Bryan Smith - Kayla and the Devil

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Bloodsurfer

  • diagonally parked in a parallel universe...
  • Administrator
  • *****
    • Pfälzer mit saarländischem Migrationshintergrund
    Bryan Smith - Kayla and the Devil




    Die Hauptfigur Kayla ist eine Studentin, die seit geraumer Zeit Selbstzweifel hegt. Sie war früher immer sehr beliebt, doch in den letzten Monaten will niemand mehr etwas mit ihr zu tun haben, selbst beste Freundinnen nicht, sie findet auch keine Dates mehr, nichts klappt. Einen Grund dafür kann sie nicht wirklich feststellen - bis zu einer seltsamen Begegnung.

    Ein mysteriöser und anziehender Fremder im Park behauptet von sich, der Teufel zu sein. Er kann sie nach anfänglichen Zweifeln sehr deutlich überzeugen - u.a. mit einem kurzen Trip in die Hölle.

    Er offenbart ihr, dass die letzten Monate die Strafe für eine Jugendsünde darstellen - ein früheres Opfer, das von Kayla gemobbt wurde, hat Suizid begangen und ihr Vater hat sie als Hauptverantwortliche verflucht.

    Nun bietet der Teufel ihr einen Deal an, um diesem Schicksal wieder zu entkommen - sie muss ein Opfer erbringen, einen Mord begehen.

    Smith schreibt ja im Grunde sonst immer Horror, hiermit hat er in eigenen Worten eher “urban fantasy” abgeliefert, aber wenn ihr mich fragt, ich würde das auch eher in das ohnehin ganz breit gefächerte Horrorgenre einordnen. Zumindest den Anfang.

    Die Geschichte war solide, kein Burner aber durchaus unterhaltsam. Smith hat auch noch zwei direkte Fortsetzungen dazu geschrieben. Nachdem der erste Teil sich um den Fluch drehte und um das Thema “Deal mit dem Teufel” und wie man diesen überlistet, geht es im zweiten Teil dann wohl um Vampire. Ich werde erst noch ein paar andere Bücher dazwischen schieben, bevor ich die Reihe weiter verfolge. Aber ich denke schon, dass ich zumindest den zweiten Teil noch lesen werde.