Die Ilsa-Filme

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Offline Ed

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    Gibt es wirklich schon ne weile, habe sie und bin zufrieden damit, habe afaik 38 € auf der Börs bezahlt und bisher nie wieder so billig gesehen, mehr wie 45 € sollte man aber nicht hinblättern.

    Habe Revs zu allen Teilen auf meiner Homepage, ap ;-) !!


    Offline Ed

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      Ilsa - She Wolf of the SS


      Originaltitel:  
      Ilsa - She Wolf of the SS

      Alternativtitel:  
      Ilsa - La Louve des SS  

      Drehort:  
      Kanada

      Erscheinungsjahr:  
      1974

      Lauflänge:  
      95:58 (PAL, uncut)  

      Regisseur:  
      Don Edmonds

      Darsteller:  
      Dyanne Thorne  
        Sandi Richman
        Wolfgang Roehm  

       Uschi Digard



      Story:

      Ilsa, die Wächterin über ein KZ zur Zeit des 2. Weltkrieges in Deutschland scheint eine Macke so gross wie einen Meteoritenkrater zu haben. Ihr Tagesablauf besteht darin sich damit zu vergnügen Gefangene zu foltern und ab und zu als Snack für zwischendrin sich mal einen auch im Bett zu gönnen. Da es die meisten ihr einfach nicht bringen ist das eher ein frustreiches Erlebnis für sie. Doch da hat sie die Rechnung ohne "The Human Machine" gemacht! Dieser geile Bock scheint es Ilsa besser als andere anderen zu besorgen. Vor lauter Geilheit bemerkt sie nicht, dass die Gefangenen schon kurz davor sind den Ausbruch, geplant von "The Human Machine" natürlich, ein echtes Multitalent, durchzuführen...

       
      Kommentar:

      Schwachsinn, Schwachsinn und nochmals Schwachsinn. Wie alle anderen Ilsa Teile ist auch der wohl böseste Film für Deutschlands Zensuren, einfach nur hohl von Anfang bis Ende. Auch hier gibt es nichts neues zu sagen, denn die Story beschränkt sich selbstverständlich wieder nur auf Titten und Sadismus. Na ja, muss man schon ein Faible dafür haben, denn ansonsten wird das ganze nach ein paar amüsanten Minuten auf Dauer wieder einmal sehr, sehr abgedroschen.
      Geschmacklos an sich ist ja schon die Thematik, Foltersex und sonstige Schweinereien im KZ, also bitte, wer hat sich das denn bitte ausgedacht??? Man sollte dem Film aber zu Gute halten, dass es nunmal Sexploitation ist und da werden solche "Kleinigkeiten" wie Skrupel nunmal nicht beachtet sondern benutzt um darauf herumzutrampeln. Eigentlich ein Film, den man weder reviewen noch bewerten sollte, aber wie gesagt: hirnloser Sexploitation halt, da sollte man nicht an die Realität denken, denn ansonsten wäre der Film das letzte Stück Scheisse, so ist es allerdings wirklich unterhaltend für einige Zeit.
      Splatter gibt es natürlich mal auch wieder so gut wie keinen und schon gar keinen sonderlich tollen. Gut, Folterungen und Demütigungen dafür en masse und zwar Sick de Luxe.
      Empfehlenswert für einen Filmeabend mit Kumpels zum herumspulen und ablachen, alleine schon schwer ertragbar der Müll!!!!


      Fazit:

      Film 5/10
      Exploiterfaktor 9,5/10


      Offline Ed

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        Ilsa - Haremkeeper of the Oilsheiks[/size]


        Originaltitel:[/u][/color]  
        Ilsa - Haremkeeper of the Oilsheiks

        Alternativtitel:  [/u][/color]
        Harem Keeper of the Oil Sheiks  
        Ilsa - Keeper of the Oil Sheik's Harem  

        Drehort:  [/u][/color]
        Kanada

        Erscheinungsjahr:  [/u][/color]
        1976

        Lauflänge:  [/u][/color]
        93:05 (PAL, uncut)  

        Regisseur: [/u][/color]
        Don Edmonds

        Darsteller:  [/u][/color]
        Dyanne Thorne  
        Michael R. Thayer
        Spalding Gray
        Elke Von



