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      Willst's los werden? Zeuch aus Japan  :arrow:  immer her damit.  :D
      Von Murakami habe ich noch "Wilde Schafsjagd" und "Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede"
      Von der Schafsjagd würde ich mich auch trennen.
      Wie gesagt: Als her damit... :D


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        "Untergrundkrieg" von Murakami durch. Sehr interessante Einblicke. Danach in einem Rutsch "Afterdark" verschlungen. Gefiel mir sehr gut. Jetzt nehm ich "Naokos Lächeln" in Angriff.


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          Ich würde dir ja viel Spaß wünschen, aber...


          ...zitiere lieber einen ungenannten Künstler:
          "Penis Penis Penis lol"




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            Nachdem ich Naokos Lächeln, Wilde Schafsjagd und Gefährliche Geliebte durch habe, ist jetzt mal das dran:




            ...und ich fass es nicht, dass ich in etwas über einer Woche 3 Murakamis gelesen habe...Murakami ist Magie, geht bei mir runter wie Öl. Unfassbar.
            « Letzte Änderung: 09. April 2009, 17:24:42 von nemesis »


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                Nach Mr. Aufziehvogel noch Tanz mit dem Schafsmann und Sputnik Sweetheart gelesen. Jetzt ist Murakamis Kafka am Strand dran.


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                  Nachdem ich Kafka am Strand durch hatte, gab's noch Federkleid von Yoshimoto Banana. Sehr eingängiger und verträumter Stil. Nicht so komplex wie Murakami, aber dennoch sympathisch. Danach war Murakamis Wie ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah dran, und jetzt les ich sein Blinde Weide, schlafende Frau.


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                    Nachdem ich Kafka am Strand durch hatte, gab's noch Federkleid von Yoshimoto Banana. Sehr eingängiger und verträumter Stil. Nicht so komplex wie Murakami, aber dennoch sympathisch. Danach war Murakamis Wie ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah dran, und jetzt les ich sein Blinde Weide, schlafende Frau.

                    Du Maus, dannn schreib doch mal was zu "Kafka am Strand". Wie fandest du es? War doch saugenial, oder? Jetzt bist du auf jeden Fall reif für "Hard-boiled Wonderland" ;)
                    Reif? Ich hab bis auf 3 1/2 Bücher alles durch, was von Murakami in Deutschland raus kam. Ich bin sowas von reif! :D


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                      Reif? Ich hab bis auf 3 1/2 Bücher alles durch, was von Murakami in Deutschland raus kam. Ich bin sowas von reif! :D
                      :shock:
                      Wow! Hast du sein Laufbuch auch schon gelesen?
                      Nope. Das und Hardboiled Wonderland muss ich mir noch zulegen. Und Der Elefant verschwindet wartet hier noch darauf, dass ich Blinde Weide, schlafende Frau fertig kriege.


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                        Nach "Gefährliche Geliebte" ist jetzt Murakami´s Laufbuch What I talk about when I talk about running dran. Schön, das man von Murakami auch etwas über Murakami erfährt. Liest sich wirklich super!

                        Wobei ich glaube, dass man in allen seinen Büchern mehr oder weniger etwas über ihn erfährt.


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                          Blinde Weide, schlafende Frau ist durch. Interessant, eine der Geschichten darin ist quasi der Prototyp von Naokos Lächeln.

                          Hab jetzt Der Elefant verschwindet angefangen. Und schon die erste Geschichte erweist sich als als Fundament von Mr. Aufziehvogel.


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                            Ob ihr es glaubt oder nicht aber ich hab meine Leseunlust anscheinend überwunden. :lol: Heut morgen nach über einem halben Jahr auch mal wieder ein Buch angefangen. :biggrin:

                            Richard Bachmann - Qual



                            Lies endlich mal Fightclub, du Seelachs!  8)


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                              Ryu Murakamis In der Misosuppe und Banana Yoshimotos Kitchen sind durch. Beide sehr gut. Ersteres ein packender Thriller mit Tiefgang, letzteres ein Buch über Verlust, das Finden seines Weges im Leben und der Hoffnung.


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                                Yoshimotos N.P. und Sly sind auch durch. Jetzt werd ich Eidechse anfangen, und danach ist Kirino dran.


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                                  Yoshimotos N.P. und Sly sind auch durch. Jetzt werd ich Eidechse anfangen, und danach ist Kirino dran.
                                  Wie fandeste die beiden Yoshimotos?
                                  Wenn du Kirino durch bist, schreib dann büdde ein paar Worte. Würd mich echt interessieren. :)

                                  Mittlerweile gefällt mir Yoshimotos leicht verträumter, nachdenklicher Stil ziemlich gut. Die Bücher gefielen mir beide.


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                                    Da fällt mir niemand ein. Sind halt sehr verträumte Geschichten, die das Herz ansprechen. Yoshimoto ist so eine Art Jugendidol in Japan, aber ihre Bücher sind für Leser jeden Alters geeignet.
                                    An dieser Stelle möchte ich nochmal eine Empfehlung für Tsugumi aussprechen - neben Kitchen wohl ihr bestes.

                                    btw. kannte Yukiko (meine "kleine Schwester") zwar Murakami nicht, dafür aber Yoshimoto. Seiji kennt beide...überraschenderweise sogar Ryu Murakami ( O-Ton: "Das ist kein richtiger Japaner"  :uglylol: ).
                                    Kenzaburo Oe kennt er auch, bezeichnet ihn allerdings als schwere Kost.

