum Klassiker für Horrorliebhaber. Grund dafür ist die Mischung aus unheimlicher Atmosphäre (eine Spezialität von Terence Fisher) und drastischer Brutalität, die für die damaligen Verhältnisse ausgesprochen blutig dargestellt wurde (die BBFC dämpfte da gelegentlich das Studio).

Die Geschichte beginnt denn auch mit einer für den Hammer-Horror typischen Szene. Ein treuer Diener Draculas benutzt das Blut eines unschuldigen Opfers, das ins Grab auf die verwesenden Überreste des Grafen sickert, um seinen Meister zum Leben zu erwecken.

Und auch in der Folge stellt der Film anstandslos die notwendigen Zutaten bereit. So zum Beispiel als eine Gruppe Touristen gerade rechtzeitig am abgelegenen Schloß des Grafen eintrifft, um dessen unersättlichen Blutdurst zu stillen. Wahre Horrorfans werden sich über ein Wiedersehen mit Hammer-Ensemble Star Barbara Shelley freuen.

In diesem Film ist Lee auffallend wortkarg, was seitens der Pruduzenten so gewünscht war, angeblich aber von Lee auf dümmliche Texte zurückzuführen sei, die zu sprechen er sich weigerte. Aber seine alleinige Präsenz ist schon Horror genug, wenn Lee auftaucht beherrscht er die Szenerie wie kaum ein anderer. Auch wenn es schön gewesen wäre, wenn er den Mund nicht nur zum Zähnefletchen auftäte...

Anolis hat sich wieder mal viel Mühe gegeben, der Film ist (übrigens als einziger der Dracula-Reihe) 2,35:1 (und sogar anamorph), Bild und Ton dem Alter entsprechend okay, wenngleich das Bild etwas schwach ist, die Farben kommen leider nicht so satt rüber. An Extras wurde auch nicht gespart, wieder gibt es einen Teil der Hammer-Doku zu sehen, Bildergalerien, sogar ein AK mit Sir Lee himself.

Insgesamt eine sehr schöne und liebevoll zusammengestellte Veröffentlichung von einem herrlich "altmodischen" Grusler.

--- Ende Zitat ---

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