hatte mich ja auf dem HFT kurz mit Alex zum Thema Klartraum (luzides Träumen) unterhalten.
Finde die Thematik echt interessant.
Schaffe es selbst aber nur in den Zustand eines Fake-Klartraums, heißt man denkt das man luzide
träumt, aber nicht man selbst gestaltet den Traum, sondern der Trauminhalt ist immer noch vorgegeben.
Vor zwei Tagen hatte ich mal wieder so ein Phänomen, allerdings denke ich, dass ich diesmal wirklich kurz
zumindest ein Grenzgänger war. Leider fehlt mir die Konzentration bzw. die Fähigkeit den Traum stabil zu halten.
Ausgangssituation:
ich stand im Traum auf einer Straße vor Häusern, ansonsten war aber nichts weiter präsent (keine Menschen, Tiere etc.).
Gefühlt war ich mir komplett bewusst, ich sagte (oder dachte): okay, ich träume, mal sehen wie luzides Träumen funktioniert.
Dann machte ich den Uhrencheck. Ich schaute auf meine Uhr und stellte fest, dass die Zeiger sich alle permanent drehen.
Jetzt gibt es hier zwei "Lehr"-Meinungen. Während die einen sagen, bei luzidem Träumen funktionieren weder Uhren, Lichtschalter
noch, dass man Bücher lesen könnte, gibt es andere die sagen es würde alles gehen.
Ich weiß noch, dass ich sagte / oder dachte "ich will, dass die Uhr eine korrekte Zeit anzeigt" und sie hat dann wirklich eine
Zeit angezeigt. Ich machte dann noch einen Gegencheck mit einer Wanduhr (um zu prüfen, ob beide Uhren synchronisiert sind)
aber ich kann mich nicht mehr an das Ergebnis erinnern bzw. ist mir dann der Traum entglitten.
Finde, aber die Vorstellung eines Klartraums weiterhin faszinierend, auch wenn es vielleicht trotzdem nur eine Einbildung sein könnte.