        Story:[/u][/color]

        Irgendein ein Emirat, Nomadenland oder weiss der Teufel was. Mittendrin: ein Harem irgendeines perversen und abartigen Ölscheichs, das von der genauso abgefahrenen Ilsa betrieben wird. Ilsa ist auch diejenige, die immer die neusten Importschlager auf Lager hat für den immergeilen Scheich. Doch es droht Ärger aus dem Ausland, eine Frau wird vermisst und natürlich führt die Spur der Ermittler genau in Richtung von Ilsa's Stolz, dem Harem...

         
        Kommentar:[/u][/color]

        Wer jetzt denkt da kommt noch was an Handlung liegt falsch und scheint noch keinen Ilsa gesehen zu haben. Das war's, die Handlung, so dünn wie ein Blatt Papier und das ist noch beschönigt. Titten wieder einmal wohin das Auge blickt, doch meistens sind sie immer in guter Begleitung, nämlich den Händen irgendeines bärtigen Nomaden, der wieder seine Phantasien daran auslässt. Armer Zuschauer, wobei, so schlimm ist es nicht einmal anzusehen, wenn man in der Stimmung dazu ist sich den letzten Hirnfurz auf Gottes Erden anzusehen. Doch, echt lustig für ca. 30 min, und mit Kumpels wieder einmal auch länger, aber dann ist Schluss. 90 min steht man diesen Bullshit ganz sicher nie durch.
        Der absolute Brüller ist aber immer noch der Doc, der von sich und seinen medizinischen Fähigkeiten doch sehr überzeugt ist. Ist ne Titte blutig, tja, was spricht gegen ein bisschen weisse Farbe?? Einfach zum totlachen, muss man gesehen haben wie der Doc allen Ernstes an seine Arbeit geht. Der Hit des Filmes!!!
        Hört sich nach einem astreinen Verriss an. Im gewissen Sinne hat er das auch verdient, denn die FX sind auch alles andere als das Gelbe vom Ei und die wieder einmal lächerliche Action gegen Ende sowieso. Aber sie haben was diese Ilsas und das ist eine irgendwie herrlich hässliche, dreckige Atmosphäre wie sie ein Sexploitation Film nunmal haben sollte.
        Also, wer auf Sexploitation steht (keine Ahnung ob es so jemanden gibt), der dürfte mit den Ilsas SEINE Filme gefunden haben, Leute mit Sinn für Trash können auch reinschauen, aber wer auf Hochglanz Hollywood Filme steht sollte einen weiten, weiten, weiten Bogen um die Filme machen.



        Fazit:[/u][/color]

        Film 4,5/10
        Exploiterfaktor 8/10


        Offline Ed

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          Ilsa - Tigress of Sibiria[/size]


          Originaltitel:  [/u][/color]
          Ilsa - Tigress of Sibiria

          Alternativtitel:  [/u][/color]
          Ilsa - La Tigresse de Siberie  

          Drehort:  [/u][/color]
          Kanada

          Erscheinungsjahr:  [/u][/color]
          1977

          Lauflänge:  [/u][/color]
          91:42 (PAL, uncut)  

          Regisseur:  [/u][/color]
          Jean LaFleur

          Darsteller:  [/u][/color]
          Dyanne Thorne  
          Michel-René Labelle
          Jean-Guy Latour
          Gilbert Beaumont



          Story:[/u][/color]

