Originaltitel: Pet Sematary
Alternativtitel: keine
Regie: Myry Lambert
Drehort: USA
Erscheinungsjahr: 1989
Inhalt:
Eine amerikanische Familie erfüllt sich einen Traum und zieht in eine tolles Haus ein. Die Familie besteht aus Mutter, Vater, Tochter, Sohn und einer Katze. Der große Nachteil an dem Haus ist die Straße, die vor dem Haus entlang führt, auf dieser Straße rasen die LKWs nur so daher. Kurz nachdem die Familie angekommen ist, läuft der kleine Junge auch schon auf die Straße, wird aber von dem Nachbarn des gegenüberliegenden Haus gerettet. Dieser alte Mann ist es auch, der der Familie den so genanten "Pet Sematary" zeigt. Die Mutter ist darüber allerdings nicht sehr erfreut, da sie der Meinung ist, dass die Kinder noch nichts über den Tod erfahren müssen. Der Vater der Familie arbeitet als Arzt und erlebt schon bald dass ein bei ihm eingelieferter Patient stirbt. Da er sich bemüht hat den Sterbenden zu retten, kommt dieser nun den ganzen Film lang als guter Geist der Familie vor, der sie vor dem aufkommenden Unheil schützen will. Als die Familie dann eines Tages zu den Großeltern fährt und nur der Vater zurück bleibt, stirbt die Katze der Familie. Der Nachbar zeigt daraufhin dem Vater einen alten Indianerfriedhof und bringt den Vater dazu dort die Katze zu begraben. Als die Katze am nächsten Morgen wieder auftaucht, zeigt der Vater sich erstaunt und glaubt dass er die Katze lebendig begraben habe. Doch der Nachbar erzählt ihm, dass die dort begrabenen Tiere wieder auferstehen, doch der Charakter sich stark verändert und sie böse werden. Als eines Tages der Sohn von einem LKW überfahren wird, will der Vater auch ihn dort begraben. Doch auch sein Charakter bleibt nicht der selbe...
Meinung:
Meiner Meinung nach einer der besten Horrorfilme überhaupt. Der Film erzählt seine Story so spannend und gut, dass es für mich keine Sekunde langweilig wurde. Leider habe ich es aber bis heute noch nicht geschafft, die Buchvorlage von Stephen King zu lesen. Schade. Die Atmosphäre ist einfach unbeschreiblich erdrückend in diesem Film, da er nämlich hauptsächlich von Schmerz, Liebe und Tod zu erzählen hat. Der Film bietet zwar nicht sehr viel an blutigen Effekten, die man hier aber auch gar nicht vermisst. Was lässt sich noch groß sagen? Die Schauspieler spielen allesamt sehr gut und überzeugen sehr in ihren Rollen. Tja, wie ich anfangs schon sagte: "Meiner Meinung nach einer der besten Horrorfilme überhaupt."
Film: 10 von 10 Punkten
Splatter: 5 von 10 Punkten