                                    Ach ja, ich hab jetzt mit dem Kirino angefangen. Lässt sich schon gut an.
                                    « Letzte Änderung: 09. September 2009, 21:29:40 von nemesis »


                                    Offline nemesis

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                                      Da fällt mir niemand ein. Sind halt sehr verträumte Geschichten, die das Herz ansprechen. Yoshimoto ist so eine Art Jugendidol in Japan, aber ihre Bücher sind für Leser jeden Alters geeignet.
                                      An dieser Stelle möchte ich nochmal eine Empfehlung für Tsugumi aussprechen - neben Kitchen wohl ihr bestes.

                                      btw. kannte Yukiko (meine "kleine Schwester") zwar Murakami nicht, dafür aber Yoshimoto. Seiji kennt beide...überraschenderweise sogar Ryu Murakami ( O-Ton: "Das ist kein richtiger Japaner"  :uglylol: ).
                                      Kenzaburo Oe kennt er auch, bezeichnet ihn allerdings als schwere Kost.

                                      Ach ja, ich hab jetzt mit dem Kirino angefangen. Lässt sich schon gut an.
                                      Interessant.
                                      Da tun sich einige Fragen auf:
                                      Wie kann man als Japaner Haruki nicht kennen?
                                      Wieso ist Ryu kein richtiger Japaner?
                                      Wieso ist Oe schwere Kost?
                                       :D  ;)

                                      Bin mal gespannt wie du Kirino findest, der Marco hat's ja auch gekauft. Ich fand das las sich superklasse! Und da kommt noch einiges auf dich zu..

                                      Als 25jähriges J-Girl hat man vielleicht andere Sachen im Kopp als Haruki. Im Gegenzug hab ich auch keinen blassen Schimmer von deutschen Autoren.  ;)  Allerdings könnte sie einem, was Piano-Musik angeht, so einiges erzählen.  :D

                                      Vielleicht ist Ryu zu "kritisch"? Oder zu herb für Ottonormal (oder in dem Fall Takashinormal)-Japaner.  :lol:

                                      Bei Kirino bin ich jetzt so etwa mit dem ersten Drittel durch. Nach Murakami und Yoshimoto ist der Wechsel zwischen den vielen Figuren etwas ungewohnt, liest sich aber spannend, interessant und gut. Und ich hab schon bei einigen Vorkommnissen im Buch gedacht: "Das darf doch jetzt net WAHR sein!". Ich hab so das Gefühl, das wird noch echt böse für einige...


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                                          Leben ohne Ende (Earth Abides) von George R. Stewart.
                                          Klassische Doomdsay-Novel von 1949. Eine nicht näher bezeichnete Seuche rafft den Großteil der Menschheit dahin. Als Ish Williams aus seiner Berghütte in die Stadt zurückkehrt, muss er feststellen, dass sie nahezu vollständig entvölkert ist. Nur wenige Überlebende ziehen umher oder versuchen, in ihren Wohnungen zu leben. Stück für Stück holt sich die Natur die Erde zurück, die Technik der Zivilisation erliegt nach und nach, und die letzten Menschen müssen wie ihre Vorfahren Wege finden, zu bestehen.
                                          « Letzte Änderung: 07. Dezember 2009, 18:15:44 von nemesis »


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                                            Klassische Doomdsay-Novel von 1949. Eine nicht näher bezeichnete Seuche rafft den Großteil der Menschheit dahin. Als Ish Williams aus seiner Berghütte in die Stadt zurückkehrt, muss er feststellen, dass sie nahezu vollständig entvölkert ist. Nur wenige Überlebende ziehen umher oder versuchen, in ihren Wohnungen zu leben. Stück für Stück holt sich die Natur die Erde zurück, die Technik der Zivilisation erliegt nach und nach, und die letzten Menschen müssen wie ihre Vorfahren Wege finden, zu bestehen.


                                            Hört sich ganz interessant an, kannst du es empfehlen ?  :)

                                            Hab's jetzt durch. Man merkt dem Roman das Alter schon etwas an, allein vom Stil und der Wortwahl her schon. Aber die Handlung ist interessant. Wie Ish versucht, eine funktionierende Gemeinschaft zu schaffen und Dinge zu hinterlassen, die den Nachkommen nützlich sein können. Alles in allem schon gut durchdacht. Nur wird sich der ein oder andere vielleicht etwas an seiner Gedankenwelt stören. Ob das so beabsichtigt war, oder ob es das Denken des Autoren wiedergibt, weiß ich nicht. Ish ist ein "Intellektueller", der sich den anderen geistig überlegen fühlt. So nach dem Motto "sind gute Menschen, aber 'einfach'."  Auch schimmert etwas Chauvinismus durch und - kann man nicht anders sagen - ein gewisses "Herrenmenschen"-Denken. Wenn Ish z.B. mit allen Mitteln verhindern will, dass jemand sich einem geistig behinderten Mädel annähert, weil er "schwachsinnige" Nachkommen ausschließen will, das ist schon harter Tobak.
                                            Dennoch gilt der Roman als Klassiker der Nachkriegszeit.
                                            « Letzte Änderung: 08. Dezember 2009, 19:26:44 von nemesis »



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