          Irgendein Gefängnis im letzten kalten Loch Russland zur Zeit des kommunistischen Regimes Stalins. Ilsa, sadistisch, riesige Titten und einen genauso grossen Dachschaden, ist die Oberwächterin dieses Gefängnisses, Unter ihr hat niemand etwas zu lachen und schon gar nicht die Gefangenen. Gibt's einen Mucks is die Rübe ab. Irgendwann während ihres täglichen Tagesplans zwischen Folterungen und sadistischen Spielchen werden kleine Sexorgien in der warm beheizten Hütte abgehalten, bei denen sie dann so richtig auspackt. Nur dumm für die gute Ilsa, dass Stalin am Ende ist und nun alles abgefackelt wird und sie fliehen muss.
          Jahre später in Kanada, ein ex politischer Gefangener dieses Gefängnisses betreut 2 Sportler der russischen Nationalmannschaft, die es mal wieder so richtig nötig haben, also was liegt näher als der nächste Puff um etwas Ballast abzuwerfen? Und gerade so richtig bei der Sache geht es dem draussen Wartenden Betreuer , wie es der Zufall so will, schon wieder an den Kragen, denn wie hätte es anders kommen sollen als dass Ilsa natürlich der Puff gehört und der ganze Spass für den Widerständler von vorne losgeht. Die neue Regierung riecht schnell Lunte und beginnt ihrem Mann hinterherzuspionieren und stösst auf die lange gesuchte Ilsa. Nun geht es ihr endgültig ans Eingemachte...

           
          Kommentar:[/u][/color]

          Tztz, (S)Exploitation in Reinkultur. Kurze Begriffserläuterung: Sexploitation ist eine kleine Abwandlung von Exploitation, was im kurzen soviel bedeutet wie, tue alles, egal was, aber es muss schocken und vor allem provozieren. Bei diesem Subgenre wird das oft mit (Soft) Porno Einlagen und Handlungen angereichert bzw. erreicht. Und das ist auch hier der Fall, denn Sexorgien im russischen Gefangenenlager sind nunmal nicht jedermanns Sache, schon gar nicht bei diesen Neigungen der werten Ilsa. Sadismus scheint ihr wohl mit der Babymilch in ihre dicken Titten eingeflösst worden zu sein. Wenn wir schon bei Titten sind: absolut sleazig was hier wieder einmal abgeliefert wird, aber so sind Exploitaters nunmal meistens, denn egal ob es Sinn macht oder nicht, immer muss krampfhaft versucht werden irgendwelche Titten im Bild zu haben und so gibt es mehr als nur einige Szenen in denen man sich fragt was für einen Sinn es macht die Darstellerin oben ohne/ganz nackt über das Bild hampeln zu lassen, aber gut. Denn das ist im Prinzip das wovon Ilsa lebt. Schliesslich sind es diese lächerlichen Sleaze Elemente die Ilsa zumindest für 45 min und mit Freunden und nem Kasten Bier auch mal ne Stunde unterhaltend machen. Aber für 90 min einfach zu wenig. Es wird schon etwas monoton und lang mit der Zeit. Hier ist dieser dritte Teil der Ilsa Filme eine echte Neuerung, denn gegen Ende driftet er schon etwas in Richtung Action ab, was aber bei so einem sleazigen Teil einfach nicht rüberkommt und grösstenteils lächerlich wirkt. Was kann also noch gut sein. Der Splatter? OK, auch hier ist dieser Teil noch recht herbe anzusehen, denn alleine schon die mit dem Hammer den Schädel zertümmer Szene am Anfang bleibt gut im Gedächtnis.
          Was soll man also dazu sagen. Kann man anschauen, gesehen haben muss man ihn aber auch nicht. Dann schon eher mal ne halbe Stunde bei nem Filmeabend in der richtigen Stimmung darin rumspulen und darüber lachen, Handlung ist hier sowieso so unwichtig wie noch nie!!!



          Fazit:[/u][/color]

          Film 4,5/10
          Exploiterfaktor 8,5/10


          Offline Ed

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            Ilsa - She Wolf of the SS


            Originaltitel:
            Ilsa - She Wolf of the SS

            Alternativtitel:
            Ilsa - La Louve des SS

            Drehort:
            Kanada

            Erscheinungsjahr:
            1974

            Lauflänge:
            95:58 (PAL, uncut)

            Regisseur:
            Don Edmonds

            Darsteller:
            Dyanne Thorne
            Sandi Richman
            Wolfgang Roehm

            Uschi Digard



            Story:

            Ilsa, die Wächterin über ein KZ zur Zeit des 2. Weltkrieges in Deutschland scheint eine Macke so gross wie einen Meteoritenkrater zu haben. Ihr Tagesablauf besteht darin sich damit zu vergnügen Gefangene zu foltern und ab und zu als Snack für zwischendrin sich mal einen auch im Bett zu gönnen. Da es die meisten ihr einfach nicht bringen ist das eher ein frustreiches Erlebnis für sie. Doch da hat sie die Rechnung ohne "The Human Machine" gemacht! Dieser geile Bock scheint es Ilsa besser als andere anderen zu besorgen. Vor lauter Geilheit bemerkt sie nicht, dass die Gefangenen schon kurz davor sind den Ausbruch, geplant von "The Human Machine" natürlich, ein echtes Multitalent, durchzuführen...


