Filmreview: Jeepers Creepers

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Anonymous

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Originaltitel: Jeepers Creepers
Alternativtitel: keine
Regie: Victor Salva
Drehort: USA
Erscheinungsjahr: 2001


Inhalt:
Das Geschwisterpaar Trish und Darryl befindet sich auf einem einsamen Highway auf dem langen Weg nach Hause. Plötzlich werden sie von einem unheimlichen Truck bedrängt und können nur mit Mühe einen Unfall verhindern. Wenig später sehen sie den Truck am Wegesrand neben einer verfallenen Kirche wieder. Sie beobachten, wie der Fahrer auffällige Bündel in eine Erdröhre wirft - und dann exakt in ihre Richtung blickt. Abermals können Trish und Darryl den wütenden Attacken des Trucks knapp entgehen. Wie magisch angezogen kehren die Teenager zur der Kirche zurück. Als sie die Erdröhre untersuchen, verliert Darryl den Halt und stürzt in eine düstere Höhle. Was er dort entdeckt, lässt ihm den Atem stocken - und ist doch nur die Ouvertüre zu einer Sinfonie des Schreckens, in der Darryl und Trish die Hauptrolle spielen...


Meinung:
Mit minimalistischen Mitteln wie einem einsamen Highway, einer verlassenen Kirche, einem Geschwisterpaar und einem "Verrückten", schaffte es der eher unbekannte Regisseur Victor Salva, die zumindest erste Hälfte des Filmes spannend zu gestalten.
Was danach kommt, spaltete die Meinungen. Denn der "Verrückte" ist keinesfalls ein Mensch, sondern ein Monster. Doch auch die plötzliche Wendung eines gruseligen Thrillers in einen knallharten Monsterfilm konnte mich überzeugen. Die Make-up Effekte des Creepers sind erste Sahne und wissen zu gefallen. Die Darsteller sind auch sehr überzeugend in ihren Rollen. Also: Für Freunde des gepflegten Horror / Monster-Filmes eine ganz klare Empfehlung!


Film: 8 von 10 Punkten
Splatter: 3 von 10 Punkten


Die ersten 20 min sind absolut genial - da wird eine unglaubliche Spannung aufgebaut. Tjo ... danach kann man meiner meinung nach auch den FIlm ausschalten da man den besten Teil des FIlm gesehn hat. Nachdem nämlich die Identität des mysteriösen Truckfahrers aufgelöst wird, is auch die ganze Spannung weg. Danach kommt das übliche -> arrrgghhh hilfe *schlitz* hhiiilllfffeeee es verfolgt mich *schlitz* bla bla bla

5/10


Offline Havoc

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  • Die Großen Alten
    • Let me show you its features, hehehe!
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    Ich war von Jeepers Creepers auch eher entäuscht.
    Dabei beginnt der Film so richtig spannend. Aber wie schon gesagt, sobald die Identität des Fahres aufgelöst ist, fällt die Spannungskurve steil bergab und der bietet nur noch Standardkost.

    Gruß Havoc.
    “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”