            Kommentar:

            Schwachsinn, Schwachsinn und nochmals Schwachsinn. Wie alle anderen Ilsa Teile ist auch der wohl böseste Film für Deutschlands Zensuren, einfach nur hohl von Anfang bis Ende. Auch hier gibt es nichts neues zu sagen, denn die Story beschränkt sich selbstverständlich wieder nur auf Titten und Sadismus. Na ja, muss man schon ein Faible dafür haben, denn ansonsten wird das ganze nach ein paar amüsanten Minuten auf Dauer wieder einmal sehr, sehr abgedroschen.
            Geschmacklos an sich ist ja schon die Thematik, Foltersex und sonstige Schweinereien im KZ, also bitte, wer hat sich das denn bitte ausgedacht??? Man sollte dem Film aber zu Gute halten, dass es nunmal Sexploitation ist und da werden solche "Kleinigkeiten" wie Skrupel nunmal nicht beachtet sondern benutzt um darauf herumzutrampeln. Eigentlich ein Film, den man weder reviewen noch bewerten sollte, aber wie gesagt: hirnloser Sexploitation halt, da sollte man nicht an die Realität denken, denn ansonsten wäre der Film das letzte Stück Scheisse, so ist es allerdings wirklich unterhaltend für einige Zeit.
            Splatter gibt es natürlich mal auch wieder so gut wie keinen und schon gar keinen sonderlich tollen. Gut, Folterungen und Demütigungen dafür en masse und zwar Sick de Luxe.
            Empfehlenswert für einen Filmeabend mit Kumpels zum herumspulen und ablachen, alleine schon schwer ertragbar der Müll!!!!


            Fazit:

            Film 5/10
            Exploiterfaktor 9,5/10


            Offline Ed

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              Ich bring mal mit ;-)


              ABer wobei: du kommst ja gar net :?


              Offline Ed

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                Zitat von: "JasonXtreme"
                Zum Thema Kannibalenfilme und nicht lachen - also bei CANNIBAL HOLOCAUST kann und will ich auch nicht lachen - aber bei solchen Kanonen wie CANNIBAL FEROX, sorry - der ist TROTZ ekelhafter Folterungen und Tötungen einfach nur zum lachen. Aber doch nicht wegen der Tatsache der menschenverachtenden Szenen ansich ;)


                So sehe ich es auch :!:

                ich finde es seeehr sehr zwiespältig solche Meinungen zu vertreten und bei anderen Funsplattersachen sich den Arsch abuzlachen (da sterben immerhin auch "Menschen" :roll: ).

                Ich meine ich sehe mir Cannibal Holocaust an und er haut mich von den Socken, da kommt mir Lachen noch stundenlang danach nicht in den Sinn, bei Cannibal Ferox jedoch muss man schon beim Trailer kapitulieren.

                Ich meine ich lache vielleicht bei Ilsa - She Wolf, aber deshalb muss ich noch lange nicht bei Schindler's Liste vor Lachen zusammenbrechen...du verstehst was ich meine?

                Nur weil Nazis drin vorkommen muss nicht gleich zum Lachen in den Keller gehen, ebenso bei Kannibalen, ...

                Es kommt einfach auf den Film an und wenn der sich selbst net ernst nimmt (und das kannst mir net erzählen), dann muss ich net aus politischer Korrektheit losheulen, nur weil die Verbrechen in der Realität vielleicht wirklich Schicksalsschläge zum losheulen waren :!:


                Offline Ed

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                  Hehe, hab damals 45 € für die Box gelatzt :uglylol: das waren noch Zeiten, da war das kein großer Act :lol: